Der FC Bayern ist mit einer starken Leistung und einem Sieg in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga-Bundesliga gestartet. Im Spitzenspiel siegte der FC Bayern auswärts bei Bayer Leverkusen verdient mit 3:1.
Der FC Bayern ging mit ein paar Personalproblemen in die Partie. Manuel Neuer und Thiago fehlten ohnehin verletzt. Zudem standen Torjäger Robert Lewandowski und Mats Hummes, die in der kurzen Wintervorbereitung kaum trainieren konnten, nicht im Kader. Joshua Kimmich, der zuletzt auch angeschlagen war, saß nur auf der Bank und kam nicht zum Einsatz.
Neuzugang Sandro Wagner hätte man eventuell aufgrund des Ausfalls von Lewandowski als Stoßstürmer in der Anfangsformation erwarten können, saß aber zunächst auch nur auf der Bank. Wagner kam dann aber in der Schlußphase noch ins Spiel und gab nach über zehn Jahren sein Comeback in einem Pflichtspiel beim FC Bayern.
Thomas Müller spielte als Lewandowski-Ersatz ganz vorne. Auch von Beginn an dabei in der Startelf waren Franck Ribery und Arjen Robben. Für Robben war es nach längerer Verletzungspause sein Pflichtspiel-Comeback beim FC Bayern.
Bayer Leverkusen begegnete dem FC Bayern aggressiv, womit der FC Bayern zunächst etwas Probleme hatte, aber Torchancen waren zunächst Mangelware. Die erste gefährliche Aktion hatte der FC Bayern durch Arturo Vidal, auf der anderen Seite dann Kohr mit einer guten Gelegenheit für Leverkusen.
Mit zunehmender Spieldauer bekam der FC Bayern die Partie aber immer besser in den Griff. James Rodriguez zunächst mit einer Gelegenheit für den FC Bayern und kurz darauf Vidal mit einer Chance für den FC Bayern.
Aber dann war der Ball im Leverkusener Tor. Zunächst scheiterte Vidal, aber im Nachsetzen brachte Javier Martinez den FC Bayern mit 1:0 in Führung. Ein paar Minuten später hätte Martinez fast einen weiteren Treffer erzielt, aber der Ball ging neben das Tor.
So ging der FC Bayern mit einer verdienten Führung in die Pause.
Die erste gefährliche Aktion nach dem Wechsel hatte wieder der FC Bayern durch Müller. Doch dann wurde es brenzlig vor dem Bayern-Tor. Der Leverkusener Bailey traf die Latte. Durchatmen. Auf der anderen Seite dann der FC Bayern mit einer guten Gelegenheit, aber Thomas Müller verzog. Doch nur wenig später dann das zweite Tor für den FC Bayern. Franck Riberyyyyyyy zog ab und traf zum 2:0 für den FC Bayern. Ribery, Ribery, Ribery.
Die Vorentscheidung? Noch nicht. Denn plötzlich wurden die Leverkusener mutiger. Zunächst vergab noch der Leverkusener Volland eine Gelegenheit, aber einige Minuten später machte er es besser und traf zum 1:2. Das Spiel war wieder offen. Es folgte die stärkste Phase der Leverkusener, in der der Ausgleich möglich gewesen wäre. Wieder Volland und Alario vergaben den möglichen Ausgleich für Bayer Leverkusen. Nach dieser kurzen Druckphase der Leverkusener beruhigte der FC Bayern aber wieder das Geschehen und übernahm wieder die Spielkontrolle. Kurz vor Schluß vergab James Rodriguez die Entscheidung, machte es aber dann nur wenig später besser. Er zirkelte den Ball in den Winkel. Ein Traumtor. Das 3:1 für den FC Bayern. Kurz darauf war dann Schluß. Der FC Bayern gewann am Ende völlig verdient mit 3:1 bei Bayer Leverkusen und kam so zu einem starken Start in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga. Der Sieg geriet nur kurzfristig nach dem Leverkusener Anschlußtreffer in Gefahr, als die Leverkusener am Ausgleich schnupperten.
Durch den Sieg in Leverkusen festigte der FC Bayern seine Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga und konnte diese sogar noch etwas ausbauen. Der FC Bayern führt die Tabelle aktuell mit 13 Punkten Vorsprung vor dem neuen Tabellenzweiten RB Leipzig an.
Ein schöner Vorsprung, der aber nicht dazu verleiten darf einen Gang raus zunehmen. Es stehen noch viele schwere und wichtige Spiele in allen drei Wettbewerben an und da muß man weiter konzentriert an jedes Spiel ran gehen.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Sonntag weiter. Dann steht für den FC Bayern das erste Bundesliga-Heimspiel im Jahr 2018 auf dem Programm. Der FC Bayern empfängt dann in der Allianz Arena Werder Bremen. Ein Gegner, der sicherlich besser ist, als es seinem derzeitigen 16. Tabellenplatz entspricht und ein Gegner, der unter dem neuen Trainer deutlich stabiler geworden ist.
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