Das nächste Spiel

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Mittwoch, 28. November 2018

Nach klarem Sieg im CL-Achtelfinale

War das der Befreiungsschlag? War das die (vorläufige) Rettung für Cheftrainer Niko Kovac? Jedenfalls zeigte der FC Bayern im Champions League-Spiel gegen Benfica Lissabon ein anderes, besseres Gesicht als ein paar Tage zuvor gegen Fortuna Düsseldorf. 
Der FC Bayern siegte gegen die Portugiesen klar mit 5:1 in der Allianz Arena und hat sich damit vorzeitig für das Achtelfinale in der Champions League qualifiziert.
Bein FC Bayern fehlten neben den längerfristigen Ausfällen Corentin Tolisso, Thiago, James Rodriguez und Kingsley Coman auch Serge Gnabry (angeschlagen) und Mats Hummels (krank).
Dennoch dominierte der FC Bayern, angeführt von einem bärenstarken Arjen Robben, die Partie vom Anpfiff weg. Es wirkte fast so, als ob die Mannschaft den Frust der letzten Spiele wegballern wollte.
Erst vergab Arjen Robben noch eine Gelegenheit, aber kurz darauf hämmerte er den Ball zur frühen Führung für den FC Bayern ins Tor. Das gab zusätzliche Sicherheit. Der FC Bayern versuchte nachzulegen, aber zunächst vergaben Franck Ribery, Robert Lewandowski und wieder Robben noch Möglichkeiten. Doch dann klingelte es zum zweiten mal im Kasten von Benfica. Und wieder traf Arjen Robben. 2:0 für den FC Bayern. Der FC Bayern schaltete nun keinen Gang zurück, im Gegenteil. Erst vergab Thomas Müller eine gute Gelegenheit, doch kurz darauf machte es Lewandowski besser und traf zum 3:0. Damit war das Spiel eigentlich schon durch. Klare 3:0-Pausenführung für den FC Bayern.
Die zweite Hälfte begann dann nicht so gut. Schon nach wenigen Sekunden nach dem Wiederanpfiff lag der Ball plötzlich im Bayern-Tor. Gedson traf für Benfica. Diesmal ließ sich der FC Bayern aber nicht aus der Ruhe bringen und schlug kurz darauf zurück. Robert Lewandowski traf zum 4:1 und stellte den alten Abstand schnell wieder her. Der FC Bayern kontrollierte weiter die Partie und hatte durch Ribery, Leon Goretzka und Robben weitere Möglichkeiten. Schließlich legte Ribery noch nach und traf auch noch ins Tor. 5:1 für den FC Bayern. Der FC Bayern schaukelte dann die Partie souverän über die Runden und gewann am Ende hoch verdient mit 5:1 gegen Benfica Lissabon.
Es war eine starke Vorstellung des FC Bayern. Bleibt zu hoffen, dass das keine Eintagsfliege war, sondern dass das jetzt hoffentlich der Startschuß für einen guten Jahresendspurt ist. Denn gerade in der Bundesliga darf sich der FC Bayern bis Weihnachten eigentlich keinen Schnitzer mehr erlauben.
Durch den Sieg gegen Benfica Lissabon hat sich der FC Bayern bereits vorzeitig für das Achtelfinale in der Champions League qualifiziert und auch die Tabellenführung in seiner Champions League-Gruppe verteidigt. Der FC Bayern liegt mit 13 Punkten zwei Punkte vor Verfolger Ajax Amsterdam, dass im anderen Spiel in der Bayern-Gruppe auswärts bei AEK Athen mit 2:0 gewann. Somit würde dem FC Bayern in der übernächsten Woche am letzten Gruppenspieltag in Amsterdam bereits ein Unentschieden zum Gruppensieg reichen.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag aber erstmal in der Bundesliga weiter. Dann steht das schwere Auswärtsspiel bei Werder Bremen auf dem Programm. Für den FC Bayern geht es dann darum den Kontakt zur Spitze in der Bundesliga-Tabelle nicht vollkommen abreissen zu lassen. Der FC Bayern sollte dann den Schwung aus dem Benfica-Spiel mit nach Bremen nehmen, ansonsten wird es da noch schwerer als es ohnehin schon werden wird. Durch den Sieg gegen Benfica Lissabon kann auch erstmal Niko Kovac durch atmen, aber diese Leistung muß in den nächsten Spielen bestätigt werden, ansonsten wird es wohl weiter Diskussionen um Kovac geben. Mit einem Spiel ist noch nicht alles gut, zumal das Benfica-Spiel ja keine Auswirkungen auf die Bundesliga-Tabelle hat. In der Bundesliga helfen dem FC Bayern und Niko Kovac im Moment nur Siege.
Eine Pleite in Bremen und man wäre wieder da, wo man vor dem Benfica-Spiel war. 

Montag, 26. November 2018

Blamage gegen Düsseldorf - Wann muß Kovac gehen?

Das Maß ist endgültig voll. Jetzt sollte auch der letzte gesehen haben, dass Niko Kovac nicht der richtige Trainer für den FC Bayern ist. Die Meisterschaft ist endgültig verspielt, die Mannschaft ist in einem desolaten Zustand und es ist keine Besserung in Sicht. Der FC Bayern muß jetzt endlich die Reißleine ziehen. Ab jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung.
Gegen Aufsteiger und Abstiegskandidat Fortuna Düsseldorf reichte es trotz 2:0- und 3:1-Führung in der heimischen Allianz Arena nur zu einem dürftigen 3:3-Unentschieden.
Der normal so heimstarke FC Bayern hat keines seiner letzten vier Heimspiele in der Bundesliga gewonnen, hat nur zwei der letzten acht Bundesligaspiele gewonnen, liegt neun Punkte hinter der Tabellenspitze zurück und hat nach 12 Ligaspielen schon 17 Gegentore kassiert. Das sind die Zahlen des Grauens. Das ist nicht der FC Bayern der letzten Jahre. In der letzten Saison wurde der FC Bayern noch überlegen Deutscher Meister und wo steht der FC Bayern nur ein paar Monate später? Am Abgrund !
Mit Niko Kovac als Trainer ist sogar die Qualifikation für die Champions League in höchster Gefahr. Es MUSS jetzt reagiert und gehandelt werden, aber für die Meisterschaft ist es eh schon zu spät. Kovac hätte bereits spätestens nach dem 1:1 daheim gegen den SC Freiburg entlassen werden müssen. Aber man macht mit Kovac munter weiter, obwohl weit und breit keine Besserung in Sicht ist. Worauf wird noch gewartet? Bis der FC Bayern im Mittelfeld der Tabelle verschwunden ist? Es droht die schlechteste Saison des FC Bayern seit Jahrzehnten zu werden.
Gegen Fortuna Düsseldorf fiel neben den länger verletzten Corentin Tolisso, Thiago und James Rodriguez auch noch Serge Gnabry aus, der einzige Lichtblick der letzten Wochen. Kingsley Coman ist zwar wieder im Training, stand gegen Düsseldorf aber noch nicht im Kader. Unverständlich ist, dass Arjen Robben, obwohl er wieder fit ist und neben Coman auch noch Gnabry ausfiel, zunächst nur auf der Bank saß. Er wurde erst spät in der zweiten Halbzeit für Franck Ribery eingewechselt. Auch Mats Hummels saß nur auf der Bank und kam erst kurz vor Schluß in die Partie.
Die erste Gelegenheit hatten zunächst die Düsseldorfer durch Lukebakio, aber danach übernahm der FC Bayern mehr und mehr die Kontrolle in der Partie. Und so dauerte es nicht lange lange bis der FC Bayern in Führung ging. Niklas Süle traf zum 1:0 für den FC Bayern. Und der FC Bayern legte nach. Nur kurz darauf erhöhte Thomas Müller auf 2:0 für den FC Bayern. Alles deutete jetzt auf ein geruhsames Spiel hin. Klare Führung und der FC Bayern klar überlegen. Robert Lewandowski hätte dann den Sack bereits zumachen können, aber vergab das dritte Tor. Langsam aber ließ der Druck des FC Bayern nach und das wurde prompt bestraft. Kurz vor der Pause erzielte Lukebakio wie aus dem Nichts den Anschlußtreffer, da sah die Bayern-Abwehr peinlich aus. So ging es nur mit einem 2:1 für den FC Bayern in die Halbzeit.
Auch nach dem Wechsel dominierte der FC Bayern klar das Spielgeschehen und wurde belohnt. Thomas Müller mit seinem zweiten Tor traf zum 3:1 für den FC Bayern. Damit war eigentlich alles klar, zumindest beim FC Bayern der letzten Jahre. Aber nicht so unter Niko Kovac. Unerklärlich, dass der FC Bayern die Düsseldorfer wieder ins Spiel brachte. Zunächst vergab noch Fink eine gute Gelegenheit für die Düsseldorfer, das hätte eigentlich eine Warnung sein müssen. Was dann aber passierte spottet jeder Beschreibung. Bei 3:1-Führung des FC Bayern ein Befreiungsschlag der Düsseldorfer, Lukebakio ist durch, rennt alleine aufs Bayern-Tor zu und macht das 3:2. Plötzlich waren die Düsseldorfer wieder im Spiel. Und man konnte ahnen, was da noch kommen sollte. Der FC Bayern suchte zwar die Entscheidung, fand sie aber nicht. Kurz vor Schluß hätte Lewandowski das vierte Tor für den FC Bayern machen müssen, vergab aber kläglich. Und so geschah das Unfassbare. In der Nachspielzeit bei 3:2-Führung alle Bayern-Spieler aufgerückt, anstatt den Vorsprung zu halten, erneut ein Befreiungsschlag der Düsseldorfer, erneut ist Lukebakio frei durch und läuft fast von der Mittellinie alleine aufs Bayern-Tor zu, Manuel Neuer im Bayern-Tor kommt nicht raus, hätte er besser getan, und der Ball landete im Tor. 3:3. Kurz danach war Schluß. Praktisch in der letzten Sekunde einen sicheren Sieg leichtfertig aus der Hand gegeben. Unglaublich. 
Natürlich war der Punkt für Fortuna Düsseldorf mehr als glücklich und unverdient. Wer aber, wie der FC Bayern, derartige Abwehrpatzer macht und ein 3:2 in der Nachspielzeit nicht absichert, sondern sich sogar noch auskontern läßt, muß sich nicht wundern.
Zwar hat der FC Bayern einige Verletzungsprobleme, aber auch die Mannschaft, die gegen Fortuna Düsseldorf auf dem Platz stand, muß einen Gegner wie z.B. den SC Freiburg oder Fortuna Düsseldorf, erst recht im eigenen Stadion, klar besiegen. Alles andere ist blamabel.
In drei der letzten vier Heimspiele in der Bundesliga, gegen den FC Augsburg, den SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf, verspielte der FC Bayern durch späte Gegentore den Sieg. Das ist einfach nur unfassbar. Das sind sechs Punkte, die jetzt fehlen. Nimmt man das Spiel in Dortmund noch dazu, hat der FC Bayern in dieser Saison in der Bundesliga in vier Spielen trotz Führung nicht gewonnen. Auch das kennt man eigentlich nicht vom FC Bayern. Diese Saison scheint aber alles anders zu sein.
In der Bundesliga-Tabelle liegt der FC Bayern als Tabellenfünfter bereits jetzt neun Punkte hinter Tabellenführer Borussia Dortmund und selbst der Tabellenzweite, Borussia Mönchengladbach, ist bereits fünf Punkte weg. Und von hinten drücken die TSG Hoffenheim, Werder Bremen, der nächste Bundesliga-Gegner des FC Bayern, und Hertha BSC Berlin. 
Die Meisterschaft hat der FC Bayern jetzt eh schon verspielt, aber selbst die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb ist in höchster Gefahr. Es droht eine Katastrophensaison. 
Mit Niko Kovac als Cheftrainer ist keine Besserung in Sicht und auch nicht zu erwarten. Es muß jetzt schnell ein neuer und zwar erfahrener Trainer her, auch um neue Reizpunkte und neue Impulse zu setzen, denn so darf es nicht weiter gehen. Der FC Bayern hätte längst die Reißleine ziehen müssen, jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Zwar ist auch mit einem neuen Trainer nicht gesichert, dass es sofort besser wird, aber die Option als letzte Hoffnung und Möglichkeit muß jetzt gezogen werden.
Der FC Bayern sollte alles daran setzen entweder Arsene Wenger oder Zinedine Zidane nach München zu holen. Das sind beides zwei erfahrene und erfolgreiche Trainer, die eine ganz andere Vita haben, als ein Niko Kovac.
Für den FC Bayern geht es bereits morgen am Dienstag weiter. Dann empfängt der FC Bayern in der Allianz Arena in der Champions League Benfica Lissabon. Da wird wohl Niko Kovac noch auf der Bayern-Bank sitzen. Nach einem weiteren Spiel ohne Sieg darf es mit Niko Kovac als Bayern-Trainer definitiv nicht weiter gehen. 





Montag, 12. November 2018

Meisterzug abgefahren...trotzdem weiter mit Kovac

Wann reagiert endlich der Verein in Sachen Trainerposten? Es ist genauso gekommen, wie man es befürchten mußte. Pleite in Dortmund (wenn auch unglücklich und unverdient, auch wegen einer grottenschlechten Schiedsrichterleistung, aber am Ende zählt nur das Ergebnis), sieben Punkte Rückstand auf Borussia Dortmund und nur noch ein beschämender fünfter Platz in der Bundesliga-Tabelle. Trotzdem geht es munter weiter mit Niko Kovac als Bayern-Trainer. Letztes Jahr, als Carlo Ancelotti beim FC Bayern entlassen wurde, stand der FC Bayern bei weitem nicht so schlecht da und Ancelotti ist, im Gegensatz zu Kovac, ein international erfolgreicher Trainer. Unglaublich. Soll es mit Kovac in den sportlichen Abgrund gehen? Will man sogar die Qualifikation für die Champions League riskieren? Von der Meisterschaft braucht man nach der Niederlage in Dortmund gar nicht mehr sprechen, der Zug ist wohl abgefahren.
Es wird immer deutlicher, dass es wahrscheinlich mit Kovac genauso im Fiasko enden wird wie in der Saison 2008/09 mit Jürgen Klinsmann. 
Beim FC Bayern fehlten in Dortmund Kingsley Coman, Corentin Tolisso, Thiago und Arjen Robben verletzt. Bei den Dortmundern stand Ex-Bayern-Spieler Mario Götze in der Startformation.
Die erste Halbzeit im German Clasico dominierte eindeutig der FC Bayern, der die Dortmunder phasenweise an die Wand spielte. Zwar hatten die Dortmunder die erste gute Gelegenheit durch Reus in der Anfangsphase, es blieb aber die einzige nennenswerte gefährliche Aktion der Dortmunder vor dem Bayern-Tor in der ersten Halbzeit. Ansonsten spielte in den ersten 45 Minuten eigentlich nur der FC Bayern, der seine ersten beiden nennenswerten Möglichkeiten in Person von Franck Ribery, der insgesamt ein starkes Spiel machte, vergab. Doch dann war der Ball drin. Robert Lewandowski traf zur verdienten Bayern-Führung. Erneut war es Ribery, der dann die nächste Gelegenheit für den FC Bayern vergab um die Führung auszubauen. Von den Dortmundern war offensiv schon lange nichts mehr zu sehen. So ging es mit einer hochverdienten 1:0-Führung für den FC Bayern in die Pause.
Kurz nach der Pause gab es dann, wie aus dem Nichts, Strafstoß für Borussia Dortmund. Reus legte den Ball im Strafraum an dem herauseilenden Manuel Neuer vorbei, der Ball rollte sogar vom Tor weg und Reus fiel über Neuer. Vorsichtig ausgedrückt war das ein herausgeholter Strafstoß, aber sicher kein Foul von Neuer. Es war eine Fehlentscheidung. Der Schiedsrichter machte in dem Spiel eh eine unglückliche Figur. Bereits in der ersten Halbzeit hätte es einen, vielleicht sogar zwei Strafstöße für den FC Bayern geben müssen.
Reus verwandelte dann den Strafstoß zum glücklichen Ausgleich für Borussia Dortmund. Der FC Bayern schlug aber zurück. Nur wenige Minuten später traf erneut Robert Lewandowski. 2:1 für den FC Bayern. Die Dortmunder reagierten wütend und vergaben zunächst zwei gute Gelegenheiten durch Reus und Alcacer, eher dann doch erneut Reus zum 2:2 traf. Der FC Bayern war aber nicht geschockt und suchte wieder den Vorwärtsgang und wurde bitter bestraft. Im gegnerischen Stadion ließ sich der FC Bayern auskontern und Alcacer traf zum 3:2 für die Dortmunder.
In der Schlußphase standen die Dortmunder dann nur noch hinten drin und der FC Bayern lief an und versuchte noch alles um wenigstens noch zum Ausgleich zu kommen. Die Dortmunder wurden am eigenen Strafraum förmlich eingeschnürt und konnten sich teilweise nur durch Befreiungsschläge helfen. Und dann weit in der Nachspielzeit traf dann doch noch wieder Lewandowski. 3:3? Leider nein. Lewandowski stand hauchdünn im Abseits. Ein paar Zentimeter fehlten zum hochverdienten Ausgleich. Kurz darauf war Schluß. Es sollte halt nicht sein. Bis auf ca. 20 Minuten, zwischen dem 1:2 und 3:2, war der FC Bayern die klar Spiel bestimmende und klar bessere Mannschaft und hätte mindestens einen Punkt, wenn nicht sogar drei Punkte verdient gehabt. Fakt ist jedenfalls, dass die bessere Mannschaft das Spiel nicht gewonnen hatte. Der FC Bayern hatte das Spiel in Dortmund unglücklich und unverdient verloren.
Unverständlich ist, dass Kovac in der Schlußphase Renato Sanches eingewechselt hatte, von dem eh nicht viel zu erwarten ist, und dafür einen Mann wie James Rodriguez 90 Minuten auf der Bank ließ. Das geht nun gar nicht. 
Aber das Jammern nützt nichts, der FC Bayern hat derzeit das Spielglück nicht auf seiner Seite. Gegen den FC Augsburg und gegen den SC Freiburg kassierte der FC Bayern kurz vor Schluß jeweils den Ausgleich und in Dortmund war es beim Tor von Lewandowski in der Nachspielzeit knapp Abseits. Aber Fußball ist ein Ergebnissport und am Ende des Tages zählt nur das nackte Ergebnis. Da interessiert hinterher nicht die Leistung und auch nicht, ob man Glück oder Pech hatte. Und die Ergebnisse stimmen, gerade in der Bundesliga, beim FC Bayern seit Wochen nur bedingt. Nur zwei Siege in den letzten sieben Bundesligaspielen sind für die Ansprüche und der Mannschaft des FC Bayern eindeutig zu wenig.
Durch die Niederlage in Dortmund rutschte der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle auf den fünften Platz ab, das würde am Ende der Saison nur für die Europa League reichen. Sieben Punkte liegt der FC Bayern jetzt hinter Tabellenführer Borussia Dortmund und sogar Eintracht Frankfurt steht jetzt in der Tabelle vor dem FC Bayern. Das ist schon peinlich. Und von hinten drücken die starken Hoffenheimer, die nur einen Punkt hinter dem FC Bayern liegen.
Die Meisterschaft ist nach der Niederlage in Dortmund bereits am 11.Spieltag wohl verspielt und selbst die Qualifikation für die Champions League ist angesichts der starken Konkurrenz in höchster Gefahr.
Aber beim FC Bayern hält man weiter an Niko Kovac fest, obwohl doch jeder sehen sollte, dass es mit Kovac nichts werden wird. Außer den zu Saisonbeginn gewonnenen DFL-Supercup wird es in dieser Saison wohl eine titellose Saison geben, der siebte Meistertitel in Folge ist in weiter Ferne.
In dieser Saison geht es für den FC Bayern ab jetzt nur noch um Schadensbegrenzung. Ob Kovac dafür der richtige Mann ist, ist zweifelhaft. 
Wenn diese Saison nicht vollends den Bach runter gehen soll, dann muß jetzt ein neuer Trainer her, am besten ein international erfahrener Toptrainer, der schon einiges vorweisen kann, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen und um neue Impulse in der Mannschaft zu setzen. Ansonsten droht diese Saison in einem beim FC Bayern selten gesehenen Debakel zu enden.
Jetzt ist erstmal Länderspielpause. Nach der Länderspielpause geht es für den FC Bayern am 24.November 2018 in der Bundesliga mit einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf weiter.
Die Länderspielpause wäre der ideale Zeitpunkt um auf dem Trainerposten etwas zu ändern, aber in Sachen Meisterschaft ist es eh zu spät. Der Zug ist seit der Niederlage in Dortmund abgefahren.




Donnerstag, 8. November 2018

Borussia Dortmund nicht überzeugender als der FC Bayern

Am kommenden Samstag steht in der Fußball-Bundesliga das absolute Topspiel auf dem Programm. Borussia Dortmund gegen den FC Bayern. Tabellenführer gegen Titelverteidiger. 
Vier Punkte liegt Borussia Dortmund aktuell vor dem FC Bayern. Nur vier Punkte, aber wenn man so die Medien verfolgt, dann könnte man meinen, dass es nicht vier, sondern 20 Punkte wären.
Sicher spielt der FC Bayern aktuell nicht seinen besten Fußball, aber die Berichterstattung in weiten Teilen der Medien über den FC Bayern ist unseriös und wird schlechter dargestellt als es ist. Auch wir hatten schon Niko Kovac und die zuletzt gezeigten Leistungen des FC Bayern kritisiert, waren aber immer bemüht um Sachlichkeit. Eine Sachlichkeit, die in weiten Teilen der Medien nicht vorhanden ist. Vor allem wird mit zweierlei Maß gemessen.
Wenn der FC Bayern kein Feuerwerk abbrennt und "nur" sicher ein Spiel gewinnt, dann heißt es Arbeitssieg und oft wird noch "glanzlos" hinzugefügt. 
Aber bei den Dortmundern wird auf der anderen Seite nahezu jeder Sieg gefeiert wie ach so toll wie die doch spielen. Aber wirklich überzeugen konnten die Dortmunder in dieser Saison bisher nur selten. Die Dortmunder haben zwar ein paar Tore mehr geschossen, als der FC Bayern, aber ein überaus glückliches 4:3 der Dortmunder gegen den FC Augsburg wird gefeiert, während ein 2:1 oder 3:1 des FC Bayern noch kritisiert wird.
Diese Leute sind entweder BVB-Fan, Bayern-Hasser oder haben schlichtweg keine Ahnung vom Fußball.
In welchen Spielen hatten die Dortmunder in dieser Saison denn bisher überzeugt? In Hannover und in Hoffenheim waren die ganz schwach und holten Remis. In Leverkusen wurden die Dortmunder über eine Halbzeit nahezu an die Wand gespielt und hätten 0:3 zurück liegen müssen. Erst als die Kräfte der Leverkusener nachließen kam Dortmund auf und drehte noch das Spiel. Zuletzt in Wolfsburg beim 1:0 waren die Dortmunder auch schlecht und gewannen unverdient. Einzig in Stuttgart, gegen aber einen desolaten Gegner, konnten sie etwas überzeugen.
In den Heimspielen bei deren Siegen gegen Leipzig und Frankfurt spielten die Dortmunder lange schwach, gegen Leipzig waren sie nicht die bessere Mannschaft. Gegen den FC Augsburg gewannen die Dortmunder glücklich und unverdient durch ein Glückstor in der Nachspielzeit, gegen Hertha BSC auch keine gute Leistung beim Remis, nur beim 7:0 gegen den 1.FC Nürnberg konnten sie überzeugen, allerdings gegen einen schwachen Gegner, der sich mehr oder weniger kampflos ergab.
In der Champions League waren die Dortmunder beim 1:0-Sieg in Brügge schwach, bei den Heimsiegen gegen Monaco und Atletico Madrid zwar überzeugender, hatten aber gerade gegen Atletico das Spielglück auf ihrer Seite. Und in Madrid bei Atletico wurden die Dortmunder vorgeführt. Scheint aber in den Medien kaum einen zu interessieren.
Und im DFB-Pokal kamen die Dortmunder gegen zwei Zweitligisten jeweils mit viel Glück und Dusel eine Runde weiter, gegen Union Berlin erst durch einen Strafstoß kurz vor Schluß in der Verlängerung.
Die Dortmunder konnten in dieser Saison bisher in vielleicht drei oder vier Spielen überzeugen, ansonsten waren es glanzlose Spiele der Dortmunder, in denen sie oft viel Glück hatten.
Damit hatten die Dortmunder in dieser Saison in nicht mehr Spielen überzeugt als der FC Bayern, ganz im Gegenteil.
Man kann den Eindruck haben, dass viele Medien versuchen die Dortmunder zum Meistertitel zu schreiben oder zu reden. Es muß für viele scheinbar unerträglich sein, dass der FC Bayern sechs mal in Folge Deutscher Meister wurde und ein siebtes mal wollen wohl viele Medien nicht haben, deshalb hacken die scheinbar mittlerweile nach nahezu jedem Spiel auf dem FC Bayern herum. Sichere und souveräne Siege werden beim FC Bayern als "glanzlos" dargestellt, während die Dortmunder nach nahezu jedem Sieg gefeiert werden. Das ist unseriöser und schlechter Journalismus, den viele Schreiberlinge und viele Medien an den Tag legen. Und Ahnung vom FC Bayern und vom Fußball haben von den Herrschaften eh die wenigsten.
Viele Medien bringen Unruhe in den Verein, ob bewußt oder unbewußt sei mal dahin gestellt. Borussia Dortmund zeigte unter dem Strich in dieser Saison bisher keine bessere Leistungen als der FC Bayern, wird aber gefeiert, während der FC Bayern seit Wochen nur kritisiert wird, selbst nach Siegen.
Man kann nur hoffen, dass der FC Bayern am kommenden Samstag in Dortmund die passende Antwort auf dem Platz gibt und die unverfrorenen Schreiberlinge und Medien, die viel Stuss von sich geben, zum Schweigen bringt.



Souveräner Sieg gegen Athen

Der FC Bayern kann doch noch zu Hause gewinnen. Nach zuvor wettbewerbsübergreifend vier Heimspielen ohne Sieg gewann der FC Bayern in der Champions League gegen AEK Athen souverän mit 2:0 und machte einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale.
Neben den länger verletzten Spielern Corentin Tolisso, Kingsley Coman und Thiago fiel gegen Athen auch noch Arjen Robben angeschlagen aus. Niklas Süle und James Rodriguez saßen 90 Minuten auf der Bank. Dafür standen wieder Mats Hummels und Thomas Müller in der Startformation. Joshua Kimmich spielte wieder hinten auf seiner Stammposition und Javier Martinez spielte im defensiven Mittelfeld, so wie sich das gehört. Auch Leon Goretzka und Franck Ribery spielten von Beginn an.
Der FC Bayern hatte das Spiel eigentlich über die kompletten 90 Minuten klar im Griff und dominierte Ball und Gegner. Nur ganz zu Anfang mußte man einmal kurz durch atmen, als Lampropoulos für Athen die erste Torchance vergab. Es sollte aber die einzige nennenswerte Offensivaktion von AEK Athen in den kompletten 90 Minuten bleiben. Ansonsten diktierte der FC Bayern klar die Partie. Dennoch tat sich der FC Bayern selbst schwer zu guten Torgelegenheiten zu kommen, weil der Gegner, wie es die meisten Gegner in der Allianz Arena tun, sich hinten am eigenen Strafraum verbarrikadierten. Da ist es nicht leicht durch zu kommen. Leon Goretzka hatte dann die erste Gelegenheit für den FC Bayern. Es gab dann Strafstoß für den FC Bayern. Der Athener Cosic foulte im Strafraum von AEK Athen eindeutig Robert Lewandowski. Klare Sache. Lewandowski trat selbst an und verwandelte zur wichtigen Führung für den FC Bayern. Ansonsten vergab noch Thomas Müller eine Gelegenheit für den FC Bayern. So ging es mit einer 1:0-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit.
Nach dem Wechsel legte der FC Bayern einen Zahn zu und kam dann auch vermehrt zu Gelegenheiten. Aber Goretzka und Lewandowski brachten den Ball nicht im Tor unter. Der FC Bayern hatte alles im Griff und sorgte dann für die Entscheidung. Erneut traf Robert Lewandowski und erzielte das vorentscheidende 2:0 für den FC Bayern. Von AEK Athen kam offensiv weiterhin nichts nennenswertes und so versäumte es der FC Bayern einen höheren Sieg heraus zu spielen, denn Serge Gnabry vergab noch eine Gelegenheit und der Athener Bakakis traf noch die Latte des eigenen Athener Gehäuses. 
So blieb es am Ende beim souveränen und ungefährdeten 2:0-Sieg des FC Bayern. Der Sieg hätte aber eigentlich höher ausfallen müssen.
Es war sicher keine Gala, aber das kann man gegen derart defensive Gegner wohl kaum erwarten. Es war ein sicherer und hochverdienter Sieg und nur das zählt.
Durch den Sieg gegen AEK Athen hat der FC Bayern einen großen Schritt Richtung Achtelfinale gemacht und die Tabellenführung in seiner Gruppe übernommen, denn im anderen Spiel der Bayern-Gruppe trennten sich Benfica Lissabon und Ajax Amsterdam mit 1:1.
Der FC Bayern führt jetzt mit zehn Punkten seine Gruppe mit zwei Punkten Vorsprung vor Ajax Amsterdam und sechs Punkten Vorsprung vor Benfica Lissabon an. 
Im nächsten Champions League-Spiel, daheim gegen Benfica Lissabon, könnte sich der FC Bayern sogar eine Niederlage mit einem Tor unterschied erlauben und würde dennoch das Achtelfinale erreichen.
Am kommenden Samstag steht aber erstmal das absolute Topspiel in der Bundesliga bei Tabellenführer Borussia Dortmund auf dem Programm. Vier Punkte liegt der FC Bayern hinter den Dortmundern. Eine Niederlage darf sich der FC Bayern nicht erlauben, ansonsten wäre der Meisterzug wohl abgefahren. Bleibt zu hoffen, dass der souveräne Sieg gegen AEK Athen dem FC Bayern wieder etwas mehr Selbstvertrauen bringt um in Dortmund bestehen zu können.



Montag, 5. November 2018

Spielerischer Offenbarungseid - Wie lange noch mit Kovac ?

Wie lange muß man dieses Gegurke noch ertragen? Nach zuletzt vier Siegen in Folge, wo man dachte man hätte die Kurve gekriegt, obwohl spielerisch auch nicht alles Gold war, was glänzte,  gab es gegen den SC Freiburg nur ein 1:1 in der Allianz Arena, wobei der FC Bayern eine Führung und leichtfertig zwei Punkte herschenkte. Spielerisch war die Leistung gegen den SC Freiburg ein Offenbarungseid. Das deutete sich bereits im Pokalspiel gegen den SV Rödinghausen an und fand gegen die Freiburger auf erschreckende Art und Weise seine Fortsetzung. So ideenlos und spierlerisch schwach hat man den FC Bayern wohl seit Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Und dafür ist der Trainer verantwortlich. Es ist keine Weiterentwicklung der Spieler erkennbar, ganz im Gegenteil. Die Spieler wirken lustlos und ideenlos. Es scheint auch an der Einstellung zu mangeln. Alles Punkte, für die der Trainer die Verantwortung trägt. Dazu kam eine äusserst merkwürdige Aufstellung gegen den SC Freiburg hinzu.
Verletzt fehlten Corentin Tolisso, Kingsley Coman und Thiago. Für Thiago spielte Joshua Kimmich im defensiven Mittelfeld. Die Leistung von Kimmich war unterirdisch schlecht. Warum spielte Kimmich im defensiven Mittelfeld und Rafinha auf der eigentlichen Kimmich-Position? Javier Martinez saß 90 Minuten auf der Bank. Martinez hätte im defensiven Mittelfeld spielen müssen und Kimmich auf seiner Stammposition. Spätestens zur zweiten Halbzeit hätte Kovac umstellen müssen, aber er ließ es einfach laufen.
Auch Mats Hummels, Franck Ribery und Thomas Müller saßen u.a. zunächst auf der Bank. Hummels kam gar nicht zum Einsatz und Ribery und Müller wurden erst im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt.
In der Startelf stand stattdessen Renato Sanches, der nahezu ein Totalausfall war. Allerdings funktionierte die gesamte Mannschaft nicht. Der FC Bayern war zwar klar feldüberlegen, konnte sich aber in der ersten Halbzeit nur zwei ernsthafte Torgelegenheiten erspielen. Einmal vergab Robert Lewandowski kläglich und dann hatte noch Arjen Robben eine gute Gelegenheit. Das wars. Das ist mehr als dürftig gegen einen Gegner wie den SC Freiburg, der nur hinten drin stand und offensiv gar nichts zu bieten hatte.
Auch nach der Pause änderte sich nicht viel. Zwar hatte dann James Rodriguez zwei Möglichkeiten, aber ansonsten tat sich der FC Bayern weiter sehr schwer zu Torchancen zu kommen. Es fehlte an allem, an Laufbereitschaft, an Tempo, an Ideen. Aus dem Mittelfeld kam fast nichts, Thiago wurde schmerzlich vermisst und Martinez saß nur auf der Bank. 
In der Schlußphase hatte dann Serge Gnabry seinen großen Auftritt. Durch eine tolle Einzelaktion brachte er den FC Bayern doch noch in Führung. Es war das erste Pflichtspieltor im Trikot des FC Bayern für Gnabry. Nun konnte man denken, dass sich der FC Bayern wenigstens noch zu einem Arbeitssieg wurschteln würde, aber selbst das machten die Herren dann kurz vor Schluß kaputt. Die Abwehr mal wieder nicht energisch genug und so konnte Höler für die Freiburger noch ausgleichen. Es war der erste und einzige nennenswerte Schuß des SC Freiburg, der auf das Bayern-Tor ging. Unglaublich. Bei dem 1:1 blieb es dann. Natürlich ist der Punkt für den SC Freiburg absolut glücklich und unverdient, denn die Freiburger traten über 90 Minuten offensiv kaum in Erscheinung, aber der FC Bayern hat es sich aufgrund seiner pomadigen Spielweise selbst zuzuschreiben und wurde für seinen spierlerischen Offenbarungseid knallhart bestraft.
Durch das Unentschieden gegen den SC Freiburg fiel der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle auf den dritten Platz zurück und hat jetzt wieder vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund. 
Vier Pflichtheimspiele konnte der FC Bayern mittlerweile in Folge nicht gewinnen. Das ist nicht der FC Bayern, den man aus den letzten Jahren kennt. Man muß sich fragen, wie lange Niko Kovac als Bayern-Trainer noch zu halten ist. Letzte Saison wurde Carlo Ancelotti entlassen, obwohl die Leistungen nicht annähernd so desolat waren, wie jetzt schon häufiger unter Kovac. 
Es ist auch keine Besserung in Sicht. Da kann doch innerhalb der Mannschaft etwas nicht stimmen, denn das Fußballspielen werden die Spieler wohl kaum verlernt haben.
Man muß jetzt endlich die Reißleine ziehen, bevor es zu spät ist. Am kommenden Samstag spielt der FC Bayern in der Bundesliga bei Borussia Dortmund. Da kann einem Angst und Bange werden. Eine Niederlage in Dortmund, wovon man leider ausgehen muß, und der FC Bayern hätte bereits sieben Punkte Rückstand. Dann wäre für den FC Bayern der Titelkampf wohl bereits nach dem 11.Spieltag zu Ende. Denn sieben Punkte würde der FC Bayern, vor allem in der aktuellen Verfassung, wohl kaum aufholen.
Folgen die Spieler noch Kovac? Hat Kovac den nötigen Respekt und Rückhalt unter den Spielern? Leise Zweifel kommen auf, wenn man den FC Bayern auf dem Platz sieht. Da waren ja selbst in der Saison 2008/09 unter Jürgen Klinsmann die Leistungen besser und das endete damals im Fiasko. 
Niko Kovac ist sicherlich ein sympathischer Mensch, aber der FC Bayern ist scheinbar eine Nummer zu groß für ihn. 
Drei Toptrainer wären möglicherweise zu haben, die den FC Bayern wieder auf den richtigen Weg führen könnten: 
1.) Ralph Hasenhüttl. Spricht deutsch und ließ mit RB Leipzig attraktiven Offensivfußball spielen.
2.) Arsene Wenger. Spricht deutsch. Ist Franzose und wäre vielleicht der ideale Ansprechpartner für unsere Franzosen im Team, für Tolisso, Coman und Ribery. Wenger arbeitete jahrelang in England beim FC Arsenal erfolgreich und weiß wie man mit Topstars umgehen muß.
3.) Zinedine Zidane. Gewann als Trainer von Real Madrid dreimal in Folge die Champions League. Und wer einen Christiano Ronaldo im Griff hatte, müsste eigentlich auch die Bayern-Spieler im Griff haben.
Einer dieser drei Trainer sollte der nächste Trainer des FC Bayern werden. Auf jeden Fall muß der FC Bayern auf der Trainerposition jetzt schnell reagieren, bevor es zu spät ist. Natürlich sind auch mit einem neuen Trainer nicht gleich Erfolg und Siege garantiert. Aber ein neuer Trainer könnte neue Impulse setzen, dann müßten die Spieler wieder Vollgas geben um sich anzubieten.
Bereits am kommenden Mittwoch geht es für den FC Bayern weiter. Dann in der Champions League gegen AEK Athen. Folgt dann das fünfte Heimspiel in Folge ohne Sieg? Und schließlich vor der nächsten Länderspielpause am kommenden Samstag das Topspiel in Dortmund. 
Eigentlich muß der FC Bayern jetzt reagieren. Eine Option wäre Co-Trainer Peter Hermann die nächsten zwei Spiele leiten zu lassen um dann in der Länderspielpause einen neuen Trainer zu präsentieren oder man präsentiert sofort einen Trainer, wenn man denn einen hätte.
Oder man gibt Kovac noch die nächsten zwei Spiele und reagiert gegebenenfalls dann. Das wäre aber zu spät. Eine Niederlage in Dortmund und der Meisterzug wäre für den FC Bayern so gut wie abgefahren. 
Der nächste Gegner im DFB-Pokal für den FC Bayern steht mittlerweile fest. Anfang Februar 2019 muß der FC Bayern im Achtelfinale auswärts bei Hertha BSC Berlin antreten. Eine sehr schwere Aufgabe bei heimstarken Berlinern, zumal sich der FC Bayern zuletzt in Berlin recht schwer tat und diese Saison in der Bundesliga bei der Hertha bereits mit 0:2 verloren hatte. Da droht das Aus im DFB-Pokal.
Wie lange hält der FC Bayern noch an Niko Kovac fest?