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Montag, 23. Januar 2023

Remis im Spitzenspiel - Hinrundenmeister

Bereits vor dem letzten Hinrundenspieltag konnte sich der FC Bayern den Titel des inoffiziellen Halbzeitmeisters sichern. "Herbstmeister" im Januar. Im Spitzenspiel des 16.Spieltages kam der FC Bayern bei Verfolger RB Leipzig nach einer, vor allem in der ersten Halbzeit, starken Vorstellung zu einem 1:1-Unentschieden. Die erste Hälfte dominierte der FC Bayern, deshalb wäre sicher mehr drin gewesen und ein Sieg absolut verdient gewesen.

Beim FC Bayern fehlten zum Pflichtspielauftakt 2023 wieder einige wichtige Spieler. Manuel Neuer, Lucas Hernandez, Sadio Mane und Bouna Sarr fehlten allesamt verletzt, sowie N. Mazraoui (krank). Dafür stand der erst kürzlich von Borussia Mönchengladbach verpflichtete Winterneuzugang Yann Sommer direkt in der Startelf und hütete das Tor für den verletzten Manuel Neuer. Der andere Winterneuzugang des FC Bayern, Daley Blind, stand zwar im Kader, saß aber 90 Minuten auf der Bank und kam nicht zum Einsatz. Etwas überraschend saß auch Thomas Müller zunächst auf der Bank, wurde aber in der Schlußphase noch eingewechselt. Auch Kingsley Coman blieb zunächst nur die Bank. Dafür agierten hinter Sturmspitze Eric Maxim Choupo-Moting Leroy Sane, Serge Gnabry und Jamal Musiala.

Es entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Partie, was zu erwarten war. Dennoch trat der FC Bayern in der ersten Halbzeit ziemlich dominant auf und hatte früh im Spiel die erste gute Gelegenheit. Aber Serge Gnabry traf nur den Pfosten. Das hätte es schon sein können. Ansonsten waren Torchancen Mangelware. Plötzlich lag der Ball aber im Tor der Leipziger. Leon Goretzka traf. Der Treffer fand aber keine Anerkennung, weil zuvor de Ligt im Abseits stand. Schade. Ein paar Minuten später klingelte es erneut im Leipziger Kasten und diesmal zählte der Treffer. Eric Maxim Choupo-Moting brachte den FC Bayern in Führung. Dabei blieb es dann bis zur Pause. Eine verdiente Führung für den FC Bayern in einem aber Chancen armen Spiel.

Nach dem Wechsel waren erst einige Minuten gespielt, da traf RB Leipzig zum überraschenden Ausgleich. Halstenberg traf. Allerdings lag in der Entstehung des Treffers vorher ein Foulspiel an Joshua Kimmich vor. Aber dennoch zählte der Treffer. Sehr zweifelhaft. Nach dem Ausgleich witterten die Leipziger etwas Morgenluft und kamen etwas besser ins Spiel, das Bayern-Tor geriet aber kaum in Gefahr. Der FC Bayern war zwar bemüht nach vorne, aber die Durchschlagskraft fehlte. Dafür wurde hinten wenigstens gut verteidigt. Der FC Bayern ließ hinten kaum was zu. Im Vergleich zur ersten Hälfte war der FC Bayern zwar nach der Pause nicht mehr so dominant, das Spiel war jetzt ausgeglichen, aber Torchancen gab es hüben wie drüben kaum. So ging das Spiel dem Ende entgegen. Kurz vor Schluß dann doch noch ein halbwegs gefährlicher Abschluß der Leipziger durch Laimer, aber vergeben. So blieb es am Ende beim 1:1-Unentschieden. Aufgrund der ersten Hälfte, in der der FC Bayern dominant auftrat, wäre ein Bayern-Sieg verdient gewesen. Nach dem Wechsel war das Spiel ausgeglichen. Insgesamt eine umkämpfte Partie, aber nur mit wenigen Torgelegenheiten. Yann Sommer erlebte im Bayern-Tor ein überraschend ruhiges Debüt. Beim Gegentor war er machtlos. Insgesamt aber kein schlechtes Ergebnis. Auswärts einen Punkt bei einem der härtesten Konkurrenten. Damit kann man unterm Strich leben.

Weil der SC Freiburg, der bis dato ärgste Verfolger des FC Bayern, beim VfL Wolfsburg klar verlor, konnte der FC Bayern die inoffizielle Hinrundenmeisterschaft klar machen und führt aktuell die Bundesliga-Tabelle vor dem neuen Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt mit fünf Punkten Vorsprung an. Am kommenden Samstag kommt es dann in München in der Allianz Arena bereits zum nächsten Kracherspiel, denn dann sind die Frankfurter in München zu Gast.

Vorher geht es aber für den FC Bayern bereits morgen am Dienstag in der Bundesliga weiter. Dann empfängt der FC Bayern zum Hinrundenabschluß daheim in der Allianz Arena den 1.FC Köln. Das wird sicherlich eine schwere Aufgabe, denn die Kölner sind fulminant aus der Winterpause gekommen und überrollten Werder Bremen gleich mit 7:1. Den Schwung wollen die Kölner sicherlich mit in das Spiel in München nehmen. Da ist für den FC Bayern höchste Vorsicht geboten, zumal die Kölner schon des öfteren dem FC Bayern das Leben schwer machten.



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