Wie die DFL heute bekannt gab wird der Spielbetrieb in der 1. und 2. Bundesliga ab sofort eingestellt.
Also auch der an diesem Wochenende als "Geisterspieltag" geplante Bundesligaspieltag fällt aus, somit auch das Auswärtsspiel des FC Bayern beim 1.FC Union Berlin, das für den morgigen Samstag geplant war.
Die Bundesligapause soll erstmal bis einschließlich den 2.April 2020 gelten, bis nach der kommenden Länderspielpause.
Damit fällt neben dem 26.Spieltag auch der eigentlich für das nächste Wochenende angesetzte 27.Spieltag aus und somit auch das Heimspiel des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt.
Wie es nach dem 2.April 2020 weiter geht ist völlig offen. Am kommenden Montag soll es eine Versammlung bei der DFL geben.
Zuvor hatte bereits die UEFA die für kommende Woche angesetzten Europapokalspiele abgesagt und sollen zu einem späteren Zeitpunkt nach geholt werden. Wann, ist aber noch offen. Somit fällt auch das für kommenden Mittwoch angesetzte Rückspiel des FC Bayern im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Chelsea aus.
Das beste wäre, wenn die Fußball-EM 2020 abgesagt und auf nächstes Jahr verlegt werden würde. Dann würde man Zeit gewinnen und könnte gegebenenfalls noch bis Ende Juni die nationalen Meisterschaften und Pokalwettbewerbe, sowie die internationalen Pokalwettbewerbe zu Ende spielen.
Vor allem die Meisterschaft sollte regulär zu Ende gebracht werden, damit es keinen Wirrwar um mögliche Auf-und Abstiege und Europacup-Teilnahmen in der kommenden Saison gibt. Es darf im Sinne der sportlichen Fairness keine Wettbewerbsverzerrung geben.
Auf jeden Fall ist diese Unterbrechung der Bundesliga ein historischer Vorgang. Erstmals seit dem 2.Weltkrieg wird der Spielbetrieb in Deutschland ausgesetzt, bzw. pausiert.
Freitag, 13. März 2020
Montag, 9. März 2020
Arbeitssieg im Derby
Der FC Bayern kam im Bayerischen Derby gegen den FC Augsburg zu einem 2:0-Sieg und konnte seine Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga behaupten.
Der FC Bayern tat sich aber lange gegen sehr defensive Augsburger schwer und es war ein hartes Stück Arbeit bis der Sieg eingefahren war.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Niklas Süle, Ivan Perisic, Robert Lewandowski und Kingsley Coman verletzt.
Joshua Zirkzee bekam mal wieder eine Chance und spielte in der Sturmspitze.
Anlässlich des 120jährigen Vereinsjubiläums lief der FC Bayern in Jubiläumstrikots auf, mit denen an den Gewinn der ersten Deutschen Meisterschaft 1932 erinnert werden sollte.
Die erste Halbzeit ist schnell erklärt. Der FC Bayern hatte zwar enorm viel Ballbesitz, war klar überlegen, tat sich aber sehr schwer zu Torabschlüssen zu kommen gegen einen Gegner aus Augsburg, der zugegeben gut verteidigte.
Die erste und einzige gute Torgelegenheit vergab der FC Bayern kurz vor der Pause durch Thomas Müller. Da von den Augsburgern offensiv nichts nennenswertes kam ging es folgerichtig torlos in die Halbzeit.
Nach dem Wechsel kam der FC Bayern dann aber mit etwas mehr Schwung und es dauerte nicht lange und der FC Bayern ging in Führung. Thomas Müller erzielte das erlösende 1:0. Beflügelt von dem Tor kam der FC Bayern dann in der Folge zu einigen guten Möglichkeiten. Aber Joshua Zirkzee, Philippe Coutinho und Serge Gnabry konnten die sich ihnen bietenden Gelegenheiten nicht nutzen und verpassten somit die Entscheidung.
Der FC Augsburg blieb im Spiel und hätte fast aus dem Nichts einen Punkt mitgenommen, aber Niederlechner bekam den Ball an Manuel Neuer im Bayern-Tor nicht vorbei.
Kurz vor Schluß gab es dann noch einen Schreckmoment für den FC Bayern. Der Augsburger Niederlechner traf dann doch noch ins Bayern-Tor, aber der Treffer wurde zu Recht wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.
Kurz vor Schluß machte der FC Bayern dann alles klar. Der eingewechselte Leon Goretzka besorgte das 2:0 für den FC Bayern. Dabei blieb es dann.
Nachdem sich der FC Bayern in der ersten Halbzeit gegen extrem defensive Augsburger noch sehr schwer tat, konnte sich der FC Bayern nach der Pause deutlich steigern, sich einige Tormöglichkeiten herausspielen und gewann am Ende absolut verdient mit 2:0 das Spiel.
Dennoch hatte der FC Bayern hinten raus bei den beiden Aktionen von Niederlechner etwas Glück. Insgesamt wirkte der FC Bayern nach den zuletzt anstrengenden Wochen schon etwas müde und im Offensivbereich fehlen aktuell ein paar wichtige Spieler.
Negativ fielen beim Sieg gegen den FC Augsburg leider wieder einige "Fans" auf, die gefühlt mehr beleidigende Gesänge gegen den DFB anstimmten, anstatt durchgehend den FC Bayern zu unterstützen, und dämliche, unangebrachte Plakate hochhielten.
Durch den Sieg gegen den FC Augsburg konnte der FC Bayern seine Tabellenführung leicht ausbauen. Vier Punkte beträgt aktuell der Vorsprung des FC Bayern vor dem neuen Tabellenzweiten Borussia Dortmund.
Jetzt kann der FC Bayern erstmal etwas Durchschnaufen, denn diese Woche ist keine englische Woche für den FC Bayern. Erst am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern weiter. Der FC Bayern muß dann in der Bundesliga auswärts beim 1.FC Union Berlin antreten. Das wird eine ganz schwere Angelegenheit. Die Berliner spielen als Aufsteiger eine ganz starke Saison, stehen aktuell im gesicherten Mittelfeld und gerade in Berlin ist es sehr schwer, z.B. Borussia Dortmund verlor auswärts bei Union Berlin in dieser Saison.
Der FC Bayern muß jetzt neue Kraft sammeln und dann hoch konzentriert in Berlin antreten.
Der Halbfinalgegner für den FC Bayern im DFB-Pokal steht mittlerweile fest. Es geht gegen Eintracht Frankfurt daheim in der Allianz Arena. Mit den Frankfurtern hat der FC Bayern noch eine Rechnung im DFB-Pokal offen. Mit 1:3 verlor der FC Bayern 2018 unglücklich das Pokalfinale gegen die Frankfurter. Auch das wird sehr schwer für den FC Bayern. Die Frankfurter können an einem guten Tag jeder Mannschaft gefährlich werden und gerade in den Pokalwettbewerben wuchsen die Frankfurter in den letzten Jahren oft über sich hinaus.
Das Halbfinale des DFB-Pokal findet allerdings erst in der zweiten Aprilhälfte 2020 statt.
Der FC Bayern tat sich aber lange gegen sehr defensive Augsburger schwer und es war ein hartes Stück Arbeit bis der Sieg eingefahren war.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Niklas Süle, Ivan Perisic, Robert Lewandowski und Kingsley Coman verletzt.
Joshua Zirkzee bekam mal wieder eine Chance und spielte in der Sturmspitze.
Anlässlich des 120jährigen Vereinsjubiläums lief der FC Bayern in Jubiläumstrikots auf, mit denen an den Gewinn der ersten Deutschen Meisterschaft 1932 erinnert werden sollte.
Die erste Halbzeit ist schnell erklärt. Der FC Bayern hatte zwar enorm viel Ballbesitz, war klar überlegen, tat sich aber sehr schwer zu Torabschlüssen zu kommen gegen einen Gegner aus Augsburg, der zugegeben gut verteidigte.
Die erste und einzige gute Torgelegenheit vergab der FC Bayern kurz vor der Pause durch Thomas Müller. Da von den Augsburgern offensiv nichts nennenswertes kam ging es folgerichtig torlos in die Halbzeit.
Nach dem Wechsel kam der FC Bayern dann aber mit etwas mehr Schwung und es dauerte nicht lange und der FC Bayern ging in Führung. Thomas Müller erzielte das erlösende 1:0. Beflügelt von dem Tor kam der FC Bayern dann in der Folge zu einigen guten Möglichkeiten. Aber Joshua Zirkzee, Philippe Coutinho und Serge Gnabry konnten die sich ihnen bietenden Gelegenheiten nicht nutzen und verpassten somit die Entscheidung.
Der FC Augsburg blieb im Spiel und hätte fast aus dem Nichts einen Punkt mitgenommen, aber Niederlechner bekam den Ball an Manuel Neuer im Bayern-Tor nicht vorbei.
Kurz vor Schluß gab es dann noch einen Schreckmoment für den FC Bayern. Der Augsburger Niederlechner traf dann doch noch ins Bayern-Tor, aber der Treffer wurde zu Recht wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.
Kurz vor Schluß machte der FC Bayern dann alles klar. Der eingewechselte Leon Goretzka besorgte das 2:0 für den FC Bayern. Dabei blieb es dann.
Nachdem sich der FC Bayern in der ersten Halbzeit gegen extrem defensive Augsburger noch sehr schwer tat, konnte sich der FC Bayern nach der Pause deutlich steigern, sich einige Tormöglichkeiten herausspielen und gewann am Ende absolut verdient mit 2:0 das Spiel.
Dennoch hatte der FC Bayern hinten raus bei den beiden Aktionen von Niederlechner etwas Glück. Insgesamt wirkte der FC Bayern nach den zuletzt anstrengenden Wochen schon etwas müde und im Offensivbereich fehlen aktuell ein paar wichtige Spieler.
Negativ fielen beim Sieg gegen den FC Augsburg leider wieder einige "Fans" auf, die gefühlt mehr beleidigende Gesänge gegen den DFB anstimmten, anstatt durchgehend den FC Bayern zu unterstützen, und dämliche, unangebrachte Plakate hochhielten.
Durch den Sieg gegen den FC Augsburg konnte der FC Bayern seine Tabellenführung leicht ausbauen. Vier Punkte beträgt aktuell der Vorsprung des FC Bayern vor dem neuen Tabellenzweiten Borussia Dortmund.
Jetzt kann der FC Bayern erstmal etwas Durchschnaufen, denn diese Woche ist keine englische Woche für den FC Bayern. Erst am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern weiter. Der FC Bayern muß dann in der Bundesliga auswärts beim 1.FC Union Berlin antreten. Das wird eine ganz schwere Angelegenheit. Die Berliner spielen als Aufsteiger eine ganz starke Saison, stehen aktuell im gesicherten Mittelfeld und gerade in Berlin ist es sehr schwer, z.B. Borussia Dortmund verlor auswärts bei Union Berlin in dieser Saison.
Der FC Bayern muß jetzt neue Kraft sammeln und dann hoch konzentriert in Berlin antreten.
Der Halbfinalgegner für den FC Bayern im DFB-Pokal steht mittlerweile fest. Es geht gegen Eintracht Frankfurt daheim in der Allianz Arena. Mit den Frankfurtern hat der FC Bayern noch eine Rechnung im DFB-Pokal offen. Mit 1:3 verlor der FC Bayern 2018 unglücklich das Pokalfinale gegen die Frankfurter. Auch das wird sehr schwer für den FC Bayern. Die Frankfurter können an einem guten Tag jeder Mannschaft gefährlich werden und gerade in den Pokalwettbewerben wuchsen die Frankfurter in den letzten Jahren oft über sich hinaus.
Das Halbfinale des DFB-Pokal findet allerdings erst in der zweiten Aprilhälfte 2020 statt.
Donnerstag, 5. März 2020
Klare Kante gegen Rassismus
Der FC Bayern hat eine starke Aktion gestartet.
ROT GEGEN RASSISMUS!
Es ist wichtig in der heutigen Zeit bei aufkommenden Rechtsextremismus, Anschlägen von Rechtsextremen, Neo Nazi-Aufmärschen und Hetze im Netz ein klares Zeichen zu setzen gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Gewalt und Hetze!
Der FC Bayern hat eine jüdische Vergangenheit, so war z.B. der Jude Kurt Landauer mehrmals Präsident des FC Bayern.
Im zweiten Weltkrieg hielt der FC Bayern so lange und so gut es ging stand und widersetzte sich den Nazis, was in der NS-Zeit natürlich mit Nachteilen verbunden war.
Der FC Bayern war schon immer ein sehr sozial orientierter Verein, der sich für schwächere einsetzte und hilft wo er kann. Das beste Beispiel sind der FC Bayern Hilfe e.V., der sich für unverschuldet in Not geratene Menschen einsetzt und diverse Benefizspiele, mit denen der FC Bayern in finanzielle Not geratenen vereine schon oft geholfen hatte.
Auch ist es wichtig ein Zeichen zu setzen gegen Rassismus, Hass, Hetze und Beleidigungen, die auch oft in den Stadien zu vernehmen ist.
IMMER UND ÜBERALL wo man Rassismus und Hetze bemerkt heißt es Zivilcourage zu beweisen und sich dem entgegen zu stellen.
Mit dieser Aktion ist der FC Bayern mal wieder Vorreiter im Kampf gegen Rassismus.
Hier das offizielle Video des FC Bayern zu dieser tollen und wichtigen Aktion:
HIER gibt es weitere Infos zu der Aktion:
https://fcbayern.com/de/news/2020/03/rot-gegen-rassismus---aktion-des-fc-bayern-muenchen
https://fcbayern.com/de/news/2020/03/rot-gegen-rassismus---alle-statements-des-fc-bayern-muenchen
Mach auch Du mit! Das offizielle Shirt zu dieser Aktion gibt es im FC Bayern-Fanshop:
https://fcbayern.com/shop/de/t-shirt-rot-gegen-rassismus/26038/
ROT GEGEN RASSISMUS!
Es ist wichtig in der heutigen Zeit bei aufkommenden Rechtsextremismus, Anschlägen von Rechtsextremen, Neo Nazi-Aufmärschen und Hetze im Netz ein klares Zeichen zu setzen gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Gewalt und Hetze!
Der FC Bayern hat eine jüdische Vergangenheit, so war z.B. der Jude Kurt Landauer mehrmals Präsident des FC Bayern.
Im zweiten Weltkrieg hielt der FC Bayern so lange und so gut es ging stand und widersetzte sich den Nazis, was in der NS-Zeit natürlich mit Nachteilen verbunden war.
Der FC Bayern war schon immer ein sehr sozial orientierter Verein, der sich für schwächere einsetzte und hilft wo er kann. Das beste Beispiel sind der FC Bayern Hilfe e.V., der sich für unverschuldet in Not geratene Menschen einsetzt und diverse Benefizspiele, mit denen der FC Bayern in finanzielle Not geratenen vereine schon oft geholfen hatte.
Auch ist es wichtig ein Zeichen zu setzen gegen Rassismus, Hass, Hetze und Beleidigungen, die auch oft in den Stadien zu vernehmen ist.
IMMER UND ÜBERALL wo man Rassismus und Hetze bemerkt heißt es Zivilcourage zu beweisen und sich dem entgegen zu stellen.
Mit dieser Aktion ist der FC Bayern mal wieder Vorreiter im Kampf gegen Rassismus.
Hier das offizielle Video des FC Bayern zu dieser tollen und wichtigen Aktion:
HIER gibt es weitere Infos zu der Aktion:
https://fcbayern.com/de/news/2020/03/rot-gegen-rassismus---aktion-des-fc-bayern-muenchen
https://fcbayern.com/de/news/2020/03/rot-gegen-rassismus---alle-statements-des-fc-bayern-muenchen
Mach auch Du mit! Das offizielle Shirt zu dieser Aktion gibt es im FC Bayern-Fanshop:
https://fcbayern.com/shop/de/t-shirt-rot-gegen-rassismus/26038/
Mittwoch, 4. März 2020
Kimmich schießt Bayern ins Halbfinale
Der FC Bayern steht im Halbfinale des DFB-Pokal und das bereits zum elften mal in Folge. Im Viertelfinale kam der FC Bayern zu einem hart erkämpften, aber verdienten 1:0-Sieg beim FC Schalke 04. Das entscheidende Tor für drückend überlegene Bayern erzielte Joshua Kimmich kurz vor der Halbzeit.
Der FC Bayern hatte weiter einige Personalsorgen. Neben den ohnehin schon verletzten Niklas Süle, Ivan Perisic, Robert Lewandowski und Kingsley Coman fehlten auch Lucas Hernandez (angeschlagen) und Jerome Boateng (krank).
Joshua Zirkzee, in Sinsheim noch in der Startelf, saß diesmal nur auf der Bank, kam aber kurz vor Schluß noch in die Partie. Thomas Müller spielte in der Sturmspitze. Joshua Kimmich ersetzte Jerome Boateng in der Innenverteidigung, dafür rückten Corentin Tolisso und Leon Goretzka für das Mittelfeld ins Team.
Der FC Bayern dominierte von Anfang an die Partie mit enorm viel Ballbesitz. Die Schalker konzentrierten sich fast nur auf die Defensive. Dennoch hatte Schalke 04 zunächst durch schnelle Konter die besseren Torchancen.
Schöpf und Burgstaller, der die Latte traf, hatten die ersten Gelegenheiten für die Schalker. Die beste Möglichkeit in der Anfangsphase für den FC Bayern vergab dann Leon Goretzka. Dann lag der Ball im Bayern-Tor. Der Treffer von Burgstaller wurde aber wegen Abseits zu Recht nicht gegeben.
Das war es dann aber erstmal mit der Schalker Herrlichkeit in der Offensive. Ansonsten dominierte der FC Bayern klar die Partie und hatte Chancen. Benjamin Pavard und Thomas Müller mit den nächsten Gelegenheiten für den FC Bayern und der Schalker Todibo frabrizierte fast ein Eigentor. Kurz vor der Pause wurde aber die Überlegenheit und die Geduld des FC Bayern belohnt. Joshua Kimmich zog ab und traf zur Führung für den FC Bayern. Mit der 1:0-Führung für den FC Bayern ging es dann in die Pause.
Auch nach dem Wechsel änderte sich an der Überlegenheit des FC Bayern nichts. Die Schalker standen hinten drin, lauerten auf Konter und der FC Bayern ließ Ball und Gegner laufen.
Philippe Coutinho hätte für Beruhigung sorgen können, traf aber nur die Latte. Dann hatten die Schalker plötzlich wie aus dem Nichts ihren Moment nach einen Konter, aber der Schalker Raman brachte den Ball nicht im Tor unter. Auf der anderen Seite hatte in der Folge Leon Goretzka gleich zweimal die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden, konnte seine Gelegenheiten aber nicht nutzen.
Insgesamt waren aber Torraumszenen eher Mangelware. Der FC Bayern dominierte und kontrollierte die Partie ohne allzu großes Risiko zu gehen, von den Schalkern kam offensiv sehr wenig, aber sie verteidigten gut und dicht gestaffelt und machten dem FC Bayern das Leben schwer.
Am Ende blieb es dann beim verdienten 1:0-Sieg für den FC Bayern, der damit in dieser Saison weiter in drei Wettbewerben vertreten ist.
Mögliche Gegner des FC Bayern im Halbfinale sind der Regionalligist 1.FC Saarbrücken, der völlig überraschend den Erstligisten Fortuna Düsseldorf aus dem Wettbewerb warf, sowie die Sieger aus den Partien Bayer Leverkusen gegen 1.FC Union Berlin und Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen, die erst heute ausgetragen werden.
Auf wen der FC Bayern im Halbfinale treffen wird entscheidet sich bei der Auslosung am kommenden Sonntag. Das Halbfinale im DFB-Pokal wird erst im April 2020 ausgetragen.
Nach drei Auswärtsspielen am Stück in drei Wettbewerben, die alle ohne Gegentor gewonnen wurden, geht es für den FC Bayern am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel weiter. Dann muß der FC Bayern in der Bundesliga in der Allianz Arena gegen den FC Augsburg antreten. Ein unangenehmer Gegner, der dem FC Bayern schon des öfteren das Leben schwer machte. Das Hinspiel in Augsburg endete 2:2.
Möglicherweise ist dann aber wieder Kingsley Coman dabei. Dann hätte der FC Bayern in der Offensive wieder eine Option mehr.
Der FC Bayern hatte weiter einige Personalsorgen. Neben den ohnehin schon verletzten Niklas Süle, Ivan Perisic, Robert Lewandowski und Kingsley Coman fehlten auch Lucas Hernandez (angeschlagen) und Jerome Boateng (krank).
Joshua Zirkzee, in Sinsheim noch in der Startelf, saß diesmal nur auf der Bank, kam aber kurz vor Schluß noch in die Partie. Thomas Müller spielte in der Sturmspitze. Joshua Kimmich ersetzte Jerome Boateng in der Innenverteidigung, dafür rückten Corentin Tolisso und Leon Goretzka für das Mittelfeld ins Team.
Der FC Bayern dominierte von Anfang an die Partie mit enorm viel Ballbesitz. Die Schalker konzentrierten sich fast nur auf die Defensive. Dennoch hatte Schalke 04 zunächst durch schnelle Konter die besseren Torchancen.
Schöpf und Burgstaller, der die Latte traf, hatten die ersten Gelegenheiten für die Schalker. Die beste Möglichkeit in der Anfangsphase für den FC Bayern vergab dann Leon Goretzka. Dann lag der Ball im Bayern-Tor. Der Treffer von Burgstaller wurde aber wegen Abseits zu Recht nicht gegeben.
Das war es dann aber erstmal mit der Schalker Herrlichkeit in der Offensive. Ansonsten dominierte der FC Bayern klar die Partie und hatte Chancen. Benjamin Pavard und Thomas Müller mit den nächsten Gelegenheiten für den FC Bayern und der Schalker Todibo frabrizierte fast ein Eigentor. Kurz vor der Pause wurde aber die Überlegenheit und die Geduld des FC Bayern belohnt. Joshua Kimmich zog ab und traf zur Führung für den FC Bayern. Mit der 1:0-Führung für den FC Bayern ging es dann in die Pause.
Auch nach dem Wechsel änderte sich an der Überlegenheit des FC Bayern nichts. Die Schalker standen hinten drin, lauerten auf Konter und der FC Bayern ließ Ball und Gegner laufen.
Philippe Coutinho hätte für Beruhigung sorgen können, traf aber nur die Latte. Dann hatten die Schalker plötzlich wie aus dem Nichts ihren Moment nach einen Konter, aber der Schalker Raman brachte den Ball nicht im Tor unter. Auf der anderen Seite hatte in der Folge Leon Goretzka gleich zweimal die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden, konnte seine Gelegenheiten aber nicht nutzen.
Insgesamt waren aber Torraumszenen eher Mangelware. Der FC Bayern dominierte und kontrollierte die Partie ohne allzu großes Risiko zu gehen, von den Schalkern kam offensiv sehr wenig, aber sie verteidigten gut und dicht gestaffelt und machten dem FC Bayern das Leben schwer.
Am Ende blieb es dann beim verdienten 1:0-Sieg für den FC Bayern, der damit in dieser Saison weiter in drei Wettbewerben vertreten ist.
Mögliche Gegner des FC Bayern im Halbfinale sind der Regionalligist 1.FC Saarbrücken, der völlig überraschend den Erstligisten Fortuna Düsseldorf aus dem Wettbewerb warf, sowie die Sieger aus den Partien Bayer Leverkusen gegen 1.FC Union Berlin und Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen, die erst heute ausgetragen werden.
Auf wen der FC Bayern im Halbfinale treffen wird entscheidet sich bei der Auslosung am kommenden Sonntag. Das Halbfinale im DFB-Pokal wird erst im April 2020 ausgetragen.
Nach drei Auswärtsspielen am Stück in drei Wettbewerben, die alle ohne Gegentor gewonnen wurden, geht es für den FC Bayern am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel weiter. Dann muß der FC Bayern in der Bundesliga in der Allianz Arena gegen den FC Augsburg antreten. Ein unangenehmer Gegner, der dem FC Bayern schon des öfteren das Leben schwer machte. Das Hinspiel in Augsburg endete 2:2.
Möglicherweise ist dann aber wieder Kingsley Coman dabei. Dann hätte der FC Bayern in der Offensive wieder eine Option mehr.
Montag, 2. März 2020
"Fan"-Skandal überschattet Bayern-Gala
Es hätte ein Fußballfest werden können. 75 Minuten lang zeigte der FC Bayern beim Bundesliga-Auswärtsspiel in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim eine Fußball-Gala, vielleicht die beste Saisonleistung, bis einige Chaoten, bzw. Kriminelle, im Bayern-Fanblock das Spiel an den Rand eines Abbruchs brachten.
Nachdem das Spiel schon kurz unterbrochen wurde aufgrund von beleidigenden Plakat gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp wurde ein paar Minuten später erneut ein derartig diffamierendes Plakat hoch gehalten. Daraufhin unterbrach der Schiedsrichter erneut die Partie und schickte die Teams vom Platz.
Nach der neuerlichen Unterbrechung kam es zu Einmaligem in der Bundesliga-Geschichte. Aus Solidarität zu Dietmar Hopp und aus Protest gegen das Verhalten einiger "Fans" spielten sich die Teams für den Rest der offiziellen Spielzeit nur noch den Ball gegenseitig zu, bis der Schiedsrichter die Partie offiziell beendete.
Das war ein starkes Zeichen gegen Hass und gebührt allerhöchsten Respekt für beide Mannschaften.
Der FC Bayern muß jetzt endlich hart durch greifen gegen diese Kriminellen. Es ist schon schlimm genug, dass die Chaoten oft das verbotene Pyro einsetzen (kam in Sinsheim auch vor), aber einen Mann wie Dietmar Hopp, der denen nie etwas getan hatte, derart zu verunglimpfen hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
Diese Idioten schaden dem Fußball und dem FC Bayern. Die Chaoten hatten nicht nur den FC Bayern diskreditiert, sondern hätten fast für einen Spielabbruch gesorgt und damit dem Verein massiv geschadet. Der FC Bayern führte mit 6:0, bei einem Abbruch wäre die Partie aber möglicherweise für Hoffenheim gewertet worden und dem FC Bayern hätten dann drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft gefehlt.
Diesen Knalltüten kann man nur zurufen:"Seids deppert?"
Alle Beteiligten, ob direkt oder indirekt, an dieser unsäglichen Plakataktion haben künftig in einem Fußballstadion nichts mehr verloren. Diesen Leuten darf man keine Eintrittskarte mehr geben, Dauerkarten gehören entzogen und bei eventueller Vereinsmitgliedschaft müssen diese Leute aus dem Verein ausgeschlossen werden. Und das darf nicht nur die paar Leute treffen, die die Plakate hoch hielten, sondern auch alle, die drum herum standen. Leute, die dabei standen, aber die anderen nicht hinderten die Plakate hoch zu halten, sind genauso schuldig, weil die es zumindest billigend in Kauf genommen hatten.
Man muß sich fragen, für wen sich solche Leute halten? Gerade in die Allianz Arena kommen die für ein paar Euro auf ihren Stehplatz in die Südkurve und glauben dass die irgendwas zu bestimmen oder zu sagen hätten. Gerade aufgrund reicherer Leute, die die Logen mieten oder aufgrund von Sponsoren, die viel Geld zahlen, haben die überhaupt die Chance billig in die Arena zu kommen.
Ein Stadion ist kein Ort für irgendwelche Botschaften oder Plakataktionen. Die Leute sollen den FC Bayern unterstützen, sich freuen bei Siegen und ärgern bei Niederlagen, aber ansonsten hat man die Klappe zu halten. Diese Chaoten sind nichts weiter als Selbstdarsteller, die wohl auch noch glauben Vereinspolitik machen zu können.
Diese Krawallbrüder setzen sich angeblich gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Homophobie usw ein, kritisieren das Trainingslager des FC Bayern in Katar und halten das Andenken an Kurt Landauer hoch, diffamieren aber auf der anderen Seite einen unbescholtenen Bürger. Diese Chaoten sind nichts weiter als Heuchler und verhalten sich mit ihren Hassbotschaften nicht besser als Rassisten.
Kurt Landauer hätte diesen Leuten, die dem Fußball und dem FC Bayern schaden, sicherlich in den Hintern getreten und aus dem Verein entfernt.
Eine Gruppierung wie z.B. die sogenannte "Schickeria" darf künftig nicht mehr mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht werden.
Diese ganze unsägliche Aktion hängt wohl auch zusammen mit dem Fehlverhalten einiger BVB-"Fans". Praktisch eine Solidaritätserklärung. Aber ein echter Bayern-Fan ist nicht solidarisch mit Fans anderer Vereine, außer es gibt vielleicht eine explizite Fanfreundscaft. Dass ist aber mit den BVB-Fans nicht gegeben. Was geht Bayern-Fans die Probleme von BVB-Fans an? Genau, rein gar nichts.
Diese sogenannten Ultras halten sich ja für die "wahren Fans", aber genau das sind die nicht. Ein wahrer Fan würde nie etwas tun, dass dem eigenen Verein schadet. Ein wahrer Fan würde kein Pyro abbrennen, obwohl er genau weiß, dass es verboten ist und Strafen nach sich zieht. Ein wahrer Fan würde keinen Spielabbruch riskieren, der dem Verein Punkte kosten könnte.
Ein wahrer Fan würde keine beleidigenden Plakate hoch halten um andere zu diskreditieren.
Diese Chaoten, die für den Skandal in Sinsheim sorgten, haben die Werte, für die der FC Bayern steht, mit Füßen getreten und dafür müssen sie die Konsequenzen tragen.
Der FC Bayern darf sich nicht von ein paar Halbstarken auf der Nase herum tanzen lassen. Der Fußball braucht keine Ultras. Es wurde auch vor den Ultras Fußball gespielt und die Stimmung in den Stadien war nicht schlechter. Früher waren die Hooligans das Übel, heute sind die Ultras das Übel.
Die Reaktionen und Aussagen von Seiten des FC Bayern zu den Vorkommnissen in Sinsheim waren absolut richtig. Als diese unsäglichen Plakate hoch gehalten wurden, gingen Verantwortliche wie Trainer Hansi Flick und auch Spieler in die Kurve, leider ohne großen Erfolg. Auch Kalle Rummenigge kam auf den Rasen.
Das beste wäre wohl, wenn künftig bei ähnlichen Vorfällen Polizei und Ordner in den Block gehen, derartige Plakate entfernen, die Täter aus dem Block bringen und die Personalien aufnehmen und gleich an Ort und Stelle Anzeigen aufgenommen werden.
Als Bayern-Fan-und Mitglied kann man sich nur schämen über das was einige sogenannte Bayern-"Fans" in Sinsheim veranstaltet hatten.
Es war eine Schande für den FC Bayern!
Um diesen kriminellen Chaoten aber nicht komplett den Raum zu überlassen, blicken wir noch kurz auf das Sportliche zurück. Denn das war 75 Minuten lang Fußball vom Feinsten und hatte einige positive Geschichten parat. Z.B. das Startelfdebüt in der Profimannschaft des FC Bayern von Joshua Zirkzee, das er mit einem Tor krönte oder die, endlich mal, starke Leistung von Philippe Coutinho, der gleich zweimal traf.
Neben den schon länger verletzten Niklas Süle und Ivan Perisic mußte der FC Bayern verletzungebedingt auch auch Kingsley Coman und Robert Lewandowski verzichten.
Javier Martinez saß nach längerer Verletzungspause auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz. Coman wurde durch Coutinho ersetzt und für Lewandowski spielte Zirkzee in der Spitze. Am System wurde also nicht rum geschraubt trotz der herben Ausfälle.
Der FC Bayern dominierte vom Anpfiff weg die Partie nach Belieben und legte einen Blitzstart hin.
Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Joshua Zirkzee stellten mit ihren Toren früh die Zeichen auf Sieg.
Nachdem Zirkzee eine weitere Gelegenheit liegen ließ, erhöhte Coutinho schließlich auf 4:0 für den FC Bayern. Alphonso Davies vergab danach noch eine weitere Torchance auf den nächsten Bayern-Treffer. Es blieb dann aber bis zur Pause beim 4:0 für den FC Bayern.
Auch nach dem Wechsel setzte sich die Überlegenheit des FC Bayern fort. Kurz nach der Pause fiel bereits das nächste Tor für den FC Bayern. Coutinho traf zum 5:0. Nachdem Coutinho und Gnabry weitere Gelegenheiten liegen ließen, war es schließlich der eingewechselte Leon Goretzka, der zum 6:0 für den FC Bayern traf.
Nach der ersten Spielunterbrechung hatte Goretzka noch zwei weitere Möglichkeiten für den FC Bayern, ehe die Partie ein zweites mal unterbrochen wurde. Als es dann weiter ging spielten sich die beiden Teams für den Rest der Spielzeit den Ball nur noch gegenseitig zu, bis der Schiedsrichter die Partie offiziell beendete.
In der Bundesligatabelle konnte der FC Bayern seinen Vorsprung etwas ausbauen. Da sich RB Leipzig und Bayer Leverkusen im Verfolgerduell Unentschieden trennten, führt der FC Bayern die Tabelle jetzt mit drei Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten RB Leipzig an.
Für den FC Bayern geht es bereits morgen am Dienstag weiter. Im Viertelfinale des DFB-Pokal muß der FC Bayern dann bei Schalke 04 antreten. Bleibt zu hoffen, dass dann wieder der Fußball im Mittelpunkt steht und nicht kriminelle Chaoten.
Nachdem das Spiel schon kurz unterbrochen wurde aufgrund von beleidigenden Plakat gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp wurde ein paar Minuten später erneut ein derartig diffamierendes Plakat hoch gehalten. Daraufhin unterbrach der Schiedsrichter erneut die Partie und schickte die Teams vom Platz.
Nach der neuerlichen Unterbrechung kam es zu Einmaligem in der Bundesliga-Geschichte. Aus Solidarität zu Dietmar Hopp und aus Protest gegen das Verhalten einiger "Fans" spielten sich die Teams für den Rest der offiziellen Spielzeit nur noch den Ball gegenseitig zu, bis der Schiedsrichter die Partie offiziell beendete.
Das war ein starkes Zeichen gegen Hass und gebührt allerhöchsten Respekt für beide Mannschaften.
Der FC Bayern muß jetzt endlich hart durch greifen gegen diese Kriminellen. Es ist schon schlimm genug, dass die Chaoten oft das verbotene Pyro einsetzen (kam in Sinsheim auch vor), aber einen Mann wie Dietmar Hopp, der denen nie etwas getan hatte, derart zu verunglimpfen hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
Diese Idioten schaden dem Fußball und dem FC Bayern. Die Chaoten hatten nicht nur den FC Bayern diskreditiert, sondern hätten fast für einen Spielabbruch gesorgt und damit dem Verein massiv geschadet. Der FC Bayern führte mit 6:0, bei einem Abbruch wäre die Partie aber möglicherweise für Hoffenheim gewertet worden und dem FC Bayern hätten dann drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft gefehlt.
Diesen Knalltüten kann man nur zurufen:"Seids deppert?"
Alle Beteiligten, ob direkt oder indirekt, an dieser unsäglichen Plakataktion haben künftig in einem Fußballstadion nichts mehr verloren. Diesen Leuten darf man keine Eintrittskarte mehr geben, Dauerkarten gehören entzogen und bei eventueller Vereinsmitgliedschaft müssen diese Leute aus dem Verein ausgeschlossen werden. Und das darf nicht nur die paar Leute treffen, die die Plakate hoch hielten, sondern auch alle, die drum herum standen. Leute, die dabei standen, aber die anderen nicht hinderten die Plakate hoch zu halten, sind genauso schuldig, weil die es zumindest billigend in Kauf genommen hatten.
Man muß sich fragen, für wen sich solche Leute halten? Gerade in die Allianz Arena kommen die für ein paar Euro auf ihren Stehplatz in die Südkurve und glauben dass die irgendwas zu bestimmen oder zu sagen hätten. Gerade aufgrund reicherer Leute, die die Logen mieten oder aufgrund von Sponsoren, die viel Geld zahlen, haben die überhaupt die Chance billig in die Arena zu kommen.
Ein Stadion ist kein Ort für irgendwelche Botschaften oder Plakataktionen. Die Leute sollen den FC Bayern unterstützen, sich freuen bei Siegen und ärgern bei Niederlagen, aber ansonsten hat man die Klappe zu halten. Diese Chaoten sind nichts weiter als Selbstdarsteller, die wohl auch noch glauben Vereinspolitik machen zu können.
Diese Krawallbrüder setzen sich angeblich gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Homophobie usw ein, kritisieren das Trainingslager des FC Bayern in Katar und halten das Andenken an Kurt Landauer hoch, diffamieren aber auf der anderen Seite einen unbescholtenen Bürger. Diese Chaoten sind nichts weiter als Heuchler und verhalten sich mit ihren Hassbotschaften nicht besser als Rassisten.
Kurt Landauer hätte diesen Leuten, die dem Fußball und dem FC Bayern schaden, sicherlich in den Hintern getreten und aus dem Verein entfernt.
Eine Gruppierung wie z.B. die sogenannte "Schickeria" darf künftig nicht mehr mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht werden.
Diese ganze unsägliche Aktion hängt wohl auch zusammen mit dem Fehlverhalten einiger BVB-"Fans". Praktisch eine Solidaritätserklärung. Aber ein echter Bayern-Fan ist nicht solidarisch mit Fans anderer Vereine, außer es gibt vielleicht eine explizite Fanfreundscaft. Dass ist aber mit den BVB-Fans nicht gegeben. Was geht Bayern-Fans die Probleme von BVB-Fans an? Genau, rein gar nichts.
Diese sogenannten Ultras halten sich ja für die "wahren Fans", aber genau das sind die nicht. Ein wahrer Fan würde nie etwas tun, dass dem eigenen Verein schadet. Ein wahrer Fan würde kein Pyro abbrennen, obwohl er genau weiß, dass es verboten ist und Strafen nach sich zieht. Ein wahrer Fan würde keinen Spielabbruch riskieren, der dem Verein Punkte kosten könnte.
Ein wahrer Fan würde keine beleidigenden Plakate hoch halten um andere zu diskreditieren.
Diese Chaoten, die für den Skandal in Sinsheim sorgten, haben die Werte, für die der FC Bayern steht, mit Füßen getreten und dafür müssen sie die Konsequenzen tragen.
Der FC Bayern darf sich nicht von ein paar Halbstarken auf der Nase herum tanzen lassen. Der Fußball braucht keine Ultras. Es wurde auch vor den Ultras Fußball gespielt und die Stimmung in den Stadien war nicht schlechter. Früher waren die Hooligans das Übel, heute sind die Ultras das Übel.
Die Reaktionen und Aussagen von Seiten des FC Bayern zu den Vorkommnissen in Sinsheim waren absolut richtig. Als diese unsäglichen Plakate hoch gehalten wurden, gingen Verantwortliche wie Trainer Hansi Flick und auch Spieler in die Kurve, leider ohne großen Erfolg. Auch Kalle Rummenigge kam auf den Rasen.
Das beste wäre wohl, wenn künftig bei ähnlichen Vorfällen Polizei und Ordner in den Block gehen, derartige Plakate entfernen, die Täter aus dem Block bringen und die Personalien aufnehmen und gleich an Ort und Stelle Anzeigen aufgenommen werden.
Als Bayern-Fan-und Mitglied kann man sich nur schämen über das was einige sogenannte Bayern-"Fans" in Sinsheim veranstaltet hatten.
Es war eine Schande für den FC Bayern!
Um diesen kriminellen Chaoten aber nicht komplett den Raum zu überlassen, blicken wir noch kurz auf das Sportliche zurück. Denn das war 75 Minuten lang Fußball vom Feinsten und hatte einige positive Geschichten parat. Z.B. das Startelfdebüt in der Profimannschaft des FC Bayern von Joshua Zirkzee, das er mit einem Tor krönte oder die, endlich mal, starke Leistung von Philippe Coutinho, der gleich zweimal traf.
Neben den schon länger verletzten Niklas Süle und Ivan Perisic mußte der FC Bayern verletzungebedingt auch auch Kingsley Coman und Robert Lewandowski verzichten.
Javier Martinez saß nach längerer Verletzungspause auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz. Coman wurde durch Coutinho ersetzt und für Lewandowski spielte Zirkzee in der Spitze. Am System wurde also nicht rum geschraubt trotz der herben Ausfälle.
Der FC Bayern dominierte vom Anpfiff weg die Partie nach Belieben und legte einen Blitzstart hin.
Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Joshua Zirkzee stellten mit ihren Toren früh die Zeichen auf Sieg.
Nachdem Zirkzee eine weitere Gelegenheit liegen ließ, erhöhte Coutinho schließlich auf 4:0 für den FC Bayern. Alphonso Davies vergab danach noch eine weitere Torchance auf den nächsten Bayern-Treffer. Es blieb dann aber bis zur Pause beim 4:0 für den FC Bayern.
Auch nach dem Wechsel setzte sich die Überlegenheit des FC Bayern fort. Kurz nach der Pause fiel bereits das nächste Tor für den FC Bayern. Coutinho traf zum 5:0. Nachdem Coutinho und Gnabry weitere Gelegenheiten liegen ließen, war es schließlich der eingewechselte Leon Goretzka, der zum 6:0 für den FC Bayern traf.
Nach der ersten Spielunterbrechung hatte Goretzka noch zwei weitere Möglichkeiten für den FC Bayern, ehe die Partie ein zweites mal unterbrochen wurde. Als es dann weiter ging spielten sich die beiden Teams für den Rest der Spielzeit den Ball nur noch gegenseitig zu, bis der Schiedsrichter die Partie offiziell beendete.
In der Bundesligatabelle konnte der FC Bayern seinen Vorsprung etwas ausbauen. Da sich RB Leipzig und Bayer Leverkusen im Verfolgerduell Unentschieden trennten, führt der FC Bayern die Tabelle jetzt mit drei Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten RB Leipzig an.
Für den FC Bayern geht es bereits morgen am Dienstag weiter. Im Viertelfinale des DFB-Pokal muß der FC Bayern dann bei Schalke 04 antreten. Bleibt zu hoffen, dass dann wieder der Fußball im Mittelpunkt steht und nicht kriminelle Chaoten.
Abonnieren
Posts (Atom)