Das nächste Spiel

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Sonntag, 30. Juni 2024

Deutschland steht im Viertelfinale

Nach einem verrückten Achtelfinale steht Deutschland im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft. In Dortmund gewann das DFB-Team gegen Dänemark verdient mit 2:0. In der ersten Halbzeit allerdings mußte die Partie wegen eines schweren Gewitters unterbrochen werden.

Mit vier Bayern-Spielern in der Startelf ging Bundestrainer Julian Nagelsmann die Mission Viertelfinale an. Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Leroy Sane und Jamal Musiala begannen. Thomas Müller dagegen saß nur auf der Bank und kam nicht zum Einsatz.

Die deutsche Mannschaft begann stürmisch und hatte schnell ein paar gute Gelegenheiten. Nico Schlotterbeck traf früh ins dänische Tor. Der Treffer zählte aber wegen eines vermeintlich vorherigen Foulspiels von Joshua Kimmich nicht. Eine fragwürdige Entscheidung. Kimmich, erneut Schlotterbeck und Kai Havertz vergaben in der Folge weitere Gelegenheiten für das DFB-Team. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Dänen besser ins Spiel, sorgten aber offensiv für wenig Gefahr, aber auch das DFB-Team kam zunächst zu keinen weiteren guten Möglichkeiten. Dann zog ein Unwetter mit einem schweren Gewitter auf, so dass der Schiedsrichter die Partie unterbrach. 25 Minuten dauerte die unfreiwillige Unterbrechung bis es weiter ging. Als der Ball wieder rollte kam das DFB-Team wieder zu Möglichkeiten, aber Havertz und Schlotterbeck konnten den Ball nicht im dänischen Kasten unterbringen. Kurz vor der Pause dann die beste Möglichkeit der Dänen, aber Manuel Neuer rettete gegen Höjlund. So ging es torlos in die Pause.

Kurz nach dem Wechsel der Schock. Andersen traf für Dänemark. Der Treffer zählte nach VAR-Überprüfung aber nicht wegen einer knappen Abseitsstellung. Die richtige Entscheidung. Nur wenige Minuten später gab es dann Strafstoß für Deutschland. Andersen, dem kurz vorher ein Treffer aberkannt wurde, bekam den Ball im eigenen Strafraum an die Hand. Nach VAR-Überprüfung gab es Strafstoß für Deutschland. Erneut die richtige Entscheidung. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kai Havertz zur 1:0-Führung für Deutschland. Einige Minuten später die nächste Gelegenheit für Havertz, diesmal verfehlte er das Ziel. Höjlund hatte dann eine gute Möglichkeit für die Dänen. Der Treffer fiel aber auf der anderen Seite. Jamal Musiala erzielte das 2:0 für Deutschland und sorgte für die Vorentscheidung. Kurz vor Schluss verpasste die DFB-Elf dann sogar einen höheren Sieg. Ein Treffer des eingewechselten Florian Wirtz zählte wegen Abseits nicht und Havertz ließ noch eine Möglichkeit liegen. So blieb es am Ende beim verdienten 2:0-Sieg für die deutsche Mannschaft, die damit im Viertelfinale steht.

Deutschland begann stark, hatte gute Möglichkeiten. Die wenigen Nadelstiche der Dänen wurden entschärft. Allerdings hatte das DFB-Team bei den entscheidenden Szenen das nötige Glück. Der nicht gegebene Treffer der Dänen und das Handspiel, das zum Strafstoß führte, im dänischen Strafraum. Auch wenn beides knappe Entscheidungen waren, so waren die Entscheidungen auf jeden Fall richtig. Unterm Strich war es zwar keine Gala der deutschen Mannschaft, aber ein verdienter und souveräner Sieg.

Im Viertelfinale der Fußball-EM trifft Deutschland am kommenden Freitag in Stuttgart auf den Sieger des Achtelfinale zwischen Spanien und Georgien, das am heutigen Sonntag ausgetragen wird. Hier ist Spanien natürlich klarer Favorit. Man muss wohl mit dem Kracher Spanien gegen Deutschland im Viertelfinale rechnen.



Montag, 24. Juni 2024

Trotz Remis Gruppensieger

Ein Tor des eingewechselten Niclas Füllkrug kurz vor Schluss verhinderte einen herben Rückschlag für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. So aber rettete das DFB-Team ein 1:1 gegen die Schweiz und sicherte sich doch noch den Gruppensieg.

Mit Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Jamal Musiala standen wieder drei Bayern-Spieler in der Startaufstellung der deutschen Fußballnationalmannschaft im letzten Gruppenspiel der Fußball-Europameisterschaft. Leroy Sane wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt. Thomas Müller kam nicht zum Einsatz.

Deutschland war bereits vor dem letzten Gruppenspiel für das Achtelfinale qualifiziert, ein Unentschieden in Frankfurt gegen die Schweiz würde zum Gruppensieg reichen. Das DFB-Team tat sich von Beginn an schwer gegen eine Schweizer Mannschaft, die sich in erster Linie auf das Verteidigen konzentrierte, aber bei Nadelstichen gefährlich war. Das DFB-Team war zwar klar Feld überlegen, tat sich aber schwer zu klaren Torchancen zu kommen. Dann ging, fast aus dem Nicht, das DFB-Team nach einem Schuss von Robert Andrich in Führung. Der Treffer zählte aber nicht, weil Jamal Musiala vorher ein Foulspiel beging. Statt Führung lag Deutschland, wie aus dem Nichts, dann plötzlich im Rückstand. Ndoye brachte mit der ersten ernst zunehmenden Offensivaktion die Schweizer prompt in Front. Kurz darauf war es erneut Ndoye, der den zweiten Treffer für die Schweiz vergab und knapp verzog. Antonio Rüdiger hatte noch einen Abschluss für das DFB-Team, mehr war aber nicht. So ging es mit einem 1:0 für die Schweiz in die Pause.

Auch nach dem Wechsel änderte sich zunächst wenig. Deutschland fiel nicht viel ein und die Schweiz fand offensiv praktisch nicht statt. Es dauerte lange bis die DFB-Elf durch Kai Havertz zu einem gefährlichen Abschluss kam. Joshua Kimmich hatte dann die nächste Gelegenheit für Deutschland. Der eingewechselte Leroy Sane hatte einen weiteren Abschluss für das DFB-Team. In der Schlussphase, als das DFB-Team aufmachte, wurde es dann doch noch turbulent. Erst traf der Schweizer Vargas ins deutsche Tor. Der Treffer zählte aber wegen Abseits nicht. Auf der anderen Seite scheiterte Kai Havertz an der Latte. Der Schweizer Xhaka packte einen gewaltigen Schuss aus, scheiterte aber am glänzend parierenden Manuel Neuer. Schließlich kam Deutschland dann doch noch zum Ausgleich. Der eingewechselte Niclas Füllkrug traf in der Nachspielzeit zum viel umjubelten Ausgleich und sicherte dem DFB-Team spät, aber nicht zu spät, den Gruppensieg.

Es war die bisher schwächste Leistung des DFB-Teams bei dieser Europameisterschaft. Deutschland tat sich sehr schwer gegen diszipliniert verteidigende Schweizer, die ihrerseits bei ihren wenigen Gegenstößen gefährlich wurden. Aber immerhin stimmte die Moral und man versuchte noch zum Ausgleich zu kommen, was dann auch spät gelang.

Durch das Remis gegen die Schweiz sicherte sich Deutschland den Gruppensieg in der Gruppe A mit sieben Punkten vor der Schweiz mit fünf Punkten. Dritter wurde Ungarn mit drei Punkten und Vierter und letzter Schottland mit einem Punkt.

Als Gruppensieger der Gruppe A trifft Deutschland am kommenden Samstag in Dortmund auf den Zweiten der Gruppe C. Der Gegner wird am kommenden Dienstag ermittelt. In der Gruppe C ist noch alles möglich. England, Dänemark, Slowenien oder Serbien heißt der Gegner für das DFB-Team im Achtelfinale. Wer auch immer dann der Gegner sein wird, die deutsche Mannschaft muss sich wieder deutlich steigern, wenn man bei dieser Europameisterschaft noch weit kommen will.





Donnerstag, 20. Juni 2024

Deutschland im Achtelfinale

Als erstes Land hat sich Deutschland bereits vor dem letzten Gruppenspiel bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 für das Achtelfinale qualifiziert. Gegen Ungarn kam die deutsche Mannschaft in Stuttgart zu einem verdienten 2:0-Sieg. Dabei erwiesen sich die Ungarn aber erwartungsgemäß als unangenehmer Gegner, der vor allem in der ersten Halbzeit die Partie auf Augenhöhe gestalten konnte.

Gegen Ungarn standen mit Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Jamal Musisla drei Bayern-Spieler in der Startformation. Leroy Sane wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt. Thomas Müller kam nicht zum Einsatz.

Die Partie begann mit einem Paukenschlag und die erste gute Gelegenheit für die Ungarn durch Sallai. Kai Havertz und Robert Andrich hatten dann die ersten guten Möglichkeiten für Deutschland. Schließlich fiel dann die deutsche Führung. Jamal Musiala traf zum wichtigen 1:0 für Deutschland. Bereits der zweite Turniertreffer für den Bayern-Spieler. Szoboszlai hätte für die Ungarn ausgleichen können. Kurz vor der Pause wurde es noch mal dramatisch. Erst vergab Musiala den zweiten Treffer für Deutschland knapp, auf der anderen Seite zappelte der Ball plötzlich im deutschen Tor. Aber der Treffer von Sallai zählte zu Recht wegen Abseits nicht. So ging es mit einer knappen Führung für Deutschland in die Halbzeit.

Nach dem Wechsel kontrollierte Deutschland weiter die Partie und hatte durch Toni Kroos einen guten Versuch. Auf der anderen Seite vergab Varga für Ungarn. Dann fiel die Vorentscheidung. Kapitän Ilkay Gündogan erzielte das 2:0 für Deutschland und brachte das DFB-Team endgültig auf die Siegerstraße. Nur wenig später vergab Joshua Kimmich sogar das dritte Tor. Kimmich und der eingewechselte Leroy Sane vergaben noch weitere Möglichkeiten für eine dann klar überlegene deutsche Mannschaft. So blieb es am Ende beim verdienten 2:0-Sieg für das DFB-Team. In der ersten Halbzeit war es eine Partie auf Augenhöhe, die auch durchaus Remis hätte stehen können. Nach dem Wechsel wurde Deutschland immer überlegener und entschied praktisch mit dem zweiten Treffer das Match.

Durch den Sieg gegen Ungarn steht Deutschland nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel auf dem ersten Platz seiner Vorrundengruppe mit sechs Punkten und steht bereits sicher im Achtelfinale. Auf dem zweiten Platz folgt die Schweiz, die im zweiten Spiel der deutschen Gruppe gegen Schottland nicht über ein 1:1 hinaus kam, mit vier Punkten. Am kommenden Sonntag muss Deutschland in Frankfurt zum Abschluss der Vorrunde gegen die Schweiz antreten. Dann geht es um den Gruppensieg. Zum Gruppensieg würde Deutschland auf jeden Fall bereits ein Unentschieden reichen.



Samstag, 15. Juni 2024

Starker EM-Auftakt

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist stark in die Heim-Europameisterschaft 2024 gestartet. Im Eröffnungsspiel in der Allianz Arena in München gewann das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen Schottland nach einer überzeugenden Vorstellung auch in der Höhe hochverdient mit 5:1. Ein Tor steuerte Bayern-Spieler Jamal Musiala zum klaren Erfolg bei.

Mit Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Jamal Musiala standen drei Bayern-Spieler in der Startformation. Die anderen beiden Bayern-Spieler im EM-Kader Leroy Sane und Thomas Müller saßen zunächst auf der Bank, wurden aber beide im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.

Das DFB-Team war von Beginn an das klar Spiel bestimmende Team und setzte die Schotten sofort unter Druck. Der Lohn ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Florian Wirtz und einige Minuten später Musiala brachten Deutschland früh mit 2:0 in Front und damit auf die Siegerstraße. Kurz vor der Pause wurde Ilkay Gündogan vom Schotten Porteous hart im Strafraum der Schotten gefoult. Zu Recht gab es Strafstoß für die DFB-Elf und zudem die Rote Karte gegen Porteous. Den Strafstoß verwandelte schließlich Kai Havertz zum 3:0. Mit diesem klaren Vorsprung ging es dann in die Pause.

Klar in Front und mit einem Mann mehr auf dem Feld begann die zweite Hälfte. Am Spiel änderte sich nichts. Deutschland hatte weiter alles im Griff, die Schotten offensiv sehr harmlos. Antonio Rüdiger, Musiala, Wirtz und der eingewechselte Leroy Sane vergaben zunächst noch, aber dann fiel dann doch der vierte Treffer. Der ebenfalls eingewechselte Niklas Füllkrug traf zum 4:0 für Deutschland. Das Spiel war natürlich längst entschieden. Wenig später der nächste Treffer von Füllkrug. Diesmal fand der Treffer aber keine Anerkennung wegen Abseits. Stattdessen doch noch ein Gegentor für den ansonsten nahezu beschäftigungslosen Manuel Neuer. Geschlagen vom eigenen Mann. Rüdiger bugsierte den Ball zum 4:1 ins eigene Tor. Ein Tor aus dem berühmten Nichts und ein kleiner Schönheitsfehler einer ansonsten starken Vorstellung. Kurz vor Schluß fiel dann doch noch der fünfte Treffer für Deutschland. Der eingewechselte Emre Can, nachnominiert für den erkrankten Bayern-Spieler Aleksandar Pavlovic, erzielte den 5:1-Endstand für Deutschland.

Das DFB-Team ist damit optimal in die Heim-EM gestartet, vom Ergebnis her, aber auch von der Leistung. Darauf lässt sich auf jeden Fall aufbauen. Zudem war dieses 5:1 der höchste Sieg einer DFB-Auswahl bei Fußball-Europameisterschaften.

Weiter geht es für das DFB-Team am kommenden Mittwoch in Stuttgart gegen Ungarn. Der dritte Gegner in der Vorrundengruppe A für Deutschland ist die Schweiz. Gegen die Schweiz geht es am 23.Juni 2024 in Frankfurt.