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Montag, 28. Januar 2019

Heimsieg im Südschlager

Der FC Bayern bleibt in der Erfolgsspur. Im Südschlager gegen den VfB Stuttgart gewann der FC Bayern am Ende verdient mit 4:1 und holte somit den siebten Bundesligasieg in Folge.
Der FC Bayern begann stark, ließ dann aber stark nach um sich nach der Pause dann aber deutlich zu steigern.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Corentin Tolisso, Arjen Robben und Frank Ribery verletzt. Serge Gnabry, der zuletzt etwas angeschlagen war, saß zunächst auf der Bank. Er wurde aber zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt. Neuzugang Alphonso Davies saß ebenfalls zunächst auf der Bank, kam aber kurz vor Schluß in die Partie und gab somit sein Debüt in einem Pflichtspiel für den FC Bayern.
Bei den Stuttgartern saß Ex-Bayern-Spieler Mario Gomez auf der Bank und kam nicht zum Einsatz. Ein weiterer Ex-Bayern-Spieler in Diensten des VfB, Holger Badstuber, war nicht im Stuttgarter Kader.
Der FC Bayern legte schwungvoll los und wurde schnell belohnt. Schon nach wenigen Minuten brachte Thiago den FC Bayern mit 1:0 in Führung. Ein Auftakt nach Maß. Kurz darauf wäre schon fast der zweite Treffer für den FC Bayern gefallen, aber Joshua Kimmich verfehlte das Tor knapp.
Danach aber ließ der FC Bayern aus unerklärlichen Gründen nach und zog sich zurück. Anstatt die Stuttgarter Verunsicherung auszunutzen, baute der FC Bayern so den Gegner wieder auf und die Stuttgarter fanden ins Spiel. 
Leon Goretzka hatte zwar noch eine Möglichkeit für den FC Bayern, aber der nächste Treffer fiel dann auf der anderen Seite für mutiger werdende Schwaben. Donis zog aus der Distanz ab und traf zum Ausgleich für den VfB. Nachdem zunächst Thiago eine Gelegenheit für den FC Bayern nicht nutzen konnten, hatte dann plötzlich wieder Donis die Großchance sogar auf die Führung für die Stuttgarter, aber Manuel Neuer im Bayern-Tor war zur Stelle. Da mußte man durch atmen.
Kurz vor der Pause dann noch eine gute Möglichkeit für den FC Bayern, aber Kingsley Coman vergab. So ging es mit einem 1:1 in die Halbzeit.
Zur zweiten Halbzeit kam beim FC Bayern Serge Gnabry für Javier Martinez ins Spiel und Gnabry belebte spürbar das Spiel des FC Bayern. Der FC Bayern agierte nach dem Wechsel druckvoller und beherrschte die Partie nun klar. Es dauerte nach Wiederanpfiff wieder nur einige Minuten und der FC Bayern ging erneut in Front. Gnabry zog aufs Stuttgarter Tor ab und der Stuttgarter Gentner fälschte den Ball ins Tor ab. Neuerliche Führung für den FC Bayern. Im Gegensatz zur ersten Hälfte zog sich der FC Bayern dann aber nicht zurück, sondern suchte die Entscheidung. Robert Lewandowski vergab die nächste Gelegenheit kurz darauf für den FC Bayern. Doch dann erneute Schrecksekunde. Wie aus dem Nichts traf der Stuttgarter Gonzalez plötzlich den Pfosten des Bayern-Tores, da hätten sich die Geschehnisse der ersten Hälfte fast wiederholt. Ansonsten hatte der FC Bayern aber alles im Griff. Praktisch im Gegenzug wurde Lewandowski im Stuttgarter Strafraum von Kempf klar gefoult. Strafstoß für den FC Bayern und die Chance zur Vorentscheidung. Lewandowski, eigentlich ein sicherer Elfmeterschütze, trat selbst an, aber traf nur den Pfosten. Weiter 2:1 für den FC Bayern. Für die Vorentscheidung sorgte dann aber einige Minuten später Leon Goretzka, der zum 3:1 für den FC Bayern traf. Damit war das Spiel eigentlich durch. Der FC Bayern brachte die Partie dann souverän über die Bühne und legte kurz vor Schluß noch einen drauf. Robert Lewandowski machte schließlich doch noch sein Tor und traf zum 4:1-Endstand für den FC Bayern.
Aufgrund einer klaren Leistungssteigerung nach dem Wechsel war es ein absolut verdienter Sieg für den FC Bayern. Dennoch bleibt unerklärlich warum der FC Bayern nach der frühen Führung in der ersten Halbzeit kaum noch was bis zum Seitenwechsel für das Spiel tat. darüber sollte gesprochen werden.
Zudem sollte der FC Bayern, wenn schon Robben und Ribery fehlen, mit Coman und Gnabry auf den Flügeln und Thonas Müller hinter der Spitze beginnen. Da ist Müller am besten aufgehoben und man braucht schon zwei Flügelstürmer, bzw. Dribbler, gerade gegen defensive Gegner. Mit der Einwechselung von Gnabry kam dann ja auch wieder mehr Schwung in die Angriffsbemühungen des FC Bayern.
Durch den Sieg gegen den VfB Stuttgart konnte der FC Bayern seinen zweiten Platz in der Bundesliga-Tabelle verteidigen und liegt weiterhin sechs Punkte hinter Tabellenführer Borussia Dortmund.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag weiter. Dann steht das schwere Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen auf dem Programm. Die Formkurve der Leverkusener zeigt klar nach oben. Da muß der FC Bayern eine absolute Topleistung bringen, wenn er aus Leverkusen was mitnehmen will.

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