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Montag, 12. Mai 2014

Pizarro läutet die Meister-Sause ein

90 Minuten waren im letzten Bundesligaspiel des FC Bayern in dieser Saison gegen den VfB Stuttgart gespielt.​Es stand noch 0:​0.​Sollte die Meisterfeier ohne Sieg,​ja ohne eigenes Tor stattfinden?​Es sah danach aus.​Doch dann kam der eingewechselte Claudio Pizarro und drosch den Ball Sekunden vor dem Abpfiff in das Stuttgarter Tor.​1:​0.​Das war der Sieg.​1:​0 gegen den VfB Stuttgart gewonnen.​Jetzt konnte die Meister-Sause starten.
Kurz zum Spiel.​Beim FC Bayern fehlten angeschlagen Philipp Lahm,​Mario Götze und Franck Ribery,​sowie der rotgesperrte Jerome Boateng.​Dafür saß nach langer Verletzungspause Thiago wieder auf der Bank,​kam aber nicht zum Einsatz.
Der FC Bayern war 90 Minuten lang haushoch überlegen.​Es war ein Spiel auf ein Tor,​auf das Tor der Stuttgarter.​Die Stuttgarter waren sehr defensiv eingestellt und verschanzten sich am eigenen Strafraum und so hatte der FC Bayern Mühe zu klaren Torchancen zu kommen.​Allerdings hatte der FC Bayern dennoch die ein oder andere Tormöglichkeit,​vor allem in der zweiten Halbzeit.​Allerdings war es schwer durch die dichte Abwehr der Stuttgarter durchzukommen.​Offensiv war der VfB Stuttgart allerdings sehr harmlos.​Manuel Neuer verlebte ein ruhiges Spiel.​Als man schon mit einem 0:​0 rechnete,​da drosch Claudio Pizarro den Ball ins Tor zum 1:​0-Sieg.​Ein hochverdienter Sieg zum Abschluß einer sensationellen Bundesligasaison.​Danach war nur noch Party.​Kleiner Wehrmutstropfen war allerdings,​dass Bastian Schweinsteiger bereits in der ersten Halbzeit angeschlagen ausgewechselt werden mußte.​Für ihn kam Pierre-Emile Hojbjerg ins Spiel.
Nach dem Spiel bekam Bayern-Kapitän Philipp Lahm die Meisterschale überreicht.​Der verdiente Lohn für eine sensationelle Bundesligasaison.​Am Ende stehen 90 Punkte auf dem Bayern-Konto,​das ist nur ein Punkt weniger als in der letzten Saison.​In zwei Spielzeiten holte der FC Bayern sensationelle 181 Punkte.​Mehr geht eigentlich nicht.
Nach der Übergabe der Meisterschale wurde nur noch gefeiert.​Erst auf dem Rasen mit den obligatorischen Weißbierduschen,​danach mit den Fans auf dem Weg zum Marienplatz und dann auf dem Rathausbalkon.​Anschließend gab es noch eine interne Vereinsfeier im Postpalast.
Aber die Saison ist noch nicht vorbei.​Wir haben noch ein Finale.​Am kommenden Samstag steht in Berlin das Finale im DFB-Pokal auf dem Programm.​Dann spielen wir gegen Borussia Dortmund.​Der deutsche Classico.
Das wird sicherlich eine schwere Aufgabe.​Und es gibt noch offene Rechnungen.​2012 hatten wir in Berlin das Pokalfinale gegen Borussia Dortmund mit 2:​5 verloren und vor wenigen Wochen gab es in der Bundesliga zu Hause in der Allianz Arena nach sehr schwacher Leistung eine 0:​3-Klatsche.​Da ist Widergutmachung angesagt.​Das wichtigste Spiel gegen Borussia Dortmund überhaupt hatten wir allerdings gewonnen.​Letztes Jahr in Wembley das Champions League-Finale mit 2:​1 und in der Hinrunde in dieser Saison konnten wir in Dortmund mit 3:​0 gewinnen.​Diese Leistung sollten wir am kommenden Samstag abrufen.​Bleibt zu hoffen,​dass unsere angeschlagenen Spieler Philipp Lahm,​Mario Götze,​Franck Ribery und Bastian Schweinsteiger dann wieder fit sind.​Es war wohl auch eine Vorsichtsmaßnahme bei den Spielern,​die gegen Stuttgart nicht eingesetzt wurden,​im Hinblick auf das Pokalfinale.
Es ist schon jetzt eine sehr gute Saison.​Immerhin haben wir in dieser Saison drei Titel gewonnen.​Neben der Meisterschaft noch den UEFA-Supercup und die Klub-WM.
Am kommenden Samstag in Berlin gegen Borussia Dortmund haben wir die Chance aus einer sehr guten Saison eine sehr sehr gute Saison zu machen.
Allerdings wird das eine ganz schwere Aufgabe.​Es spielt da der Meister gegen den Vizemeister.​Dass wir in der Abschlußtabelle am Ende 19 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund haben,​davon dürfen wir uns nicht blenden lassen.
Es wird wahrscheinlich ein Spiel,​in dem es auf Kleinigkeiten ankommen wird.

Berlin calling.​.​.​pack mas buam.​.​.

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