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Montag, 5. Februar 2018

Auswärtssieg in Mainz

Der FC Bayern hat einen weiteren Schritt in Richtung Gewinn der sechsten Meisterschaft in Folge gemacht und seinen Vorsprung in der Tabelle sogar noch ausgebaut. Im Bundesliga-Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 gewann der FC Bayern mit 2:0. Die erste Hälfte war umkämpft, in der zweiten Halbzeit gab es reichlich Torgelegenheiten - auf beiden Seiten.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Manuel Neuer und Thiago verletzt, zudem fehlte Javier Martinez angeschlagen und Arturo Vidal, der erkrankt war.
Dafür war Mats Hummels wieder fit und stand neben Jerome Boateng in der Startelf. Zunächst nur auf der Bank saßen u.a. Arjen Robben, Joshua Kimmich, David Alaba, Kingsley Coman und Robert Lewandowski. Während Robben und Kimmich ohne Einsatz blieben, wurden Alaba, Coman und Lewandowski im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Im Offensivbereich standen James Rodriguez, Franck Ribery, Thomas Müller und Sandro Wagner in der Anfangsformation. Auch von Beginn an dabei waren Rafinha, Juan Bernat, Corentin Tolisso und Sebastian Rudy.
Der FC Bayern war überlegen, aber Mainz hielt mit Kampf und Aggressivität dagegen. Die ersten beiden Versuche hatte der FC Bayern durch Tolisso. Maxim dann mit der ersten gefährlichen Aktion der Mainzer. Doch dann ging der FC Bayern in Führung. Franck Ribery zog einfach mal ab und traf. Der FC Bayern legte noch vor der Pause nach. Erst vergab noch Thomas Müller, aber kurz darauf machte es James Rodriguez besser und traf zum 2:0 für den FC Bayern. Damit ging es dann in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielte der FC Bayern groß auf. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das dritte Tor des FC Bayern fallen würde. Erst scheiterte Sandro Wagner, dann Tolisso und schließlich auch James Rodriguez. Das dritte Bayern-Tor wollte nicht fallen, dafür aber fast auf der anderen Seite der Anschlußtreffer. Quaison mit der dicken Möglichkeit für Mainz. Dann wieder der FC Bayern mit einer guten Gelegenheit, aber Ribery bekam den Ball nicht ins Tor. Die nächste Gelegenheit hatten die Mainzer durch Muto. Chancen auf beiden Seiten. Erst vergab Thomas Müller die endgültige Entscheidung und auf der anderen Seite vergab Quaison für Mainz. Dann Berggreen mit einem Versuch für die Mainzer. Die nächste Gelegenheit vergab der eingewechselte Robert Lewandowski für den FC Bayern. James Rodriguez und der eingewechselte Kingsley Coman vergaben weiteren Möglichkeiten für den FC Bayern und auch der Mainzer Serdar bekam den Ball nicht ins Tor. So blieb es am Ende nach einer intensiven und turbulenten Partie beim 2:0 für den FC Bayern. Der Sieg für den FC Bayern war schwer erkämpft, aber am Ende absolut verdient. Allerdings darf der FC Bayern nicht so viele Torchancen des Gegners zulassen, eine Mannschaft, die mehr Qualität hat als Mainz 05, hätte wahrscheinlich mehr draus gemacht, und die eigenen Torchancen muß der FC Bayern konsequenter nutzen. Das Spiel hätte auch 6:3 für den FC Bayern ausgehen können bei den doch recht vielen Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Aber am Ende standen drei weitere Punkte für den FC Bayern zu Buche und nur das zählt.
Durch den Sieg in Mainz konnte der FC Bayern seine Tabellenführung sogar noch etwas ausbauen.  Weil die Verfolger Bayer Leverkusen,Schalke 04 und Eintracht Frankfurt allesamt Punkte liegen ließen, führt der FC Bayern die Bundesliga-Tabelle aktuell mit 18 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Bayer Leverkusen an.
Am kommenden Samstag kommt es dann in der Allianz Arena zum Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Schalke 04.
Vorher aber, bereits morgen am Dienstag, geht es für den FC Bayern schon weiter. Es steht die erste englische Woche im Kalenderjahr 2018 für den FC Bayern auf dem Programm. Der FC Bayern muß dann im Viertelfinale des DFB-Pokal beim Tabellenführer der Dritten Liga, beim SC Paderborn, antreten. Das könnte wohl, ähnlich wie in Mainz, wieder ein Kampfspiel werden. Sicherlich wird das keine leichte Aufgabe. Der SC Paderborn hat sehr gute Chancen in die 2. Bundesliga aufzusteigen und warf in dieser Saison im DFB-Pokal immerhin drei Zweitligisten aus dem Wettbewerb. Den SC Paderborn darf man auf keinen Fall unterschätzen. 


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