Das nächste Spiel

Powered by Live-Ticker.com

Montag, 10. März 2014

Der Schauprozeß gegen Uli Hoeneß hat begonnen

Seit dem heutigen Montag steht Uli Hoeneß vor Gericht,​dem Landgericht in München. 
Es geht um Steuerhinterziehung.​Er hat wohl einen Fehler gemacht,​aber macht nicht jeder mal einen Fehler?​Hat nicht jeder eine zweite Chance verdient? 
Die Scheinheiligen,​die Gefängnis für Uli fordern,​sollten lieber erstmal sich hinterfragen,​ob sie immer gesetzestreu agiert hatten im Leben,​bevor sie wagen über andere zu urteilen. 
Noch nie im Halteverbot geparkt oder kostenpflichtige Parkplätze ohne zu bezahlen genutzt?​Noch nie bei Rot über die Ampel gefahren?​Noch nie in Bus oder Bahn schwarz gefahren?​Noch nie einem Bekannten oder Nachbarn beim Renovieren geholfen oder helfen lassen,​gegen "Aufwandsentschädigungen"?​Noch nie zollpflichtige Utensilien aus dem Urlaub mitgebracht und "vergessen" sie beim Zoll anzugeben?​Noch nie bei der Arbeit sich einfach mal krank gemeldet,​obwohl man nicht krank wahr?​Diese Liste könnte man unendlich fortführen. 
Uli Hoeneß hatte schon soviel Steuern in Deutschland gezahlt,​wie kaum ein anderer im Land.​Zudem hatte Uli Hoeneß durch soziale Projekte schon vielen Menschen im Land geholfen.​Das muß man berücksichtigen.​Uli Hoeneß hatte schon soviel Gutes für unsere Gesellschaft geleistet,​wie kaum ein anderer Mensch im Land. 
Und jetzt wird er,​nur wegen eines möglichen Steuervergehens seit Monaten durchs Land getrieben.​Eine einzigartige Hetzkampagne,​angeheizt durch diverse Medien. 
Uli wird wie ein Schwerverbrecher behandelt,​dabei geht es nur um Geld.​Die wahren Verbrecher laufen zum Teil draußen frei rum und kommen gar nicht in den Knast.​Es kann doch nicht angehen,​dass U-Bahnschläger,​Kinderschänder,​Vergewaltiger usw.​zum Teil mildere Strafen kriegen,​als ein vermeintlicher Steuersünder.​Wo leben wir eigentlich?​Was ist das für ein Rechtssystem? 
Uli Hoeneß hatte niemanden geschadet.​Kein Mensch hat nicht einen Cent weniger in der Tasche.​Und wenn der Staat Milliarden ins Ausland verschleudern kann,​dann sollte der Staat bei einer vermeintlichen Steuerhinterziehung nicht rumheulen.​Denn die Beträge,​bei denen es im Prozeß gegen Uli geht,​sind im Vergleich zur Staatsverschwendung von Steuergeldern Kleinigkeiten. 
Niemand hat etwas davon,​wenn Uli ins Gefängnis muß.​Er soll seine vermeintliche Steuerschuld begleichen,​wenn es noch nicht geschehen ist,​dazu eine Geldstrafe und dann sollte das Thema erledigt sein.​Alles andere hätte in der Verhältnismäßigkeit zu viel schlimmeren Straftaten nichts mehr mit Rechtsstaatlichkeit zu tun. 
Aber Uli wurde in den letzten Monaten in der Öffentlichkeit bereits vorverurteilt.​Es ist ein richtiger Schauprozeß,​der in den Medien breitgetreten wird.​Scheinbar zählen die Persönlichkeitsrechte nicht.​Warum muß so ein Prozeß öffentlich sein?​Wo bleibt der Persönlichkeitsschutz?​Scheinbar zählt sowas vor Gericht nicht.​Man kann nur hoffen,​dass er trotzdem einen fairen Prozeß bekommt. 
Die Leute,​die Uli im Knast sehen wollen,​sind notorische Neider und/​oder Bayern-Hasser.​Diese Leute neiden anderen schlichtweg ihr sauer verdientes Geld,​weil sie selber nicht in der Lage sind auch nur annähernd soviel Geld zu verdienen. 
Außerdem sehen die Leute Uli Hoeneß als personifizierten FC Bayern.​Diese Bayern-Hasser wollen Uli nur im Knast sehen,​weil er in den letzten Jahrzehnten der starke Mann beim FC Bayern war und immer noch ist. 
Die Leute,​die Uli im Knast sehen wollen,​gehören selber viel eher in den Knast,​weil das geistige Brandstifter und Hetzer sind. 
Von den Hetzern wird befürchtet,​dass es einen Promi-Bonus geben könnte.​Das ist völliger Blödsinn.​Die Gefahr ist,​dass es eher einen Promi-Malus geben könnte. 
Wir werden immer zu Uli stehen,​unabhängig davon was passiert und wie der Prozeß endet. 
Es sind vier Verhandlungstage angesetzt.​Das Urteil könnte bereits am kommenden Donnerstag,​den 13.​März 2014,​gesprochen werden. 

Uli,​wir drücken Dir alle Daumen,​dass die ganze Sache gut für Dich ausgeht. 
In Gedanken sind wir bei Uli. 

MIA SAN ULI 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen