Dass ein Herr Lauterbach in der Corona-Pandemie sich zum Experten Nummer eins aufspielt und man ständig immer und immer wieder seine Einschätzungen hören oder lesen muß, ist ja nun mittlerweile bekannt. Ein Verfechter eines harten Lockdowns ist er, der ihm wohl nicht hart genug sein kann, ist wohl mehr als eindeutig.
Dass er sich aber sogar zum Sport und Fußball äußert und den FC Bayern kritisiert z.B. für die Reise nach Katar, geht langsam zu weit und eine derartige Kritik steht einem Herrn Lauterbach nicht zu. Schuster, bleib bei deinen Leisten. Herr Lauterbach sollte sich nicht zu Dingen äußern, von denen er keine Ahnung hat.
Auch Hansi Flick war kurz davor der Kragen zu platzen.
Flick: " Der Herr Lauterbach hat immer zu allem einen Kommentar abzugeben. Wenn ich nicht in der Verantwortung stehe und mir nur das Ergebnis anschaue, kann ich das immer leicht bewerten. So langsam kann man die sogenannten Experten gar nicht mehr hören. Auch Herrn Lauterbach." Flick weiter: "Ich finde die sogenannten Experten, die Politik, die sollen sich zusammen setzen, und wirklich mal eine Strategie entwickeln, dass man irgendwann mal wieder Licht am Ende des Tunnels sieht. Das ist aktuell zu wenig, finde ich."
Mit dieser Aussage hat Flick absolut den Nagel auf den Kopf getroffen. Genauso ist es. Mehr als Lockdowns fällt diesen Möchtegern-Experten nicht ein. Diese Lockdowns richten mehr Schaden an Wirtschaft, Gesundheit der Menschen und der Gesellschaft an, als es Corona jemals hinkriegen würde. Es entsteht ein enormer Schaden an der Wirtschaft, vielen Unternehmen und Selbstständigen droht die Insolvenz, viele Menschen müssen um ihre (wirtschaftliche) Existenz bangen. Besonders die Kinder leiden ohne Ende. Können nicht (während die Schulen geschlossen sind, kein gemeinsames Lernen, was wichtig ist für die Kinder) oder nur eingeschränkt zur Schule gehen oder Freunde treffen und auch nicht im Verein Sport ausüben. Das kann extrem krank machen, körperlich und seelisch, Depressionen drohen. Ebenso bei Menschen, dessen Betrieb in die Insolvenz muß, die arbeitslos werden oder einfach um ihre gesamte Existenz bangen müssen. Das wird alles in Kauf genommen. Und dann als Gipfel des Hohns wird noch aufgerufen man solle solidarisch sein. Was bilden sich diverse "Experten" und Politiker eigentlich ein? Die haben ja ihre Schäfchen im Trockenen und wagen es noch Leute zu kritisieren, die ihre verantwortungslose Politik und das ständige Geschwafel der sogenannten Experten zu Recht anprangern.
Vor allem solidarisch mit wem? Wurde früher aufgerufen gegenüber anderen Gruppen solidarisch zu sein? Was ist mit Obdachlosen? Was ist mit Hartz4-und Sozialhilfeempfänger? Was ist mit den Rentnern? Wurde da jemals aufgerufen man solle solidarisch sein?
Natürlich können auch jüngere Menschen Covid bekommen, wie bei allen anderen Krankheiten auch, aber erwiesenermaßen trifft es in erster Linie ältere Menschen, die vor allem schwere Verläufe bekommen können. 100%-Schutz kann es eh nicht geben, das gibt es nirgends. Man muß in erster Linie die Risikogruppen entsprechend besser schützen, wie z.B. Bewohner und Personal in Alten-und Pflegeheime. Man darf aber nicht wegen einer speziellen Gruppe die ganze Gesellschaft mit massiven Einschränkungen belegen, dessen Folgen wohl mehr Schaden anrichten als Corona selbst. Dazu kommt das desaströse Impftempo. Das Impfen ist der einzige echte und realistische Weg Corona zu besiegen. Das Impfen rettet Leben und nicht geschlossene Schulen, geschlossene Kitas oder Verbot von Vereinssport. Mittlerweile hätte schon 1/3 der deutschen Bevölkerung geimpft sein müssen, aber scheinbar ist ja noch nicht mal genügend Impfstoff vorhanden. Die Corona-Opfer hat einzig und alleine die Politik zu verantworten, aber stattdessen muß man mit Besuch von der Polizei rechnen, wenn man sich privat mit ein paar Leuten trifft. Das ist ungeheuerlich. Aber auch ein Punkt. Woher weiß die Polizei es, wenn sich irgendwo zu Hause Leute treffen? Die können ja nur von irgendwelchen Menschen verpetzt worden sein. In der DDR nannte man solche Leute Blockwarte. Eine ganz schlimme Sorte von Mensch. Wer schon vorschlägt Privatwohnungen kontrollieren zu lassen, wie es ein Herr Lauterbach tat, bewegt sich nicht mal mehr mit einem Bein in der Rechtstaatlichkeit und kann kein Demokrat sein. Und solche Gedankengänge können irgendwelche Leute auch zum Denunzieren verführen.
Laut Wikipedia vertritt Lauterbach u.a. die These zur schrittweisen Legalisierung von Cannabis, Marihuana und sogar Kokain, ist aber für ein Totalverbot von Tabakwerbung. Welch ein Widerspruch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lauterbach
Jemand, der Kokain, eine der härtesten Drogen überhaupt, legalisieren will, sollte sich besser öffentlich nicht mehr äußern und schon gar nicht sollte auf so jemanden die Bundesregierung hören. So jemand sollte als "Gesundheitsexperte" einfach nicht mehr auftreten.
Aber große Teile der Medien hofieren ja noch einen Lauterbach und seine Fangemeinde folgt ihm wie einen Guru. Eine Schande, aber von gewissen Medien nicht verwunderlich, supporten doch einige Medien selbst einen möglichst harten Lockdown. Unverantwortlich der Gesellschaft gegenüber. Wer wie Lauterbach oder seine Fans oder einige Medien einen harten und dann noch härteren Lockdown fordern, machen sich mitschuldig an den ganzen finanziellen und gesundheitlichen Schäden, die die Gesellschaft, bzw. viele Menschen, erleiden müssen.
Das Schlimme ist noch daran, dass außer ständiger Forderung nach Lockdowns den sogenannten Experten nichts weiter einfällt. Das Virus wird wohl kaum komplett verschwinden, auch durch das Impfen nicht, sondern man muß lernen mit dem Virus zu leben, aber ohne Einschränkungen. Man muß wieder ein ganz normales Leben führen können, so wie wir es bis März 2020 kannten.
Ein Herr Lauterbach verbreitet nur Panik und verunsichert dadurch die Menschen. Aber wer Panik bekommt, der unterstützt natürlich am ehesten möglichst harte Maßnahmen.
Zurück zum Fußball: Gerade der Fußball hat in den vergangenen Monaten den Menschen ein Stück Normalität zurück gebracht. Die Hygienekonzepte von DFL, DFB und UEFA sind hervorragend und greifen. Dadurch konnte der Spielbetrieb aufrecht erhalten und den Menschen Freude bereitet werden. Zudem gibt der gesamte Fußball sich in Zeiten der Pandemie fast schon zu demütig. Es gibt kein Gejammer über die fehlenden Zuschauer, obwohl das den ein oder anderen Verein in finanzielle Schwierigkeiten bringen kann. Die Hygieneregeln beim Spielbetrieb zu Pandemiezeiten werden, obwohl teilweise überflüssig und übertrieben, von allen Vereinen eingehalten und mitgetragen. Keiner beschwert sich.
Dass sich auch mal ein Profifußballer infizieren kann, ist klar, wie in allen Bereichen der Gesellschaft. Dennoch waren infizierte Spieler Ausnahmefälle, zumal sich bei einigen später heraus stellte, dass sie falsch positiv getestet wurden. Wenn schon beim Fußball einige falsch positiv getestet wurden, dann muß man sich fragen, wie viele Leute in der kompletten Gesellschaft falsch positiv getestet wurden, die aber in der Statistik der Fallzahlen auftauchen.
Herr Lauterbach hat kein Recht den FC Bayern für irgendwas zu kritisieren, wie z.B. die Tour nach Katar. Dort ging es um einen sportlichen Wettkampf, für den sich der FC Bayern qualifiziert hatte. Die Katar-Tour oder auch Champions League-Fahrten sind keine touristischen Unternehmungen, sondern die Spieler gehen einfach ihrem Beruf nach.
Herr Lauterbach "blüht" in dieser Pandemie richtig auf. Bisher war er nur ein Hinterbänkler im Bundestag, jetzt fühlt er sich offenbar wichtig und sucht scheinbar nach Aufmerksamkeit und findet leider bei seiner (neuen?) Fangemeinde Gehör. Lauterbach kommt ständig mit populistischen Aussagen daher. Warum tut er das? Was hat er davon? Scheinbar doch nur der Ruf nach Aufmerksamkeit.
Was auch noch bedenklich und traurig ist, ist die Tatsache, dass viele Leute, die es wagen die desaströse Corona-Politik oder diese sogenannten Experten zu kritisieren, ganz schnell von den Lockdown-Fans und Teilen der Medien diskreditiert, diffamiert oder sogar in die rechtsextreme Ecke gestellt werden. Das ist ungeheuerlich. Widerspruch und Kritik scheint mittlerweile nicht mehr erlaubt zu sein. Bestimmte Medien und Experten geben eine Meinung vor und wer dem nicht folgt, ist ein Rechtsextremer? Das ist wirklich krank. Natürlich sind Morddrohungen und Hetze nicht zu tolerieren, aber Kritik und andere Meinungen müssen erlaubt sein. Es steht aber zu befürchten, dass viele öffentlich gar keine Kritik üben, weil sie Angst haben deswegen in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden. Das war beim Thema Klima schon dasselbe. Wer es wagte Klimamaßnahmen oder die nervende Greta, die ja, ähnlich wie jetzt Lauterbach, von gewissen Medien hofiert wurde, zu kritisieren, gilt dann gleich als Schwurbler oder gar rechtsextrem. Bestimmte Medien und bestimmte Seiten versuchen mittlerweile in diesem Land Meinungen zu diktieren und wer dem nicht folgt, wird dann oft als Nazi oder Rechtsextremer diffamiert. Die Nazi-Keule wirkt immer, schon als Einschüchterung. Denn so möchte, gerade öffentlich, ja niemand tituliert werden, außer vielleicht die Neo Nazis selbst, die aber in der klaren Minderheit sind. Denn die Kritik kommt in der Regel von ganz normalen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft und nicht von irgendwelchen Neo Nazis oder Rechtsextremen.
Lieber Herr Lauterbach, erzählen Sie Ihrer Gemeinde gerne was von Viren, Mutationen und verbreiten Sie weiter Panik unter Ihren Anhängern, aber bitte lassen Sie den großen Rest des Landes mit ihren unqualifizierten Bemerkungen in Ruhe und vor allem äußern Sie sich nicht mehr zum Fußball, denn davon haben Sie augenscheinlich keine Ahnung und lassen Sie gefälligst den FC Bayern, bzw. Hansi Flick, in Ruhe. Ihnen steht kein Urteil zu.
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