Das nächste Spiel

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Montag, 25. Februar 2019

Martinez rettet Bayern-Sieg

Das war ein hartes Stück Arbeit. Der FC Bayern gewann sein Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin mühevoll, aber verdient mit 1:0.
Das entscheidende Tor gegen einen sehr defensiven Gegner erzielte Javier Martinez in der zweiten Halbzeit.
Trotz einiger Wechsel war dem FC Bayern der Kraftakt vom Champions League-Spiel in Liverpool einige Tage zuvor deutlich anzumerken. Die Frische und Spritzigkeit war nicht so da, wie sonst üblich.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin die länger verletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben. Zudem fiel Mats Hummels (krank) aus. Dafür war Jerome Boateng wieder fit und spielte neben Niklas Süle in der Innenverteidigung. Auch Leon Goretzka war wieder fit und stand gleich in der Startelf. Ebenso in der Anfangsformation stand Franck Ribery, dafür saßen Kingsley Coman und Thiago zunächst auf der Bank. Beide wurden aber im Verlauf der Partie noch eingewechselt, Thiago bereits zur zweiten Halbzeit und Coman im Verlauf der zweiten Halbzeit. Thomas Müller, der zunächst auch auf der Bank saß, wurde auch im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Es entwickelte sich eine Partie, wie man es fast erwarten konnte. Die defensivstarken Berliner standen hinten massiv drin und verteidigten, während dem FC Bayern, der scheinbar noch schwere Beine vom Liverpool-Spiel hatte, anrannte. Viel fiel dem FC Bayern offensiv nicht ein und die Berliner versuchten sehr gelegentlich Nadelstiche nach vorne zu setzen.
Die beste Gelegenheit für den FC Bayern in der ersten Hälfte hatte noch Joshua Kimmich mit einem Versuch. Ansonsten war es ein Spiel ohne große Höhepunkte. Von den Berlinern war offensiv kaum etwas zu sehen. Der Berliner Kalou versuchte es dann mal, aber es konnte geklärt werden. Viel mehr war nicht in den ersten 45 Minuten und so ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel wurde der FC Bayern zunächst etwas schwungvoller, aber Torchancen blieben weiter Mangelware. Die beste Gelegenheit hatten dann aber wie aus dem Nichts die Berliner, aber Kimmich konnte den Abschluß vom Berliner Selke gerade noch klären. 
Doch dann die Erlösung. Javier Martinez wuchtete den Ball ins Berliner Tor. Das wichtige 1:0. Kurz darauf aber ein Schock für den FC Bayern. Kingsley Coman, erst wenige Minuten vorher für Ribery eingewechselt, mußte verletzt ausgewechselt werden. Für Coman kam Thomas Müller in die Partie. 
In der Folge versuchte der FC Bayern die Führung über die Zeit zu bringen, in dem man sich mehr auf die Defensive konzentrierte. Die Berliner waren offensiv allerdings ziemlich harmlos und konnten den Sieg des FC Bayern nicht mehr ernsthaft gefährden. Zudem sah der Berliner Rekik nach einer vermeintlichen Tätlichkeit gegen Robert Lewandowski noch die Rote Karte. David Alaba und Thomas Müller vergaben in der Folge noch den zweiten Bayern-Treffer und Duda probierte es noch für die Berliner mit einem Versuch, aber keine große Gefahr für das Bayern-Tor.
So blieb es am Ende beim schwer erkämpften, aber verdienten 1:0-Sieg für den FC Bayern. Die Berliner, die in dieser Saison gegen die Topteams meist gut aussahen, erwiesen sich als die erwartet harte Nuss für den FC Bayern. Nach vier Bundesligaspielen ohne Sieg konnte der FC Bayern endlich mal wieder eine Bundesligapartie gegen Hertha BSC Berlin gewinnen.
Bitter ist allerdings die neuerliche Verletzung von Kingsley Coman, der einen Muskelfaserriss erlitt und damit erstmal ausfällt. Wie lange Coman ausfallen wird, steht noch nicht fest. Es steht aber zu befürchten, dass sogar ein Einsatz Comans im Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool gefährdet ist. Da gegen Liverpool zudem schon Kimmich und Müller gesperrt fehlen, wäre das natürlich ein weiterer ganz bitterer Rückschlag.
Durch den Sieg gegen Hertha BSC Berlin bleibt der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle weiterhin als Tabellenzweiter drei Punkte hinter Tabellenführer Borussia Dortmund.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag mit einem ganz schweren Auswärtsspiel weiter. Dann muß der FC Bayern bei Borussia Mönchengladbach antreten. Gegen die Gladbacher tat sich der FC Bayern zuletzt und insgesamt oft sehr schwer, gerade in Mönchengladbach. Schon das Hinspiel in München verlor der FC Bayern mit 0:3, die bisher einzige Heimniederlage in dieser Saison. Da muß der FC Bayern eine Topleistung bringen, ansonsten wird der Rückstand auf Borussia Dortmund wohl wieder größer.

Mittwoch, 20. Februar 2019

0:0 in Liverpool - alles offen fürs Rückspiel

Der FC Bayern hat sich noch alle Möglichkeiten für das Erreichen des Viertelfinales in der Champions League offen gehalten. 
An der Anfield Road beim FC Liverpool erreichte der FC Bayern nach großem Kampf ein verdientes 0:0-Unentschieden. Erstaunlich dabei war, dass die zuletzt oft etwas wackelig wirkende Bayern-Abwehr gegen den Monstersturm des FC Liverpool um Salah stand hielt, kaum Großchancen des Gegners zuließ und hinten die Null halten konnte.
Neben den weiterhin verletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben mußte der FC Bayern in Liverpool auch auf Leon Goretzka (verletzt), Jerome Boateng (krank) und Thomas Müller (gesperrt) verzichten.
Dafür wurde Kingsley Coman rechtzeitig wieder fit und stand in der Startformation. Javier Martinez spielte auch von Beginn an und überzeugte als Abräumer vor der Abwehr wie in seinen besten Tagen. Franck Ribery saß zunächst nur auf der Bank, wurde aber noch in der Schlußphase eingewechselt.
Beim FC Liverpool saß Ex-Bayern-Spieler Xherdan Shaqiri nur auf der Bank und kam nicht zum Einsatz.
Die Partie gestaltete sich recht ausgeglichen und gestaltete sich im Duell zweier europäischer Spitzenmannschaften auf Augenhöhe. Der FC Liverpool hatte zwar ein kleines Chancenplus, aber der FC Bayern setzte immer mal wieder den einen oder anderen Nadelstich nach vorne.
Die erste Gelegenheit hatte der FC Liverpool durch Salah. 
Dann kam der FC Bayern gefährlich vor den Liverpooler Kasten. Erst fabrizierte der Liverpooler Matip fast ein Eigentor und kurz darauf hatte Kingsley Coman eine gute Gelegenheit für den FC Bayern. 
Der FC Bayern war gut im Spiel, allerdings hatten die Liverpooler bis zur Pause noch zwei gute Möglichkeiten, als sie den Druck etwas erhöhten. Erst vergab Mane und einige Minuten später Matip. So ging es torlos in die Halbzeit.
Nach der Pause ein ähnliches Bild wie vor dem Wechsel. Der FC Bayern war leicht feldüberlegen und setzte gelegentliche Nadelstiche, Liverpool fiel wenig ein und kam kaum zu Torabschlüssen, geschweige denn Chancen. 
Serge Gnabry dann mal mit einem Versuch für den FC Bayern. Das Spielgeschehen in der umkämpften Partie fand in erster Linie zwischen den Strafräumen statt. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. James Rodriguez dann noch mal mit einem Versuch für den FC Bayern. Kurz vor Schluß hatte dann aber plötzlich Mane wie aus dem Nichts noch eine gute Möglichkeit für den FC Liverpool, brachte den Ball aber nicht im Bayern-Tor unter.
So blieb es am Ende beim gerechten 0:0-Unentschieden. Allerdings gab es noch einen Wermutstropfen für den FC Bayern. Denn Joshua Kimmich sah beim Spiel in Liverpool seine dritte gelbe Karte im laufenden Wettbewerb und ist damit für das Rückspiel gesperrt. Das ist ein bitterer Ausfall, da muß Trainer Niko Kovac sich was einfallen lassen, wie er den Kimmich-Ausfall kompensieren kann. Neben Kimmich wird auch Thomas Müller, wie schon im Hinspiel in Liverpool, gesperrt fehlen.
Was fängt man jetzt mit dem 0:0 in Liverpool an? Sicherlich keine schlechte Ausgangslage. Hätte man vorher gesagt, dass das Spiel torlos endet, dann hätte man es sicher gerne genommen. Aber aufgrund der Auswärtstorregel birgt das Ergebnis für das Rückspiel Gefahren. Schießt der FC Liverpool ein Tor, wozu die jeder Zeit in der Lage sind, dann braucht der FC Bayern schon zwei Tore. Und beim Rückspiel wird wohl wieder Liverpools Abwehrchef van Dijk, der im Hinspiel gesperrt war, mit dabei sein, was die Aufgabe für den FC Bayern sicher nicht leichter macht.
Es ist auf jeden Fall in diesem Vergleich noch alles offen, die Chancen stehen bei 50:50.
Was etwas Mut machen sollte für das Rückspiel ist, dass der FC Bayern in dieser Saison in der Champions League noch ungeschlagen ist und dass der FC Liverpool in dieser Saison in der Champions League alle drei Auswärtsspiele in der Gruppenphase verloren hatte. Aber Gruppenphase ist natürlich nicht KO-Runde. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Das Rückspiel zwischen dem FC Bayern und dem FC Liverpool findet am Mittwoch, den 13.März 2019, in München in der Allianz Arena statt.
Jetzt muß man die Champions League aber zunächst mal vergessen und sich voll und ganz auf den Meisterschaftskampf in der Bundesliga konzentrieren. 
Durch ein überraschendes Unentschieden von Borussia Dortmund beim Tabellenletzten 1.FC Nürnberg liegt der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle nur noch drei Punkte hinter Borussia Dortmund.
Am kommenden Samstag steht für den FC Bayern ein enorm wichtiges Heimspiel in der Bundesliga gegen Hertha BSC Berlin auf dem Programm. und das wird sicher keine leichte Aufgabe. Die letzten vier Bundesligaspiele gegen Hertha BSC Berlin konnte der FC Bayern nicht gewinnen. Zwar gewann der FC Bayern erst kürzlich im DFB-Pokal in Berlin, brauchte dazu aber die Verlängerung. Obwohl der FC Bayern im Pokalspiel in Berlin hoch überlegen war kamen die Berliner zu zwei Treffern. das sollte zu denken geben. Wozu die Berliner, auch auswärts, in der Lage sind, zeigten sie kürzlich, als sie in Mönchengladbach klar gewannen.
Die Spieler des FC Bayern sollten jetzt gut regenerieren und neue Kräfte sammeln um dann gegen Hertha BSC Berlin wieder Gas geben. Es geht darum an Borussia Dortmund dran zu bleiben. Immerhin konnte man den Rückstand auf die Dortmunder von mal neun Punkten auf nur noch drei Punkte verkürzen.
Das Spiel in Liverpool hat sicherlich Kraft gekostet, aber dass der FC Bayern aktuell wieder an den Dortmundern dran ist in der Tabelle setzt hoffentlich neue Kräfte frei.

Montag, 18. Februar 2019

Arbeitssieg in Augsburg ... jetzt nach Liverpool

Kurz vor Schluß beim Bundesliga-Auswärtsspiel des FC Bayern beim FC Augsburg passierte es. Kingsley Coman verletzte sich und konnte nicht mehr weiter spielen. Eine Schrecksekunde für den FC Bayern. Nicht schon wieder Coman, der schon länger verletzt ausfiel und dem FC Bayern schmerzlich fehlte. Glücklicherweise gab es schon bald Entwarnung. Coman ist nicht ernster verletzt und ist sogar für das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League beim FC Liverpool eine Option.
Wie wichtig Coman für den FC Bayern ist, zeigte er gerade beim Spiel in Augsburg, als er bester Mann auf dem Platz war und mit zwei Treffern zum Matchwinner des FC Bayern wurde.
Mit 3:2 gewann der FC Bayern in Augsburg und festigte damit den zweiten Platz in der Tabelle und bleibt an Tabellenführer Borussia Dortmund dran.
Allerdings war der Sieg in Augsburg schwer erkämpft, was aber keine Überraschung sein sollte. Spiele des FC Bayern beim FC Augsburg waren in der Vergangenheit öfters enge Angelegenheiten und hart umkämpf.
Verzichten mußte der FC Bayern auch in Augsburg weiterhin auf die verletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben. Franck Ribery und Thomas Müller saßen u.a. zunächst nur auf der Bank, wurden aber beide im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Niklas Süle spielte in der Innenverteidigung für Jerome Boateng. Auf den Flügeln agierten Serge Gnabry und Coman, dahinter James Rodriguez.
Das Spiel hatte gerade erst begonnen, da lag der FC Bayern bereits zurück. Nach einer Hereingabe in den Bayern-Strafraum nach wenigen Sekunden stocherte Leon Goretzka den Ball unglücklich ins eigene Tor. Schlimmer hätte das Spiel nicht beginnen können. Da wollte man endlich mal wieder ohne Gegentor bleiben und schon nach wenigen Sekunden war es nicht mehr möglich.
Der FC Bayern brauchte aber nicht lange um sich von dem Schock zu erholen. Gnabry mit dem ersten Versuch für den FC Bayern und einige Minuten später klingelte es dann auch zum ersten Mal im Augsburger Tor. Kingsley Coman erzielte den Ausgleich für den FC Bayern. 
Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, gingen erneut die Augsburger in Führung. der Augsburger Ji zog ab und es stand 2:1 für den FCA. Unglaublich. Der FC Bayern suchte erneut nach der passenden Antwort, aber zunächst scheiterten zweimal Leon Goretzka und Robert Lewandwoksi, der nur die Latte traf, bei ihren Versuchen. Kurz vor der Pause war es dann aber soweit. Erneut traf Kingsley Coman ins Tor und erzielte den wichtigen Ausgleich zum 2:2. Damit ging es dann in die Halbzeit. Eigentlich kaum zu glauben, dass der FC Bayern trotz klarem Chancenplus nicht führte.
Das holte der FC Bayern dann ein paar Minuten nach dem Wechsel nach. David Alaba brachte den FC Bayern hoch verdient in Führung. Danach versuchten dann die Augsburger zu antworten, aber der Augsburger Ji scheiterte bei seinem Versuch. Auf der anderen Seite vergab Lewandowski. Dann wieder die Augsburger mit einer Möglichkeit durch Oxford, aber auch der FC Bayern verpasste durch Goretzka ein weiteres Tor. Dann noch einmal Kingsley Coman, der aber sein drittes Tor in dem Spiel und damit die Entscheidung verpasste, er traf nur die Latte.
Schließlich schaukelte der FC Bayern den Vorsprung über die Runden. Der Bayern-Sieg war in der Schlußphase nicht mehr ernsthaft in Gefahr.
Letzendlich war es ein Arbeitssieg, der aber absolut verdient war aufgrund des klaren Chancenplus und der klaren Feldüberlegenheit des FC Bayern. Defensiv wurde aber wieder gepatzt, offensiv war es eine gute Leistung. Drei Tore gemacht und noch weitere gute Gelegenheiten hatte der FC Bayern in der Partie.
In der Bundesliga-Tabelle konnte der FC Bayern den Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund zunächst bis auf zwei Punkte verkürzen. Die Dortmunder haben aber heute Abend noch die Chance mit einem Sieg beim Tabellenletzten 1.FC Nürnberg den alten Abstand von fünf Punkten wieder herzustellen.
Morgen am Dienstag kommt es dann zum ultimativen Härtetest für den FC Bayern und Trainer Niko Kovac im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League an der Anfield Road beim FC Liverpool.
Sorgen bereitet vor allem die Defensive beim FC Bayern. Während offensiv es momentan ganz gut läuft, bis auf das Spiel in Leverkusen hat der FC Bayern in jedem Pflichtspiel nach der Winterpause mindestens drei Tore geschossen, kann der FC Bayern zur Zeit nicht ohne Gegentor bleiben. In jedem Pflichtspiel nach der Winterpause kassierte der FC Bayern mindestens einen Gegentreffer und leistet sich aktuell ständig individuelle Fehler in der Verteidigung, die meist mit einem Gegentreffer bestraft werden. Das darf man sich in Liverpool nicht erlauben, ansonsten droht ein Debakel. 
Man muß sich wirklich fragen wer und wie man den Weltklassesturm, wohl der zur Zeit beste Sturm der Welt, vom FC Liverpool mit Salah, Mane und Firmino aufhalten soll. Das wird eine Herkulesaufgabe. Der FC Bayern muß in Liverpool eine Weltklasseleistung bringen um eine Chance zu haben. Zudem sollte der FC Bayern ein anständiges Ergebnis in Liverpool holen, um eine realistische Chance aufs Weiterkommen zu haben.
Es konnte bisher aber noch nie eine deutsche Mannschaft in Liverpool gewinnen. Obwohl, dabei kann es gerne bleiben, denn mit einem Remis könnte man sicher auch gut leben.
In der Vorrunde in dieser Champions League-Saison gewann der FC Liverpool alle seine drei Heimspiele, u.a. gegen Paris St. Germain und den SSC Neapel. Allerdings verloren auf der anderen Seite die Liverpooler alle ihrer drei Auswärtsspiele.
Das letzte Pflichtspiel zwischen dem FC Bayern und dem FC Liverpool liegt bereits fast 18 Jahre zurück. 2001 verlor der FC Bayern das Finale um den UEFA-Supercup gegen den FC Liverpool mit 2:3.
Der letzte Vergleich dieser beiden Vereine liegt aber noch nicht so lange zurück. 2017 beim Audi-Cup verlor der FC Bayern, damals noch unter Bayern-Trainer Carlo Ancelotti, in der Allianz Arena glatt mit 0:3 und war dabei nahezu chancenlos.
Liverpool ist sicherlich das schwerste Los, das der FC Bayern bekommen konnte, aber es ist eine Aufgabe, an der die Mannschaft wachsen kann. Es ist auch eine Reifeprüfung für Trainer Niko Kovac.
Auf jeden Fall sollte der FC Bayern in Liverpool etwas defensiver agieren, als aus der Bundesliga gewohnt. Es wäre ja Wahnsinn, wenn sich der FC Bayern in Liverpool von den schnellen Stürmern der Liverpooler auskontern lassen würde. Der FC Bayern muß den Kampf annehmen, um jeden Zentimeter fighten, mit Schönspielerei wird da kaum was zu holen sein. Und von der Stimmung an der Anfield Road darf man sich nicht beeindrucken lassen. 
Bleibt noch zu hoffen, dass die zuletzt etwas wackelige Abwehr des FC Bayern endlich mal wieder sicher steht und hinten in der Verteidigung des FC Bayern mal keine individuellen Fehler gemacht werden. Nach vorne hin hat der FC Bayern sicherlich die Qualität um vielleicht das wichtige Auswärtstor zu schießen, allerdings muß der FC Bayern effektiver im Verwerten der Torchancen werden. Der FC Bayern braucht aktuell zu viele Torchancen für ein Tor. Denn, viele Torchancen wird der FC Bayern in Liverpool sicher nicht bekommen. Alle Bayern-Spieler, die in Liverpool auf dem Platz stehen, brauchen einen absoluten Sahnetag. Auch auf Robert Lewandowski wird es ankommen. Seine Präsenz, seine Torgefahr und seine (positive) Ausstrahlung braucht der FC Bayern, gerade in solchen Spielen gegen Weltklassemannschaften.
Es wird enorm schwer für den FC Bayern in Liverpool, aber vielleicht ist ja der morgige Dienstag so ein Tag, an dem die Spieler des FC Bayern auf internationaler Bühne über sich hinaus wachsen und ein guter Tag um Geschichte zu schreiben.




Montag, 11. Februar 2019

Bayern nutzt BVB-Patzer

Nachdem Borussia Dortmund eine sichere 3:0-Führung gegen die TSG Hoffenheim noch aus der Hand gab und sich am Ende mit einem 3:3 begnügen mußte, hatte der FC Bayern im Heimspiel gegen Schalke 04 die große Chance etwas Boden auf Borussia Dortmund gut zu machen. 
Und der FC Bayern nutzte diese Chance. Nach einem, vor allem in der ersten Halbzeit, Offensivfeuerwerk, gewann der FC Bayern hochverdient mit 3:1 und kann jetzt doch wieder, zumindest vorerst, mit einem Auge nach oben gucken.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Manuel Neuer, Corentin Tolisso und Arjen Robben. Für Neuer stand wieder Sven Ulreich im Tor. Jerome Boateng durfte in der Innenverteidigung ran, dafür saß Niklas Süle auf der Bank. Auch auf der Bank saßen u.a. Franck Ribery und Thomas Müller. Während Ribery im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt wurde, blieb Müller ohne Einsatz. Für Müller stand James Rodriguez in der Startformation.
Bei den Schalkern stand Ex-Bayern-Spieler Sebastian Rudy in der Anfangsformation.
Der FC Bayern legte fulminant, stürmisch und druckvoll los. Robert Lewandowski, James Rodriguez und Jerome Boateng hatten früh die ersten Gelegenheiten für den FC Bayern. Und dann ging der FC Bayern schon in Führung. Robert Lewandowski hatte die Gelegenheit, wurde aber vom Schalker Bruma gestört, der den Ball dann allerdings ins eigene Tor bugsierte. Der FC Bayern versuchte nachzulegen und drängte auf das zweite Tor und wurde ausgekontert. Wie aus dem Nichts war plötzlich der Schalker Kutucu frei durch und erzielte den Ausgleich. 
Aber der FC Bayern reagierte stark. Einmal kurz geschüttelt und dann zurück geschlagen. Nur kurze Zeit nach dem Ausgleich ging der FC Bayern erneut in Führung. Diesmal vollendete Lewandowski selbst. 2:1 für den FC Bayern. Bis zur Halbzeit gab es noch die ein oder andere Möglichkeit. Zunächst vergab James Rodriguez für den FC Bayern. Dann wagten sich mal die Schalker nach vorne und hatten ihrerseits durch McKennie und Konoplyanka noch Gelegenheiten. Auf Seiten des FC Bayern vergab schließlich Kingsley Coman eine Möglichkeit. So ging es mit einer 2:1-Führung für den FC Bayern in die Pause.
Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel hatte wieder der FC Bayern, aber der Ex-Schalker Leon Goretzka vergab. Doch plötzlich wurde es zweimal kurz hintereinander brenzlich vor dem Bayern-Tor und man mußte etwas zittern. Konoplyanka und kurz darauf Bruma, der nur den Pfosten traf, vergaben aussichtsreich für Schalke. Ein neuerlicher Ausgleich wäre aber nicht verdient gewesen und hätte den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. 
Kurz nach diesen beiden Schalker Gelegenheiten traf dann aber der FC Bayern zum wichtigen Zeitpunkt. Serge Gnabry erzielte das 3:1 für den FC Bayern und sorgte so für etwas Beruhigung.
Robert Lewandowski vergab dann noch zwei gute Möglichkeiten für den FC Bayern und verpasste es das Ergebnis noch etwas deutlicher zu gestalten. Ansonsten brachte der FC Bayern das Ergebnis ohne viel Mühe recht souverän über die Runden. Am Ende gewann der FC Bayern absolut verdient mit 3:1. Offensiv lieferte der FC Bayern über weite Strecken ein Spektakel ab, aber defensiv war und ist weiterhin nicht alles Gold was glänzt. Der Gegner wurde beim zwischenzeitlichen Ausgleich fast "eingeladen". Sowas darf, erst recht bei Führung, nicht passieren. Zudem hatten die Schalker die eine oder andere Gelegenheit, obwohl der FC Bayern nahezu das gesamte Spiel über Haus hoch überlegen war. Wenn es dumm läuft, geht man trotz klarer Überlegenheit mit einem Remis nach Hause. Das darf nicht passieren. Glücklicherweise gewann der FC Bayern das Spiel und das völlig verdient.
Durch den Sieg gegen Schalke 04 konnte der FC Bayern den Abstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund auf fünf Punkte verkürzen und verbesserte sich in der Bundesliga-Tabelle auf den zweiten Platz, da Borussia Mönchengladbach überraschend zu Hause gegen Hertha BSC Berlin verlor.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Freitag in der Bundesliga weiter mit einem Auswärtsspiel beim FC Augsburg. Auch da heißt es Obacht geben. Im Hinspiel in München kam der FC Bayern nicht über ein 1:1 hinaus und die Augsburger stehen immerhin im Viertelfinale des DFB-Pokal.
Apropos DFB-Pokal. Der Viertelfinalgegner des FC Bayern steht mittlerweile fest. Der FC Bayern empfängt daheim in der Allianz Arena im Viertelfinale des DFB-Pokal den Zweitligisten 1.FC Heidenheim. Da ist der FC Bayern natürlich klarer Favorit, aber die Heidenheimer darf man nicht unterschätzen. In der letzten Pokalrunde konnten die Heiderheimer überraschend Bayer Leverkusen ausschalten und in der 2.Bundesliga spielen sie bisher eine starke Saison, stehen aktuell auf dem vierten Platz und können sogar am Aufstieg in die Bundesliga schnuppern.
Das Spiel ist übrigens eine Premiere. Bisher gab es noch nie ein Pflichtspiel zwischen den Profiteams des FC Bayern und des 1.FC Heidenheim.
Das Viertelfinale im DFB-Pokal wird Anfang April 2019 ausgetragen.


Donnerstag, 7. Februar 2019

Ins Pokal-Viertelfinale gekämpft

Der FC Bayern steht im Viertelfinale des DFB-Pokal. Nach einem langen Geduldsspiel über 120 Minuten gewann der FC Bayern hochverdient das Pokal-Achtelfinale bei Hertha BSC Berlin mit 3:2 n.V.
Beim FC Bayern fehlten weiter verletzt Corentin Tolisso, Arjen Robben und Manuel Neuer. Für Neuer stand wieder Sven Ulreich im Tor. Thiago und Franck Ribery waren aber wieder fit und im Kader. Thiago stand sogleich in der Startelf, während Franck Ribery zunächst auf der Bank saß, aber später noch eingewechselt wurde. Thomas Müller saß zunächst auch nur auf der Bank, für ihn begann James Rodriguez. Neben Robert Lewandowski stürmten über außen von Beginn an Kingsley Coman und Serge Gnabry.
Das Spiel begann alles andere als gut. Leon Goretzka wurde früh im Strafraum der Berliner klar gefoult, aber der Schiedsrichter gab keinen Strafstoß und setzte dem ganzen gleich noch die Krone auf, indem er Goretzka noch die Gelbe Karte zeigte wegen einer angeblichen Schwalbe. Eine bodenlose Frechheit. 
Und es kam noch schlimmer. Praktisch im Gegenzug ging Hertha durch Mittelstädt in Führung. Statt Strafstoß und der Chance zur Bayern-Führung stand es plötzlich 1:0 für Hertha.
Der FC Bayern schüttelte sich kurz, übernahm dann aber das Kommando in der Partie. Der FC Bayern spielte extrem dominant und schnürte die Berliner am eigenen Strafraum ein. Die Berliner konnten sich von nun an in den folgenden knapp zwei Stunden, die das Spiel noch dauer sollte, nur selten und sporadisch befreien. Der Ballbesitzfußball des FC Bayern erinnerte stark an die Spielweise unter Pep Guardiola. 
Der FC Bayern kam so auch schnell zum Ausgleich. Serge Gnabry traf zum 1:1. Gnabry war es dann auch, der noch weitere Möglichkeiten für den FC Bayern im Verlauf der ersten Halbzeit hatte, die aber nicht nutzen konnte. So ging es mit dem 1:1 in die Halbzeit.
Auch nach dem Wechsel ein unverändertes Bild. Der FC Bayern dominierte, Hertha verteidigte. Kurz nach Wiederanpfiff war es dann erneut Gnabry, der den FC Bayern belohnte und in Führung brachte. Das Spiel lief weiter nur in eine Richtung, in die Richtung des Hertha-Tores, aber Großchancen sprangen für den FC Bayern kaum heraus. Die Durchsetzungskraft fehlte, bei aller Überlegenheit. Zeitweise sah es aus wie beim Handball. 
Doch dann hatte Mats Hummels seinen Auftritt. Nach einem katastrophalen Fehler von Hummels bot sich plötzlich für den Berliner Selke die Chance und die nutzte er. 2:2. Unglaublich. Ein Tor aus dem Nichts. In der Folge lief das Spiel so weiter wie bisher. Der FC Bayern hatte den Ball und Hertha verteidigte. James Rodriguez vergab noch zwei Gelegenheiten für den FC Bayern. Und dann war Hertha plötzlich zum dritten Mal vor dem Bayern-Tor, aber Klünter vergab. 
So stand es nach 90 Minuten 2:2 und es ging in die Verlängerung. Eigentlich unfassbar, dass es in die Verlängerung ging, bei der Überlegenheit des FC Bayern.
Auch in der Verlängerung ging es so weiter wie die 90 Minuten davor. Gefühlt sah es so aus, als die Berliner sich noch weiter zurück zogen und nur noch im eigenen Strafraum standen. 
In der ersten Hälfte der Verlängerung belohnte sich dann der FC Bayern für seinen Aufwand. Kingsley Coman traf zum 3:2 für den FC Bayern. Jetzt sollte doch nichts mehr anbrennen. Die Berliner hatten dann auch nichts mehr entgegenzusetzen. Mats Hummels und James Rodriguez vergaben noch weitere Gelegenheiten für den FC Bayern, aber dennoch schaukelte der FC Bayern mit viel Ballbesitz das Spiel dann über die Runden.
Am Ende gewann der FC Bayern mit 3:2 n.V. bei Hertha BSC Berlin und steht im Viertelfinale des DFB-Pokal. Der Sieg des FC Bayern ist hochverdient, allerdings hätte der FC Bayern bei der klaren Überlegenheit die Partie innerhalb der 90 Minuten entscheiden müssen. Der FC Bayern machte sich das Leben selbst schwer. Aber entscheidend ist das Weiterkommen und nur das zählt. Es war insgesamt eine starke Leistung des FC Bayern, der dominant und überlegen auftrat und praktisch nach dem 0:1 die Berliner das gesamte Spiel über unter Druck setzte.
Auf wen der FC Bayern im Viertelfinale des DFB-Pokal treffen wird, das wird die Auslosung am kommenden Sonntag. zeigen. Neben dem FC Bayern stehen auch Werder Bremen, RB Leipzig, Hamburger SV, 1.FC Heidenheim, FC Augsburg, SC Paderborn und Schalke 04 in der nächsten Runde, die Anfang April 2019 ausgetragen wird.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter. Dann steht das schwere Heimspiel gegen Schalke 04 auf dem Programm. Bis dahin muß sich die Mannschaft erholen und die 120 Minuten von Berlin, die sicherlich Kraft gekostet haben, aus den Beinen schütteln. Aber bei einem Sieg fällt das sicherlich leichter, als bei einer Niederlage.

Montag, 4. Februar 2019

Unnötige Pleite in Leverkusen

Der FC Bayern mußte einen bitteren Rückschlag im Meisterschaftskampf hinnehmen. Im Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen verlor der FC Bayern trotz starker Leistung in der ersten Halbzeit äusserst unglücklich mit 1:3, auch wegen zweifelhafter Video-Schiedsrichterentscheidungen.
Der FC Bayern mußte in Leverkusen ersatzgeschwächt antreten. Neben Corentin Tolisso, Arjen Robben und Franck Ribery fehlten auch Thiago und Manuel Neuer verletzt.
Für Neuer stand Sven Ulreich im Tor.
Kritisieren muß man die Startaufstellung des FC Bayern. Kingsley Coman stand zwar in der Anfangsformation, aber Serge Gnabry saß zunächst nur auf der Bank und wurde erst bei Rückstand eingewechselt. Warum begann der FC Bayern nicht mit Coman und Gnabry und damit mit zwei Flügelflitzern? Völlig unverständlich. Genauso unverständlich ist, dass Joshua Kimmich im Mittelfeld begann, für den angeschlagenen Thiago, und dafür Rafinha die Kimmich-Position in der Abwehr einnahm, während ein Javier Martinez 90 Minuten auf der Bank saß. Martinez hätte ins Mittelfeld gehört und Kimmich hätte auf seiner Stammposition spielen müssen.
James Rodriguez bekam die Chance von Beginn an, machte aber eher ein schwaches Spiel. In der Schlußphase, als der FC Bayern auf den Ausgleich drängte, wurden mit Renato Sanches und Alphonso Davies noch zwei junge Spieler für Etablierte eingewechselt, die, erwartungsgemäß, dem Spiel keine Wende mehr geben konnten. Auch völlig unverständlich.
Da hätte man einen Sandro Wagner gebrauchen können, aber der wurde kurz vor Ende des Transferfensters abgegeben. Auch eine unverständliche Maßnahme.
Bayer Leverkusen begann zwar schwungvoll, aber der FC Bayern bekam die Partie schnell in den Griff und hatte Torchancen.
Kingsley Coman gleich mehrfach, Robert Lewandowski und Leon Goretzka vergaben mehr oder weniger gute Gelegenheiten. Kurz vor der Pause ging der FC Bayern dann hoch verdient in Führung. Leon Goretzka, mal wieder Goretzka, schloss ab und erzielte die Bayern-Führung.
Dann, noch vor der Pause, der große Aufreger. Lewandowski erzielte ein weiteres Bayern-Tor, dass dann nach Einschaltung des Video-Schiedsrichters nicht gegeben wurde. Wenn überhaupt, waren es ein oder zwei Milimeter Abseits. Mit dem Auge eh nicht zu erkennen und selbst durch das Fernsehbild nicht zweifelsfrei zu erkennen. Eigentlich hätte der FC Bayern zur Pause 2:0 führen müssen, so aber führte der FC Bayern nur mit 1:0. Das aber absolut verdient, von den Leverkusenern kam offensiv nichts nennenswertes.
Auch die zweite Hälfte begann Bayer Leverkusen wieder schwungvoll, aber dieses Mal trafen sie. Bailey traf für Leverkusen per Freistoß zum Ausgleich. Den Ball hätte Ulreich aber halten können, wenn nicht müssen. Da sah er schlecht aus. Das Tor gab den Leverkusenern Auftrieb, die durch Brandt die nächste Gelegenheit hatten. Aber kurz darauf war es passiert. Volland brachte Bayer Leverkusen in Führung. 
Der FC Bayern war zwar dann wieder die überlegene Mannschaft, aber offensiv fehlte die Durchschlagskraft. James Rodriguez vergab noch eine Gelegenheit, aber kurz vor Schluß fiel dann die Entscheidung. Als der FC Bayern alles nach vorne warf, traf Alario zum 3:1 für Leverkusen. Aber auch bei diesem Tor war es wieder eine Milimeterentscheidung, die nach Einschaltung des Video-Schiedsrichters zugunsten von Bayer Leverkusen getroffen wurde. Beim Treffer von Lewandowski soll es knapp Abseits gewesen sein und beim dritten Leverkusener Tor knapp kein Abseits.
Mit diesem unsäglichen Videobeweis kann man sich schwer tun damit warm zu werden.
Am Ende verlor der FC Bayern mit 1:3 in Leverkusen, weil der FC Bayern wieder zu viele Torchancen ausließ, Bayer Leverkusen effektiver war und weil der FC Bayern großes Pech mit dem Video-Schiedsrichter hatte.
Unterm Strich war es eine unglückliche und unverdiente Niederlage des FC Bayern. Übers ganze Spiel gesehen hätte der FC Bayern mindestens einen Punkt, wenn nicht sogar den Sieg verdient gehabt.
War das schon endgültig die (Vor)entscheidung im Meisterrennen? Es ist leider zu befürchten. Durch die Niederlage in Leverkusen vergrößerte sich der Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund, die Unentschieden in Frankfurt spielten, auf sieben Punkte und der FC Bayern fiel auf Platz 3 in der Bundesligatabelle zurück, punktgleich mit dem Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach, die aber das etwas bessere Torverhältnis haben.
Für den FC Bayern geht es bereits am kommenden Mittwoch weiter. Dann muß der FC Bayern im Achtelfinale des DFB-Pokal auswärts bei Hertha BSC Berlin antreten. Die nächste schwere Aufgabe. Gegen die Hertha hatte der FC Bayern zuletzt ein paar Mal nicht gewonnen und in der Hinrunde in dieser Saison verlor der FC Bayern das Bundesligaspiel in Berlin gegen die Hertha mit 0:2.
Bleibt zu hoffen, dass von den verletzten, bzw. angeschlagenen Spielern des FC Bayern einige möglichst schnell wieder einsatzfähig sind.