Das nächste Spiel

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Montag, 29. Juni 2020

Erst Sieg, dann die Schale

Der alte und neue Deutsche Meister FC Bayern hat sich aus dieser außergewöhnlichen Saison standesgemäß aus der Bundesliga verabschiedet. Am letzten Spieltag gewann der FC Bayern nach einer starken Vorstellung souverän mit 4:0 beim VfL Wolfsburg.
Nach dem Spiel bekam dann der FC Bayern den verdienten Lohn in Form der Meisterschale für den hochverdienten Gewinn der achten Meisterschaft in Folge.
Allerdings fiel die Siegerehrung aufgrund der Corona-Krise doch etwas anders aus als man es aus den letzten Jahren gewohnt war. Kein großes Tam-tam und auch die Meisterschale wurde nicht richtig überreicht, sondern Kapitän Manuel Neuer mußte die Schale selbst vom Podest nehmen.
Dennoch war die Freude groß über den erneuten Meistertitel und die Schale wurde von vielen Akteuren in die Höhe gereckt.
Allerdings fielen die beliebten Weißbierduschen aus, was die Freude aber nicht schmälerte. 
Der FC Bayern war in der Saison 2019/20 das beste Heimteam und das beste Auswärtsteam, erzielte die meisten Tore (100) und kassierte die wenigsten Gegentreffer (32), holte die meisten Siege und kassierte, gemeinsam mit RB Leipzig, die wenigsten Niederlagen (4). 82 Punkte holte der FC Bayern in dieser Saison. In der Abschlußtabelle hat der FC Bayern satte 13 Punkte Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Verdienter kann man kaum Deutscher Meister werden.
Alleine die Anzahl der erzielten Tore ist herausragend. Die 100 Tore-Marke wurde geknackt, erst zum zweiten mal in der Geschichte der Bundesliga. Den Rekord, aufgestellt vom FC Bayern selbst mit 101 Toren in der Saison 1971/72 verfehlte der FC Bayern nur knapp. Das 100.Bundesligator in dieser Saison erzielte Thomas Müller. 
Der Bundesliga-Torschützenkönig in dieser Saison kommt auch vom FC Bayern. Robert Lewandowski gewann die Torjägerkanone mit starken 34 Treffern.
Im letzten Bundesligaspiel in dieser Saison kehrten wieder einige in den Kader zurück. Zwar fehlten weiterhin verletzt Niklas Süle, Corentin Tolisso und Thiago, dafür waren aber wieder Serge Gnabry, Ivan Perisic, Alphonso Davies, David Alaba und nach längerer Verletzungspause Philippe Coutinho wieder dabei. Davies (nach Sperre), Alaba und Gnabry standen dann auch gleich wieder in der Startelf. Perisic und Coutinho wurden im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt. 
Alvaro Odriozola bekam noch einen Einsatz in der Anfangsformation, dafür saß Benjamin Pavard zunächst auf der Bank, wurde aber auch noch im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt. Joshua Kimmich bekam mal eine Pause, dafür spielte Michael Cuisance. Kimmich wurde später in der Schlußphase noch eingewechselt.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine munterer Partie mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Roussillon hatte die erste Torannäherung für die Wolfsburger, den besseren Start hatte aber der FC Bayern. Kingsley Coman brachte den Meister früh in Führung. Auf der anderen Seite hatte dann Weghorst eine Möglichkeit für die Wölfe.
Brekalo hatte dann eine gute Gelegenheit für die Wolfsburger. Das schien Warnung für den FC Bayern zu sein, der dann einen Gang hoch schalte und zweimal durch Gnabry sowie durch Coman zu Gelegenheiten kam. Weiter gab es hüben wie drüben Möglichkeiten. Zunächst Ginczek für die Wolfsburger und dann Thomas Müller und Lewandowski für den FC Bayern.
Doch dann packte Michael Cuisance einen aus und traf aus der Distanz zum 2:0 für den FC Bayern. Es war das erste Pflichtspieltor für die Profis des FC Bayern durch Cuisance. 
Kurz vor der Pause nochmal Gnabry für den FC Bayern, aber es blieb beim 2:0. Mit dem Ergebnis ging es dann in die Halbzeit.
Nach dem Wechsel wurde der FC Bayern immer überlegener, von den Wolfsburgern kam offensiv nicht mehr viel. Zunächst vergab Gnabry noch zwei gute Möglichkeiten für den FC Bayern, ehe dann Cuisance im Wolfsburger Strafraum vom Wolfsburger Guilavogui umgesenzt wurde. Logische Konsequenz war Strafstoß für den FC Bayern. Zudem sah der Wolfsburger noch die Gelb/Rote-Karte.
Robert Lewandowski ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte sein 34.Bundesligator in dieser Saison. Das Spiel war damit endgültig entschieden, aber der FC Bayern legte noch einen nach. Thomas Müller traf schließlich noch zum 4:0 für den FC Bayern und erzielte damit das 100. Bundesligator des FC Bayern in dieser Saison.
Der FC Bayern schaukelte das 4:0 dann locker bis zum Schlußpfiff über die Runden. Der FC Bayern spielte eine bärenstarke Rückrunde. 16 Siege und nur 1 Unentschieden sind eine eindeutige Sprache.
Nach dem Sieg in Wolfsburg gab es zum achten mal in Folge die Meisterschale für den FC Bayern.
Am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern weiter. Dann steht in Berlin das Finale um den DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen auf dem Programm. Das wird nochmal eine komplizierte Aufgabe gegen spielstarke Leverkusener. In dieser Saison gab es in der Bundesliga einen Sieg (4:2 in Leverkusen) und eine Niederlage (1:2 in München) gegen die Leverkusener aus Sicht des FC Bayern.



Montag, 22. Juni 2020

Sieg im letzten Heimspiel

Trotz des vorzeitigen Gewinns der Deutschen Meisterschaft und einiger Personalsorgen setzte der FC Bayern seine Siegesserie fort und kam im letzten Bundesliga-Heimspiel in dieser Saison zu einem ungefährdeten 3:1-Sieg gegen den SC Freiburg.
Gegen die Freiburger, die sich noch Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Europa League in der nächsten Saison machten, mußte der FC Bayern auf zahlreiche Spieler verzichten. So fehlten die schon länger verletzten Niklas Süle, Corentin Tolisso, Philippe Coutinho und Thiago. Darüberhinaus fehlten zudem Ivan Perisic, Serge Gnabry und David Alaba (alle angeschlagen) und Alphonso Davies (gesperrt). Kingsley Coman saß zunächst nur auf der Bank, wurde aber im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt. Im Tor stand Sven Ulreich, Manuel Neuer bekam eine Pause. Somit standen zehn Spieler nicht in der Startelf, bzw. fehlten, die durchaus Startelfspieler hätten sein können.
Arg ersatzgeschwächt trat der FC Bayern an und so saßen viele junge und talentierte Nachwuchsspieler auf der Bank, die auch noch zum Teil ein paar Einsatzminuten bekamen, wie Chris Richards und Jamal Musiala oder auch Joshua Zirkzee, der aber fast schon fest dazu gehört und in dieser Saison schon für Furore sorgte.
Michael Cuisance und Sarpreet Singh standen in der Anfangsformation. Für Singh war es der erste Startelfelfeinsatz bei den Profis des FC Bayern.
Trotz der vielen Ausfälle hatte der FC Bayern immer noch eine starke Mannschaft auf dem Feld, so bekamen Javier Martinez und Lucas Hernandez mal wieder eine Chance in der Defensive.
So war der FC Bayern von Beginn an auch die klar überlegene Mannschaft und legte eine starke erste Halbzeit hin.
Jerome Boateng, Singh und Joshua Kimmich hatten die ersten Möglichkeiten für den FC Bayern. Kimmich war es dann auch, der den FC Bayern für die starke Anfangsphase belohnte und zum 1:0 traf. Der FC Bayern blieb dran, machte weiter Druck und traf erneut. Nur wenige Minuten nach dem 1:0 schraubte Goalgetter Robert Lewandowski am Torkonto und erzielte das 2:0 für den FC Bayern. 
Wie aus heiterem Himmel fiel dann plötzlich das Gegentor. Höler traf für den SC Freiburg. Aber der FC Bayern schaltete sofort wieder einen Gang höher und stellte nur kurze Zeit später den alten Abstand wieder her. Lewandowski mit seinem 33.Bundesligator in dieser Saison traf zum 3:1 für den FC Bayern. Kurz vor der Pause vergab dann Thomas Müller die Gelegenheit auf einen weiteren Bayern-Treffer und so ging es mit einer hochverdienten 3:1-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit.
Nach dem Wechsel machten sich dann doch die letzten anstrengenden Wochen bemerkbar und der FC Bayern schaltete ein bis zwei Gänge zurück und so kam der SC Freiburg etwas besser ins Spiel. Aber die Spielkontrolle verlor der FC Bayern nie und richtig gefährlich wurde es vor dem Tor von Sven Ulreich kaum.
Lewandowski und Thomas Müller vergaben noch Möglichkeiten für den FC Bayern. So blieb Müller in seinem 350. Bundesligaspiel ein Treffer leider verwehrt.
Kurz vor Schluß gab es dann noch zwei gute Gelegenheiten. Zunächst traf der eingewechselte Kingsley Coman nur die Latte und auf der anderen Seite vergab der Freiburger Kwon die beste Gelegenheit der Freiburger im gesamten Spiel, weil Ulreich glänzend parierte. Ansonsten verlebte Ulreich ein ruhiges Spiel.
So blieb es am Ende beim hochverdienten 3:1-Sieg des FC Bayern. Der FC Bayern legte eine starke erste Halbzeit hin, im zweiten Durchgang schaltete der FC Bayern dann eher in den Verwaltungsmodus, geriet aber nie ernsthaft in Gefahr.
Durch den Heimsieg gegen den SC Freiburg steht ein Spieltag vor Saisonende bereits fest, dass der FC Bayern am Ende der Saison nicht nur das beste Auswärtsteam ist, sondern auch das beste Heimteam der Saison. 
Zudem war es der 15.Pflichtspielsieg des FC Bayern in Folge. Welch eine Serie.
96 Tore erzielte der FC Bayern in der Bundesliga bisher in dieser Saison. Die magische Zahl von 100 Toren ist noch möglich, wird aber am letzten Spieltag schwer das zu erreichen.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag weiter mit dem letzten Spieltag in der Bundesliga in dieser Saison. Dann muß der FC Bayern beim VfL Wolfsburg antreten. Das Spiel ist zugleich die Generalprobe für das Finale im DFB-Pokal eine Woche später in Berlin gegen Bayer Leverkusen.
Nach dem Pokalfinale sind dann erstmal einige Wochen Pause bis dann im August die Saison in der Champions League zu Ende gespielt werden soll.



Mittwoch, 17. Juni 2020

Dank Lewy - FC Bayern vorzeitig Meister

Geschafft! Der FC Bayern ist Deutscher Meister 2020. Bereits am 32.Spieltag konnte der FC Bayern dank eines schwer erkämpften, aber verdienten 1:0-Sieges bei Werder Bremen den Gewinn der achten (!) Meisterschaft in Folge und den Gewinn der insgesamt 30.Meisterschaft in der Vereinsgeschichte bejubeln.
Nach dem 14.Spieltag und einer 1:2-Niederlage, der bis jetzt letzten Pflichtspielniederlage, in Mönchengladbach lag der FC Bayern sieben Punkte hinter dem damaligen Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach, aber nach einer Wahnsinnsserie in der Rückrunde konnte der FC Bayern bereits am 32.Spieltag den Titelgewinn perfekt machen. Bis auf ein Unentschieden gegen RB Leipzig konnte der FC Bayern bis jetzt alle Spiele in der Rückrunde gewinnen, zuletzt gab es elf Bundesligasiege am Stück. Der FC Bayern ist absolut verdient Deutscher Meister. Selbst die wochenlange Unterbrechung aufgrund der Corona-Krise konnte den FC Bayern auf dem Weg zum 30.Meistertitel nicht stoppen. Der Mannschaft gebührt allerhöchsten Respekt.
Das Meisterstück 2020 machte der FC Bayern in Bremen. Allerdings leisteten die Bremer, die noch gegen den Abstieg kämpfen, enormen Widerstand.
Beim FC Bayern fehlten wieder zahlreiche Spieler verletzt. Neben Niklas Süle, Corentin Tolisso, Philippe Coutinho und Thiago fiel auch noch Ivan Perisic angeschlagen aus. 
Dafür standen die zuletzt gesperrten Thomas Müller und Robert Lewandowski wieder in der Startelf, genauso wie Alphonso Davies und Kingsley Coman, die beide im letzten Spiel gegen Borussia Mönchengladbach von der Bank kamen.
Der FC Bayern war in der Anfangsphase drückend überlegen, tat sich aber schwer zu guten Torgelegenheiten zu kommen. Die Bremer verteidigten mit Mann und Maus. 
Vereinzelt setzten die Bremer kleine Nadelstiche durch Bittencourt, Gebre Selassie und Eggestein. Auf Seiten des FC Bayern gab es zwei Versuche durch Kingsley Coman.
Großchancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware, bis kurz vor der Pause. Da war Robert Lewandowski zur Stelle und erzielte mit seinem 31.Saisontor in der Bundesliga das erlösende 1:0 für den FC Bayern.
Mit dieser Führung ging es dann auch in die Halbzeit. Der FC Bayern stand kurz vor dem Titelgewinn.
Nach dem Wechsel wurde die Dominanz und die Überlegenheit des FC Bayern immer größer. Die Bremer kamen kaum noch aus der eigenen Hälfte raus. Allerdings fehlte es beim FC Bayern etwas an der totalen Zielstrebigkeit unbedingt das zweite Tor machen zu wollen.
Dennoch kam der FC Bayern dem zweiten Treffer in Person von Robert Lewandowski sehr nahe. Zunächst netzte Lewandowski zum vermeintlichen 2:0 ein, aber der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben und kurz darauf vergab er eine weitere erstklassige Möglichkeit um die Führung auszubauen.
Die Schlußphase wurde dann aber doch noch etwas turbulent. Der bereits verwarnte Alphonso Davies sah wegen einer Kleinigkeit die zweite Gelbe Karte und damit Gelb/Rot. Eine mehr als zweifelhafte Entscheidung. In Überzahl witterten die Bremer nochmal Morgenluft und warfen nun alles nach vorne. Sogar Ex-Bayern-Spieler Claudio Pizarro, ja, der spielt immer noch, kam kurz vor Schluß auf Seiten der Bremer noch ins Spiel.
Aber auch mit einen Mann weniger ließ der FC Bayern kaum was zu, bis kurz vor dem Ende. Da hatten die Bremer durch Osako plötzlich die große Chance, ihre eigentlich einzige nennenswerte Gelegenheit in der gesamten Partie, aber Manuel Neuer war auf dem Posten.
Den Rest des Spiels schaukelte der FC Bayern dann über die Runden bis der Schiedsrichter das Spiel abpfiff. Der FC Bayern ist der alte und neue deutsche Meister.
Ein schwer erkämpfter, aber verdienter Sieg in Bremen und der Rest war nur noch jubel. Leider fand auch das Spiel in Bremen ohne Zuschauer statt, sodass der FC Bayern leider nicht mit den Fans den Gewinn des Meistertitels bejubeln konnte.
Dennoch war die Freude groß und beim FC Bayern sind ja einige dabei, die schon so manchen Titel feiern konnten und wissen wie man eine gewonnene Meisterschaft feiert.
Der FC Bayern hat durch den neuerlichen Gewinn der Meisterschaft zumindest schon mal ein Ziel für diese Saison erreicht, aber es gibt noch weitere Ziele. 
Am 4.Juli 2020 steigt in Berlin das DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen und dann ist da ja noch die Champions League, wobei im Moment noch nicht genau feststeht wie es da weiter geht. Nach einem 3:0-Auswärtssieg beim FC Chelsea hat der FC Bayern beste Karten auf das Erreichen des Viertelfinals.
Das ist aber noch Zukunftsmusik. Jetzt sollte man sich erstmal über den verdienten Gewinn der Meisterschaft freuen und dann stehen zum Saisonabschluß auch noch zwei Bundesligaspiele auf dem Programm, die man seriös angehen muß. Außerdem sollte man im Rhythmus und im Flow bleiben, gerade im Hinblick auf das Pokalfinale.
Am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern erstmal in der Bundesliga weiter mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg. Die Meisterschale bekommt der FC Bayern aber wohl erst am letzten Spieltag, an dem der FC Bayern zum Bundesligaabschluß für diese Saison beim VfL Wolfsburg antreten muß.
Aufgrund der ganzen Rahmenbedingungen in dieser Saison mit der längeren Unterbrechung wegen der Coronakrise und den Spielen ohne Zuschauer an den letzten Spieltagen ist das schon eine etwas kuriose und besondere Meisterschaft des FC Bayern, die alleine deswegen bestimmt in Erinnerung bleiben wird.



Montag, 15. Juni 2020

Wird der FC Bayern morgen Meister?

Der FC Bayern hat einen großen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht. Im Topspiel gegen den Champions League-Aspiranten Borussia Mönchengladbach gewann der FC Bayern nach einem harten Kampf und durch ein spätes Tor von Leon Goretzka verdient mit 2:1.
Der FC Bayern mußte gegen seinen Angstgegner extrem ersatzgeschwächt antreten. Neben den länger verletzten Niklas Süle, Philippe Coutinho und Corentin Tolisso fiel auch noch Thiago verletzt aus, der dem FC Bayern auch etwas länger fehlen wird. Zudem fehlten noch Robert Lewandowski und Thomas Müller aufgrund einer Gelbsperre. Darüberhinaus saßen Alphonso Davies und Kingsley Coman zunächst nur auf der Bank, wurden aber beide im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Für Lewandowski begann der junge Joshua Zirkzee in der Sturmspitze, über Außen spielten der wieder fitte Serge Gnabry und Ivan Perisic. 
Die große Überraschung war, dass Michael Cuisance auf der Müller-Position hinter der Spitze auflief. Lucas Hernandez ersetzte Davies in der Defensive.
Die erste Hälfte gestaltete sich sehr ausgeglichen. Der ersatzgeschwächte FC Bayern mußte sich erstmal an die ungewohnte Formation gewöhnen. Dennoch hatte der FC Bayern durch Cuisance die erste Gelegenheit. Dann aber der erste Schock für den FC Bayern. Der Gladbacher Hofmann netzte den Ball im Bayern-Tor ein. Der Treffer zählte aber wegen Abseits richtigerweise nicht.
Lucas Hernandez hatte dann aber die große Möglichkeit den FC Bayern in Führung zu bringen, brachte den Ball aber nicht im Gladbacher Tor unter. Auf der anderen Seite vergab kurz darauf Embolo für die Gladbacher die Chance zur Führung. 
Doch wenig später ging der FC Bayern in Führung. Lewandowski-Ersatz Zirkzee schob den Ball ins Gladbacher Tor. Allerdings profitierte er von einem bösen Patzer des Glachbacher Torhüters Sommer.
Die Gladbacher hatten zwar ein leichtes Übergewicht, das war aber vom FC Bayern aufgrund der Taktik und der Personalsituation so gewollt. Mehr aus einer sicheren Defensive heraus nach vorne spielen. Es lag also weniger an den Gladbachern.
Die Führung des FC Bayern hielt aber nicht sehr lange. Nach einer Hereingabe vor das Bayern-Tor bugsierte Benjamin Pavard die Kugel unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor. Bitter, denn der Ausgleich hatte sich wirklich nicht angedeutet.
Der FC Bayern versuchte den Ausgleich sofort zu reparieren und hatte durch Cuisance und Ivan Perisic noch zwei Gelegenheiten, aber zur Pause blieb es beim 1:1.
Die Gladbacher kamen etwas besser aus der Halbzeit und hatten durch Stindl und Herrmann die ersten Möglichkeiten im zweiten Durchgang. Schließlich reagierte Bayern-Trainer Flick und brachte Alphonso Davies und Kingsley Coman ins Spiel. Diese Wechsel erzielten sofort Wirkung und gaben dem Bayern-Spiel neuen Schwung, der fortan immer überlegener wurde und die Gladbacher an den eigenen Strafraum drängte.
Pavard und Serge Gnabry hatten dann Möglichkeiten für den FC Bayern. Auch wenn der FC Bayern mittlerweile klar das Spielgeschehen bestimmte, Torchancen waren in der Folge aber Mangelware, weil es schwer war sich durch die Gladbacher Abwehr zu spielen. Offensiv war von Borussia Mönchengladbach nichts mehr zu sehen.
Kurz vor Schluß dann der große Auftritt von Leon Goretzka. Eine scharfe Hereingabe verwertete der aufgerückte Goretzka zum 2:1 für den FC Bayern.
Die letzten Minuten verteidigte der FC Bayern die Führung. Stindl hatte zwar für die Gladbacher noch eine Gelegenheit, aber der FC Bayern ließ nichts mehr anbrennen und brachte den ungemein wichtigen Sieg ins Ziel.
Der 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach war ein hartes Stück Arbeit. Die Gladbacher hielten voll dagegen. Die erste Hälfte war noch ausgeglichen, aber ab etwa Mitte der zweiten Halbzeit durch die Hereinnahme von Davies und Coman wurde der FC Bayern immer überlegener und gewann so die Partie zwar spät, aber unterm Strich verdient. 
Zudem trat der FC Bayern stark ersatzgeschwächt an und hatte mit Zirkzee, der sogar ein Tor erzielte, und Cuisance zwei Youngster aus der zweiten Reihe in der Startformation.
In der Bundesligatabelle liegt der FC Bayern weiterhin mit sieben Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund an der Tabellenspitze.
Bereits morgen am Dienstag geht es für den FC Bayern in der Bundesliga weiter mit dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen. Sollte der FC Bayern diese Partie gewinnen stünde man als Deutscher Meister fest.
Allerdings darf man die Bremer nicht unterschätzen. Die Bremer stecken tief im Abstiegskampf und kämpfen um die Existenz. Zudem gewannen die Bremer zuletzt klar in Paderborn, was ihnen sicher neues Selbstvertrauen gegeben haben dürfte. 
Für den FC Bayern war es zuletzt schon ein hartes Programm, da fehlte es zuletzt etwas an Frische. Allerdings dürften in Bremen wieder die zuletzt gelb gesperrten Robert Lewandowski und Thomas Müller in die Startformation rücken. Die beiden waren gegen Mönchengladbach nicht dabei und konnten neue Kraft tanken. Zudem sind sicher auch Davies und Coman, die gegen Gladbach erst im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt wurden, wieder eine Option für die Startelf.
Im Jahre 2004 machte Werder Bremen in München mit einem Sieg beim FC Bayern die Meisterschaft klar. Vielleicht kommt nach über 16 Jahren die Retourkutsche und der FC Bayern kann in Bremen den Gewinn der Meisterschaft perfekt machen.


Donnerstag, 11. Juni 2020

Lewy schießt Bayern nach Berlin

Der FC Bayern steht zum dritten mal in Folge und zum 24.mal insgesamt im DFB-Pokalfinale. Im Halbfinale in der Allianz Arena setzte sich der FC Bayern nach einer spielerisch guten ersten Halbzeit und einer kämpferisch starken zweiten Halbzeit gegen Eintracht Frankfurt absolut verdient mit 2:1 durch.
Neben den langzeitverletzten Niklas Süle, Corentin Tolisso und Philippe Coutinho sowie Michael Cuisance (krank) mußte der FC Bayern kurzfristig auch auf den angeschlagenen Serge Gnabry verzichten. Für Gnabry rückte Ivan Perisic in die Anfangsformation. Thiago saß zunächst auf der Bank, wurde aber noch im zweiten Durchgang eingewechselt, genauso wie u.a. Lucas Hernandez.
Der FC Bayern, der erstmals in den neuen Heimtrikots der kommenden Saison 2020/21 antrat, legte sofort stürmisch los und hatte schnell die ersten guten Gelegenheiten. Thomas Müller und zweimal Robert Lewandowski hatten die ersten Möglichkeiten für den FC Bayern, konnten die Kugel aber nicht im Netz versenken. Wenig später machte es dann aber Ivan Perisic besser und brachte den FC Bayern früh mit 1:0 in Führung. Der Führungstreffer war der Lohn einer bärenstarken Anfangsphase des FC Bayern.
Mit der Führung im Rücken machte der FC Bayern weiter enormen Druck und kam so zwangsläufig zu weiteren teils großen Torchancen. Zweimal Kingsley Coman, Lewandowski und Perisic konnten diese aber nicht nutzen um den FC Bayern höher in Führung zu bringen. Von den Frankfurtern kam offensiv in der ersten Hälfte kaum etwas und so ging es mit einer viel zu knappen 1:0-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit. Bei der Fülle an Torchancen hätte der FC Bayern deutlich höher führen müssen. Es war eine starke erste Hälfte des FC Bayern mit vielen Torgelegenheiten, teils schön herausgespielt, alleine die Abschlußschwäche verhinderte eine höhere Halbzeitführung.
Nach der Pause hielten die Frankfurter dann allerdings mehr dagegen, was sie auch mußten, denn es macht ja keinen Sinn ein 0:1 zu verteidigen. Dennoch hatte der FC Bayern durch Joshua Kimmich auch in der zweiten Halbzeit die erste Gelegenheit. Insgesamt waren in der Folge allerdings Torgelegenheiten auf beiden seiten Mangelware. Die Frankfurter waren bemüht nach vorne zu spielen, kamen aber nur selten in die Nähe des Bayern-Tores und der FC Bayern verwaltete den Vorsprung und tat sich schwer gegen jetzt besser verteidigende Frankfurter ihrerseits zu Möglichkeiten zu kommen.
Doch dann der Schock. Wie aus dem Nichts fiel durch den Frankfurter Da Costa der Ausgleich. 1:1. Auch wenn die Frankfurter nach der Pause etwas besser ins Spiel fanden, angedeutet hatte sich der Ausgleich nicht. Die Frankfurter hatten praktisch keine klare Torgelegenheit gehabt.
Der FC Bayern schüttelte sich kurz und legte dann wieder einen Zahn zu. Zunächst vergab Thomas Müller die neuerliche Führung, die dann aber kurz darauf Robert Lewandowski besorgte. 2:1 für den FC Bayern. Allerdings mußte kurz gezittert werden, denn zunächst wurde auf Abseits entschieden, aber der VAR schaltete sich ein, das Tor war korrekt. Der FC Bayern lag wieder in Führung. 
Nach dem 2:1 zog sich der FC Bayern wieder etwas zurück, die Frankfurter versuchten nochmal zum abermaligen Ausgleich zu kommen, konnten aber das Bayern-Tor nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen.
So brachte der FC Bayern den 2:1-Sieg am Ende über die Runden und steht wieder im Finale um den DFB-Pokal. Der Sieg des FC Bayern ist absolut verdient und hätte eigentlich deutlich höher ausfallen müssen, vor allem wegen einer Vielzahl an vergebenen Torchancen in der ersten Halbzeit. Auch wenn die Frankfurter nach der Pause besser im Spiel waren hatten sie bis auf den überraschenden Treffer keine echte Torgelegenheit in der gesamten Partie.
Unterm Strich war der FC Bayern über die kompletten 90 Minuten die klar bessere Mannschaft und steht hochverdient im Endspiel.
Im Finale um den DFB-Pokal, das am 4.Juli 2020 in Berlin stattfindet, trifft der FC Bayern auf Bayer Leverkusen. Ein absoluter Kracher für ein Finale. Erst am vergangenen Wochenende konnte der FC Bayern in der Bundesliga auswärts bei Bayer Leverkusen mit 4:2 gewinnen, aber das Finale in Berlin wird sicherlich ein ganz anderes Spiel.
Der FC Bayern darf aber nicht nachlassen, denn noch ist in dieser Saison kein Titel gewonnen. Weder die Meisterschaft, auch wenn es bei aktuell sieben Punkten Vorsprung gut aussieht, noch der Pokal.
Die nächste schwere Aufgabe wartet auf den FC Bayern bereits am kommenden Samstag. Dann steht das nächste Spitzenspiel in der Bundesliga auf dem Programm. Daheim in der Allianz Arena empfängt der FC Bayern dann den Tabellenvierten der aktuellen Bundesligatabelle, nämlich Borussia Mönchengladbach. Das wird eine extrem schwere Aufgabe für den FC Bayern, zumal der FC Bayern mit den Gladbachern in der jüngeren Vergangenheit nicht immer die besten Erfahrungen gemacht hatte. In Mönchengladbach gab es in der Hinrunde die bis dato letzte Pflichtspielniederlage für den FC Bayern. Trotz klarer Überlegenheit verlor der FC Bayern äußerst unglücklich mit 1:2 und in der letzten Saison verlor der FC Bayern sein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Da sind noch Rechnungen offen. Allerdings hat der FC Bayern das schwere Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt in den Knochen, während die Gladbacher sich ausruhen konnten und vor allem fehlen dem FC Bayern am kommenden Samstag ganz wichtige Spieler, die eigentlich nicht zu ersetzen sind. Nämlich Robert Lewandowski und Thomas Müller fehlen wegen einer Gelbsperre. Zudem ist der Einsatz von Serge Gnabry, der schon im Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt angeschlagen fehlte, noch ungewiss. Da muß sich Trainer Flick was einfallen lassen wie er die Ausfälle kompensiert. Ersetzen kann man die Ausfälle nicht. 



Montag, 8. Juni 2020

Big Point in Leverkusen

Durch einen 4:2-Sieg bei Bayer Leverkusen hat der FC Bayern einen großen Schritt in Richtung Gewinn der achten Meisterschaft in Folge gemacht. Die Teilnahme an der Champions League in der nächsten Saison hat der FC Bayern bereits rechnerisch gesichert.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Niklas Süle, Philippe Coutinho und Corentin Tolisso (alle verletzt), sowie Michael Cuisance (krank).
Dafür stand Thiago nach Verletzung wieder im Kader und wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Mannschaften, die beide bisher eine starke Rückrunde spielten, etwas ab. Dann aber der Schock. Mit dem ersten ernst zu nehmenden Angriff ging Bayer Leverkusen durch Alario in Führung. Es wurde zwar zunächst auf Abseits entschieden, aber nach VAR-Überprüfung zählte der Treffer.
Der Rückstand stachelte den FC Bayern aber gleich an, der in der Folge sofort das Kommando übernahm und auf den Ausgleich drängte. Der FC Bayern tat sich zwar zunächst schwer zu guten Torgelegenheiten zu kommen, kontrollierte aber die Partie. Schließlich war es dann Kingsley Coman, der den Ausgleich für den FC Bayern erzielte. Torchancen blieben aber weiterhin Mangelware. Diaby für Leverkusen und Robert Lewandowski für den FC Bayern mit Versuchen, aber keine große Gefahr. Kurz vor der Pause sorgte der FC Bayern dann aber mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung. Zunächst zog Leon Goretzka ab und traf zur Führung für den FC Bayern. Kurz darauf hatte Serge Gnabry die große Chance auf das dritte Bayern-Tor, scheiterte aber. Aber wieder nur wenig später nochmal Gnabry. Dann machte er es besser und traf zum 3:1 für den FC Bayern.
Mit dieser 3:1-Führung ging es dann in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel agierten die Leverkusener offensiver, konnten das Bayern-Tor aber kaum in Gefahr bringen. Auf der anderen Seite verpassten zunächst Thomas Müller und Gnabry, die Gelegenheiten ausließen, die endgültige Entscheidung. Dafür sorgte dann schließlich Robert Lewandowski, der zum 4:1 für den FC Bayern traf. Es war das 30.Bundesligator von Lewandowski in dieser Saison. 90 Treffer erzielte der FC Bayern bisher in der Bundesliga in dieser Saison. Genau ein Drittel der Treffer gehen auf das Konto von Lewandowski.
Das Spiel war mit dem 4:1 natürlich gelaufen. So kamen die Leverkusener durch Diaby und Wirtz noch zu Möglichkeiten, auf der anderen Seite vergab Lewandowski einen weiteren Bayern-Treffer.
Kurz vor Schluß trafen die Leverkusener dann doch noch in Person von Wirtz. Mehr passierte dann nicht mehr. Der FC Bayern gewann am Ende hochverdient das schwere Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen mit 4:2. Es war über weite Strecken eine bärenstarke und souveräne Leistung des FC Bayern.
Allerdings mußte der FC Bayern den wichtigen Sieg teuer bezahlen. Denn Robert Lewandowski und Thomas Müller sahen beide ihre fünfte gelbe Karte in der Bundesliga und sind somit am kommenden Samstag im schweren Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach gesperrt.
Dann muß sich Trainer Flick was einfallen lassen um die Ausfälle zu kompensieren. Ein paar Möglichkeiten gibt es. Thiago könnte wieder in die Startelf rücken und die Müller-Position hinter den Spitzen übernehmen, über die Flügel könnten Ivan Perisic und Kingsley Coman kommen und vorne in der Spitze könnte Serge Gnabry spielen. Oder Gnabry und Coman spielen wie gewohnt auf den Flügeln und in der Sturmspitze spielt der junge Joshua Zirkzee, der in dieser Saison ja schon wichtige Tore für die Profis des FC Bayern erzielte.
Man wird sehen, was sich Hansi Flick einfallen läßt.
Durch den Sieg in Leverkusen führt der FC Bayern die Bundesligatabelle mit weiterhin sieben Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund an. Aus den letzten vier Bundesligaspielen in dieser Saison benötigt der FC Bayern noch maximal zwei Siege zum erneuten Gewinn der Meisterschaft.
Am kommenden Mittwoch geht es für den FC Bayern aber erstmal im DFB-Pokal weiter. Dann empfängt der FC Bayern in der Allianz Arena zum Halbfinale Eintracht Frankfurt. Das wird sicherlich eine schwere Aufgabe, denn gerade in Pokalspielen sind die Frankfurter meist auf der Höhe. Frisch in Erinnerung dürften noch Spiele sein, in denen die Frankfurter den FC Bayern in jüngerer Vergangenheit ärgern konnten, wie z.B. das Pokalfinale 2018, das die Frankfurter 3:1 gewannen oder das 1:5 des FC Bayern in Frankfurt in dieser Saison in der Bundesliga. 
Erst kürzlich konnte der FC Bayern die Frankfurter daheim in der Bundesliga mit 5:2 besiegen, machten es aber nach einer 3:0-Führung nochmal spannend. Da wird der FC Bayern wieder eine starke Leistung benötigen. Im Gegensatz zum Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am kommenden Samstag können am Mittwoch im Pokal wenigstens Thomas Müller und Robert Lewandowski eingesetzt werden.



Montag, 1. Juni 2020

Kantersieg gegen Düsseldorf

Der FC Bayern hat einen weiteren Schritt Richtung achte Meisterschaft in Folge gemacht. Gegen zuletzt stabile Düsseldorfer siegte der FC Bayern nach einer starken Vorstellung souverän und deutlich mit 5:0.
Der FC Bayern mußte weiterhin auf die verletzten Niklas Süle, Corentin Tolisso, Philippe Coutinho und Thiago verzichten. Jerome Boateng bekam eine Pause, dafür stand Lucas Hernandez in der Startelf. Leider konnte Hernandez aber nur eine Halbzeit spielen. Zur Pause mußte er angeschlagen ausgewechselt werden.
Der FC Bayern übernahm sofort das Heft in die Hand und machte deutlich wer Herr im Haus ist. Es dauerte auch nicht allzu lange bis der FC Bayern in Führung ging. Der Düsseldorfer Jörgensen bugsierte den Ball ins eigene Tor. Benjamin Pavard, der abzog, erzwang dieses Eigentor. Die Führung für den FC Bayern. Der FC Bayern war aber bemüht schnell nachzulegen um so gleich für klare Verhältnisse zu sorgen. So ließ das 2:0 auch nicht lange auf sich warten. Wieder war Pavard beteiligt, der dieses mal selbst den Ball im Düsseldorfer Tor versenkte. 2:0. Der FC Bayern machte weiter Druck und wurde kurz vor der Halbzeit erneut belohnt. Nach einer starken Kombination netzte Robert Lewandowski zum 3:0 für den FC Bayern ein. Es war ein besonderes Tor für Lewandowski. Denn erstmals gelang ihm in der Bundesliga ein Treffer gegen Fortuna Düsseldorf. Damit hat Lewy jetzt gegen alle aktuellen Erstligisten mindestens einmal getroffen.
Bis auf zwei, drei Angriffsversuche, die allerdings nicht ungefährlich waren, kam von der Fortuna offensiv in der ersten Halbzeit nichts nennenswertes.
So ging es mit einer klaren 3:0-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit. 
Auch nach dem Wechsel änderte sich nichts. Der FC Bayern machte weiter Druck und drängte die Düsseldorfer an den eigenen Strafraum. Die nächsten Bayern-Tore ließen auch nicht lange auf sich warten. Bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff klingelte es erneut im Düsseldorfer Kasten. Robert Lewandowski mit seinem zweiten Tor des Tages traf zum 4:0. Kurz darauf stand es gar 5:0 für den FC Bayern. Alphonso Davies setzte noch einen drauf. Zu diesem Zeitpunkt mußte man fast Sorge um die Düsseldorfer haben, denn es hätte noch deutlich schlimmer kommen können für die Fortuna. Aber Thomas Müller, Serge Gnabry und Robert Lewandowski vergaben weitere Gelegenheiten für den FC Bayern.
Auch im zweiten Spielabschnitt war aufgrund der großen Überlegenheit des FC Bayern offensiv von den Düsseldorfern wenig zu sehen. Hoffmann hatte mal eine Möglichkeit für die Fortuna, aber da war das Spiel längst entschieden.
So blieb es am Ende beim souveränen und hochverdienten 5:0 für den FC Bayern gegen eine überforderte Düsseldorfer Mannschaft. Der FC Bayern kontrollierte und dominierte von der ersten bis zur letzten Minute die Begegnung und hätte durchaus sogar höher gewinnen können.
Durch den Sieg gegen Fortuna Düsseldorf verteidigte der FC Bayern seinen Vorsprung an der Tabellenspitze und liegt als Tabellenführer weiterhin sieben Punkte vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund. 
Das sieht auf dem ersten Blick gut aus, allerdings hat der FC Bayern noch einige schwere Bundesligaspiele in dieser Saison zu bestreiten. Vor allem die nächsten beiden Ligaspiele haben es in sich. Am übernächsten Wochenende muß der FC Bayern daheim gegen Borussia Mönchengladbach antreten und bereits am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern weiter mit dem schweren Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen. Beides Gegner aus den Top 5 der aktuellen Bundesligatabelle. In den beiden Spielen wird es sich dann wohl zeigen, ob der FC Bayern in Richtung Gewinn der achten Meisterschaft in Folge marschiert oder ob es doch nochmal spannend wird an der Tabellenspitze.
Der FC Bayern täte auf jeden Fall gut daran weiter konzentriert und fokussiert zu bleiben. Auch wenn es momentan ganz gut aussieht, aber entschieden ist diese Saison noch lange nicht.