Nach dem enttäuschenden Ausscheiden aus der Champions League gab der FC Bayern die richtige Antwort und gewann sein Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz 05 klar und deutlich mit 6:0.
Das war die erhoffte Trotzreaktion, denn es besteht kein Grund die Zügel jetzt schleifen zu lassen. Es sind immerhin noch zwei große Titel in dieser Saison zu gewinnen und darauf sollte man jetzt alle Kraft und Energie legen um dieses Ziel zu erreichen.
Gegen Mainz 05 fehlten beim FC Bayern weiterhin die dauerverletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben. Zudem fielen noch Javier Martinez (angeschlagen) und Serge Gnabry (krank) aus.
Franck Ribery saß zunächst auf der Bank, wurde aber im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt, Kingsley Coman stand in der Startelf. Auch in der Anfangsformation standen Joshua Kimmich und Thomas Müller, die beide im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Liverpool noch gesperrt fehlten und schmerzlich vermisst wurden.
Jerome Boateng spielte in der Innenverteidigung für Mats Hummels.
Der FC Bayern war gegen die Mainzer von Beginn an das dominierende Team und ging bereits nach wenigen Minuten in Führung. Robert Lewandowski erzielte schnell das 1:0. Kurz darauf hatte Lewandowski bereits die nächste gute Gelegenheit für den FC Bayern. Dann traf Kingsley Coman nur den Pfosten. Der FC Bayern hätte bereits in der Anfangsphase für klare Verhältnisse sorgen können.
Öztunali hatte dann zur Abwechselung mal eine Gelegenheit für die Mainzer. Es sollte die einzige nennenswerte Offensivaktion der Mainzer im kompletten Spiel bleiben.
Die Tore fielen auf der anderen Seite. Zunächst traf James Rodriguez zum 2:0 für den FC Bayern und noch vor der Pause legte Coman nach und markierte das 3:0, gleichzeitig der Halbzeitstand. Das Spiel war praktisch bereits nach den ersten 45 Minuten entschieden.
Auch nach dem Wechsel machte der FC Bayern weiter Druck auf das Mainzer Tor. Niklas Süle vergab zunächst die erste gute Gelegenheit für den FC Bayern in der zweiten Halbzeit.
Doch dann ging es Schlag auf Schlag. Erst zog James Rodriguez ab und erzielte das 4:0 und nur wenig später war es erneut James Rodriguez der nachlegte, zum 5:0 traf und einen Dreierpack schnürte. Der FC Bayern hatte alles im Griff und spielte mit der klaren Führung im Rücken die Zeit locker runter. Einen hatte der FC Bayern aber noch. Nachdem zunächst Lewandowski scheiterte, erzielte der eingewechselte Alphonso Davies noch das 6:0 für den FC Bayern. Es war das erste Tor für Davies im Trikot des FC Bayern.
Beim 6:0 beließ es der FC Bayern dann und spielte die restliche Zeit mühelos runter. Am Ende gewann der FC Bayern nach einer sehr starken Leistung auch in der Höhe völlig verdient mit 6:0.
Dieser klare Sieg ist natürlich Balsam auf die Wunden nach der Enttäuschung in der Champions League gegen den FC Liverpool. Niederlagen gehören zum Fußball und zum Sport im allgemeinen dazu. Große Mannschaften zeichnet es aus nach einer bitteren Niederlage sofort wieder aufzustehen und nach vorne zu schauen. Immerhin hat der FC Bayern in dieser Saison noch die Chance auf zwei Titel und darauf muß jetzt der Fokus liegen. Nicht mehr zurück schauen, sondern nur nach vorne blicken.
Durch den Sieg gegen Mainz 05 konnte der FC Bayern seine Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga verteidigen vor den punktgleichen Dortmundern. Der FC Bayern hat aber aktuell die um sieben Tore bessere Tordifferenz. Das sah vor einigen Wochen noch ganz anders aus.
Jetzt ist erstmal Länderspielpause, da können sich die Spieler des FC Bayern erstmal erholen und frische Kräfte tanken für die entscheidende Saisonphase. Das gilt aber natürlich nicht für die Spieler, die zu ihren Nationalmannschaften müssen.
Nach der Länderspielpause geht es für den FC Bayern am Samstag, den 30.März 2019, in der Bundesliga mit einem schweren Auswärtsspiel weiter. Dann muß der FC Bayern beim zuletzt stark spielenden SC Freiburg antreten. In Freiburg ist es für gewöhnlich extrem schwer zu spielen, da muß der FC Bayern, wie in den letzten Bundesliga-Spielen, wieder eine Topleistung abliefern.
Montag, 18. März 2019
Donnerstag, 14. März 2019
Peinliches Aus in der CL
Der FC Bayern ist nach einer, vor allem in der zweiten Halbzeit, peinlichen und blamablen Vorstellung und einer 1:3-Heimpleite gegen den FC Liverpool im Achtelfinale der Champions League ausgeschieden.
Es war ein mutloser Auftritt des FC Bayern, der nach den zuletzt starken Leistungen in der Bundesliga kaum wieder zu erkennen war.
Der FC Bayern schied gegen eine Liverpooler Mannschaft aus, die selbst bei weitem keine starke Leistung zeigte und auswärts zuletzt in der Champions League keine Bäume ausriss. Aber für den FC Bayern reichte es leider. Der FC Bayern hätte den FC Liverpool schlagen können, vielleicht sogar müssen, aber wer so einen peinlichen Auftritt hinlegt, muß sich nicht wundern, wenn man ausscheidet.
Niko Kovac hat damit seine erste große Reifeprüfung als Trainer des FC Bayern nicht bestanden. Kovac sprach nach dem Spiel davon, dass einem die Grenzen aufgezeigt wurden. Wo ist das mia san mia-Gefühl? Wenn eine bestenfalls durchschnittliche Liverpooler Mannschaft dem FC Bayern die Grenzen aufzeigt, dann ist das mehr als bedenklich, einfach nur peinlich.
Auf der Ersatzbank hat der FC Bayern kaum Spieler sitzen, die bei Rückstand nochmal eine Wende herbei führen können. Stichwort "zweiter Topstürmer". Ein Robert Lewandowski hat in einem großen internationalen Spiel mal wieder auf der ganzen Linie versagt. Während ein Ronaldo für Juventus Turin im Achtelfinal-Rückspiel gegen Atletico Madrid mal eben drei Tore in einem Spiel erzielt, hatte Lewandowski nicht mal drei Torchancen. Das ist einfach nur erbärmlich.
Natürlich war der FC Bayern ersatzgeschwächt. Neben den verletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben fehlten auch die gesperrten Joshua Kimmich und Thomas Müller. Aber der Anspruch des FC Bayern muß es sein trotzdem mit den anderen Spielern den FC Liverpool im eigenen Haus zu besiegen.
Immerhin wurden David Alaba und Kingsley Coman rechtzeitig fit und standen im Kader. Alaba stand in der Startelf und Coman saß zunächst auf der Bank und wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt. Franck Ribery spielte von Beginn an und für Kimmich spielte Rafinha. Rafinha bot allerdings eine ganz schwache Leistung und konnte Kimmich nicht im Ansatz ersetzen.
Jerome Boateng saß 90 Minuten auf der Bank, für ihn spielte Niklas Süle in der Innenverteidigung. Unverständlich, denn gerade in so einem Spiel hätte man die internationale Erfahrung von Boateng gebraucht.
Der FC Bayern kam sogar ganz gut ins Spiel und hatte durch Thiago die erste Gelegenheit. Aber insgesamt entwickelte sich eine Partie, die von Taktik geprägt war, ohne große Torchancen.
Mit zunehmender Spieldauer kam Liverpool besser ins Spiel und hatte durch Firmino die erste Möglichkeit und kurz danach war es dann das erste mal passiert. Manuel Neuer irrte überflüssig im Bayern-Strafraum umher und Mane schoss den Ball ins Bayern-Tor. 0:1. Ein Schock. Das Tor geht klar auf die Kappe von Neuer. Da hätte Neuer im Tor bleiben müssen.
Kurz vor der Pause dann noch mal Hoffnung für den FC Bayern. Nach gutem Einsatz von Serge Gnabry bugsierte Matip den Ball ins eigene Liverpooler Tor. Der Ausgleich. Gnabry war der einzige Lichtblick beim FC Bayern in der gesamten Partie.
Mit dem 1:1 ging es dann in die Halbzeit. Dem FC Bayern fehlte noch ein Tor zum Weiterkommen. Wer jetzt aber dachte, dass der FC Bayern in der zweiten Halbzeit einen Sturmlauf vollführt, wurde bitter enttäuscht. Genau das Gegenteil war der Fall.
Ängstlich und mutlos bestritt der FC Bayern die zweite Halbzeit und wurde dafür bitter bestraft.
Nach dem Wechsel hatte Salah die erste Gelegenheit für den FC Liverpool. Einige Minuten später hätte Lewandowski für die Bayern-Führung sorgen können, kam aber etwas spät.
Doch dann passierte es. Van Dijk traf zur erneuten Führung für den FC Liverpool. Damit brauchte der FC Bayern wieder zwei Tore. Es war sowas wie die Vorentscheidung und vom FC Bayern kam kaum noch was. Salah vergab eine weitere Gelegenheit für den FC Liverpool, aber kurz darauf war es dann vorbei. Erneut traf Mane. 1:3. Aus. Ende. Finito.
Vom FC Bayern kam offensiv in der zweiten Halbzeit kaum was, das ist einfach viel zu wenig, wenn man in das Viertelfinale der Champions League einziehen will.
Der FC Liverpool spielte keinesfalls überragend und war auf jeden Fall schlagbar. Aber wenn man mutlos agiert und ängstlich ist wie das Kaninchen vor der Schlange, dann hat man es gegen jeden Gegner, gerade international, schwer.
Am Ende lag das Ausscheiden an der schwachen Vorstellung des FC Bayern, definitiv nicht am Gegner FC Liverpool, der auch kein tolles Spiel ablieferte. Das Ausscheiden hat einzig und alleine der FC Bayern sich selber zuzuschreiben und gerade das macht es so bitter.
So früh schied der FC Bayern zuletzt vor acht Jahren aus der Champions League aus, als der FC Bayern 2011 im Achtelfinal-Rückspiel auch mit einer Heimniederlage an Inter Mailand scheiterte.
Besonders bitter ist, dass das 1:3 gegen den FC Liverpool im achten Spiel die erste Niederlage in der Champions League in dieser Saison war und man damit gleich ausschied.
Generell hat sich die Bundesliga im Achtelfinale der Champions League bis auf die Knochen blamiert. Alle drei Achtelfinalisten aus der Bundesliga schieden allesamt gegen englische Teams aus. Sechs Spiele, fünf Pleiten. Borussia Dortmund schied sang-und klanglos gegen Tottenham Hotspur aus, Schalke 04 ließ sich von Manchester City abschießen und demütigen und dann schied auch noch der FC Bayern nach einem schwachen Rückspiel gegen den FC Liverpool aus. Im Viertelfinale der Champions League ist in dieser Saison somit kein deutscher Verein mehr vertreten. Mehr als peinlich für die Bundesliga und den deutschen Fußball.
Der FC Bayern muß jetzt eine Trotzreaktion zeigen. Am kommenden Sonntag im Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz 05, auch wieder eine unangenehme Aufgabe, wird man sehen, ob die aktuelle Bayern-Mannschaft Charakter hat.
Es war ein mutloser Auftritt des FC Bayern, der nach den zuletzt starken Leistungen in der Bundesliga kaum wieder zu erkennen war.
Der FC Bayern schied gegen eine Liverpooler Mannschaft aus, die selbst bei weitem keine starke Leistung zeigte und auswärts zuletzt in der Champions League keine Bäume ausriss. Aber für den FC Bayern reichte es leider. Der FC Bayern hätte den FC Liverpool schlagen können, vielleicht sogar müssen, aber wer so einen peinlichen Auftritt hinlegt, muß sich nicht wundern, wenn man ausscheidet.
Niko Kovac hat damit seine erste große Reifeprüfung als Trainer des FC Bayern nicht bestanden. Kovac sprach nach dem Spiel davon, dass einem die Grenzen aufgezeigt wurden. Wo ist das mia san mia-Gefühl? Wenn eine bestenfalls durchschnittliche Liverpooler Mannschaft dem FC Bayern die Grenzen aufzeigt, dann ist das mehr als bedenklich, einfach nur peinlich.
Auf der Ersatzbank hat der FC Bayern kaum Spieler sitzen, die bei Rückstand nochmal eine Wende herbei führen können. Stichwort "zweiter Topstürmer". Ein Robert Lewandowski hat in einem großen internationalen Spiel mal wieder auf der ganzen Linie versagt. Während ein Ronaldo für Juventus Turin im Achtelfinal-Rückspiel gegen Atletico Madrid mal eben drei Tore in einem Spiel erzielt, hatte Lewandowski nicht mal drei Torchancen. Das ist einfach nur erbärmlich.
Natürlich war der FC Bayern ersatzgeschwächt. Neben den verletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben fehlten auch die gesperrten Joshua Kimmich und Thomas Müller. Aber der Anspruch des FC Bayern muß es sein trotzdem mit den anderen Spielern den FC Liverpool im eigenen Haus zu besiegen.
Immerhin wurden David Alaba und Kingsley Coman rechtzeitig fit und standen im Kader. Alaba stand in der Startelf und Coman saß zunächst auf der Bank und wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt. Franck Ribery spielte von Beginn an und für Kimmich spielte Rafinha. Rafinha bot allerdings eine ganz schwache Leistung und konnte Kimmich nicht im Ansatz ersetzen.
Jerome Boateng saß 90 Minuten auf der Bank, für ihn spielte Niklas Süle in der Innenverteidigung. Unverständlich, denn gerade in so einem Spiel hätte man die internationale Erfahrung von Boateng gebraucht.
Der FC Bayern kam sogar ganz gut ins Spiel und hatte durch Thiago die erste Gelegenheit. Aber insgesamt entwickelte sich eine Partie, die von Taktik geprägt war, ohne große Torchancen.
Mit zunehmender Spieldauer kam Liverpool besser ins Spiel und hatte durch Firmino die erste Möglichkeit und kurz danach war es dann das erste mal passiert. Manuel Neuer irrte überflüssig im Bayern-Strafraum umher und Mane schoss den Ball ins Bayern-Tor. 0:1. Ein Schock. Das Tor geht klar auf die Kappe von Neuer. Da hätte Neuer im Tor bleiben müssen.
Kurz vor der Pause dann noch mal Hoffnung für den FC Bayern. Nach gutem Einsatz von Serge Gnabry bugsierte Matip den Ball ins eigene Liverpooler Tor. Der Ausgleich. Gnabry war der einzige Lichtblick beim FC Bayern in der gesamten Partie.
Mit dem 1:1 ging es dann in die Halbzeit. Dem FC Bayern fehlte noch ein Tor zum Weiterkommen. Wer jetzt aber dachte, dass der FC Bayern in der zweiten Halbzeit einen Sturmlauf vollführt, wurde bitter enttäuscht. Genau das Gegenteil war der Fall.
Ängstlich und mutlos bestritt der FC Bayern die zweite Halbzeit und wurde dafür bitter bestraft.
Nach dem Wechsel hatte Salah die erste Gelegenheit für den FC Liverpool. Einige Minuten später hätte Lewandowski für die Bayern-Führung sorgen können, kam aber etwas spät.
Doch dann passierte es. Van Dijk traf zur erneuten Führung für den FC Liverpool. Damit brauchte der FC Bayern wieder zwei Tore. Es war sowas wie die Vorentscheidung und vom FC Bayern kam kaum noch was. Salah vergab eine weitere Gelegenheit für den FC Liverpool, aber kurz darauf war es dann vorbei. Erneut traf Mane. 1:3. Aus. Ende. Finito.
Vom FC Bayern kam offensiv in der zweiten Halbzeit kaum was, das ist einfach viel zu wenig, wenn man in das Viertelfinale der Champions League einziehen will.
Der FC Liverpool spielte keinesfalls überragend und war auf jeden Fall schlagbar. Aber wenn man mutlos agiert und ängstlich ist wie das Kaninchen vor der Schlange, dann hat man es gegen jeden Gegner, gerade international, schwer.
Am Ende lag das Ausscheiden an der schwachen Vorstellung des FC Bayern, definitiv nicht am Gegner FC Liverpool, der auch kein tolles Spiel ablieferte. Das Ausscheiden hat einzig und alleine der FC Bayern sich selber zuzuschreiben und gerade das macht es so bitter.
So früh schied der FC Bayern zuletzt vor acht Jahren aus der Champions League aus, als der FC Bayern 2011 im Achtelfinal-Rückspiel auch mit einer Heimniederlage an Inter Mailand scheiterte.
Besonders bitter ist, dass das 1:3 gegen den FC Liverpool im achten Spiel die erste Niederlage in der Champions League in dieser Saison war und man damit gleich ausschied.
Generell hat sich die Bundesliga im Achtelfinale der Champions League bis auf die Knochen blamiert. Alle drei Achtelfinalisten aus der Bundesliga schieden allesamt gegen englische Teams aus. Sechs Spiele, fünf Pleiten. Borussia Dortmund schied sang-und klanglos gegen Tottenham Hotspur aus, Schalke 04 ließ sich von Manchester City abschießen und demütigen und dann schied auch noch der FC Bayern nach einem schwachen Rückspiel gegen den FC Liverpool aus. Im Viertelfinale der Champions League ist in dieser Saison somit kein deutscher Verein mehr vertreten. Mehr als peinlich für die Bundesliga und den deutschen Fußball.
Der FC Bayern muß jetzt eine Trotzreaktion zeigen. Am kommenden Sonntag im Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz 05, auch wieder eine unangenehme Aufgabe, wird man sehen, ob die aktuelle Bayern-Mannschaft Charakter hat.
Montag, 11. März 2019
6:0 ! Spitzenreiter...
Erstmals seit dem fünften Spieltag ist der FC Bayern wieder ganz oben in der Bundesliga-Tabelle. Dank eines klaren 6:0-Sieges gegen den VfL Wolfsburg konnte der FC Bayern den bisherigen Tabellenführer Borussia Dortmund dank des besseren Torverhältnisses in der Tabelle überholen.
Gegen den VfL Wolfsburg mußte der FC Bayern weiterhin auf die verletzten Spieler Arjen Robben, Coentin Tolisso und Kingsley Coman verzichten. Zudem fehlte David Alaba angeschlagen.
Für Alaba verteidigte Rafinha. Franck Ribery und Leon Goretzka standen wieder im Kader des FC Bayern, saßen beide aber zunächst auf der Bank. Es wurden aber beide im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Die drei von Bundestrainer Löw abservierten Spieler Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller standen alle in der Startelf und machten alle ein gutes Spiel. Das zeigt die Charakterstärke der Jungs, die trotz der Enttäuschung und die unverfrorene Art und Weise der Entscheidung des Bundestrainers stark aufspielten.
Der FC Bayern übernahm von Beginn an das Kommando in dem Spiel, das fast das gesamte Dauer über nur in eine Richtung lief, in Richtung des Tores des VfL Wolfsburg. Die Wolfsburger, aktuell immerhin die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Bundesliga in dieser Saison, kamen kaum gefährlich vor das Bayern-Tor.
Robert Lewandowski, Serge Gnabry und Thomas Müller hatten früh die ersten Gelegenheiten für den FC Bayern. Danach kamen die Wolfsburger etwas besser ins Spiel und hatten durch Gerhardt ihre erste Möglichkeit. Es sollte die einzige ernsthafte Gelegenheit der Wolfsburger im gesamten Spiel bleiben.
Doch dann drehte der FC Bayern auf. Serge Gnabry erzielte die wichtige Führung. Nur wenig später fiel bereis der zweite Treffer für den FC Bayern. Robert Lewandowski traf zum 2:0. Noch vor der Pause hätte beinahe Mats Hummels bereits für die Entscheidung sorgen können, aber er vergab. So ging es mit einer 2:0-Führung für den FC Bayern in die Pause.
Nur wenige Minuten nach dem Wechsel machte der FC Bayern bereits alles klar. James Rodriguez traf zum 3:0. In der Folge spielte sich der FC bayern fast in einen Rausch und hatte weitere Gelegenheiten. Aber Thiago, Robert Lewandowski, Thomas Müller und der eingewechselte Leon Goretzka vergaben. Doch dann klingelte es wieder im Wolfsburger Tor. Thomas Müller markierte den längst überfälligen vierten Treffer für den FC Bayern. Doch damit war der Torhunger des FC Bayern noch nicht gestillt. Auch Joshua Kimmich und noch mal Robert Lewandowski trafen und schraubten das Ergebnis am Ende auf 6:0 für den FC Bayern. Der eingewechselte Franck Ribery sorgte auf dem Flügel für viel Wirbel und bereitete die letzten drei Bayern-Tore in dem Spiel mustergültig vor.
Am Ende gewann der FC Bayern nach einer starken Vorstellung diese einseitige Partie auch in der Höhe völlig verdient mit 6:0.
Der FC Bayern dominierte die komplette Partie, ließ hinten kaum was zu und zeigte sich vorne treffsicher, obwohl der Sieg bei noch besserer Chancenverwertung sogar noch höher hätte ausfallen können.
Durch den klaren Sieg gegen den VfL Wolfsburg übernahm der FC Bayern dank des besseren Torverhältnisses erstmals seit dem fünften Spieltag der laufenden Saison die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern liegt punktgleich mit Borussia Dortmund, die ihr Spiel gegen den VfB Stuttgart gewannen, vorne, hat aber im Vergleich zu den Dortmundern eine um zwei Tore bessere Tordifferenz. Eine schöne Momentaufnahme, mehr aber auch nicht. Es stehen noch neun schwere Spiele in der Bundesliga in dieser Saison an, da kann noch viel passieren. Dennoch wäre es schön, wenn der FC Bayern diesen Platz jetzt bis zum Ende der Saison verteidigen könnte.
Jetzt heißt es aber erstmal volle Konzentration auf die Champions League. Am kommenden Mittwoch steigt in München in der Allianz Arena das sehr schwere Rückspiel im Achtelfinale gegen den FC Liverpool. Das 0:0 aus dem Hinspiel ist ein gutes, aber auch ein gefährliches Ergebnis. Macht Liverpool nur ein Tor in München, wozu die jederzeit in der Lage sind, braucht der FC Bayern aufgrund der Auswärtstorregel schon zwei Treffer und das gegen die starke Defensive der Liverpooler. Im Rückspiel in München ist alles offen, es kann in jede Richtung laufen. Böse Erinnerungen hat man noch an 2011, auch im Achtelfinale der Champions League. Damals hatte der FC Bayern eine noch bessere Ausgangslage, gewann im Hinspiel bei Inter Mailand mit 1:0, verlor dann aber in der Allianz Arena trotz 2:1-Führung noch mit 2:3 und schied aus.
Der FC Bayern muß gegen den FC Liverpool sicherlich etwas mehr nach vorne machen als im Hinspiel, darf aber die Defensive nicht vernachlässigen, ansonsten droht man ausgekontert zu werden und dann wird es noch schwerer.
Neben den länger verletzten Spielern Tolisso und Robben werden im Rückspiel gegen den FC Liverpool auf jeden Fall die gesperrten Joshua Kimmich und Thomas Müller fehlen. Zwei weitere bittere Ausfälle.
David Alaba, der zuletzt angeschlagen fehlte, könnte womöglich wieder einsatzbereit sein und auch bei Kingsley Coman gibt es noch Hoffnung auf einen Einsatz am kommenden Mittwoch. Sollte Coman aber ausfallen, dann könnte Ribery ihn ersetzen. Ribery zeigte nach seiner Einwechselung im Spiel gegen den VfL Wolfsburg eine starke Leistung und bereitete drei Treffer vor.
So oder so wird es auf jeden Fall ein schwierige Aufgabe gegen den FC Liverpool, die Tagesform könnte am Ende ausschlaggebend sein.
Gegen den VfL Wolfsburg mußte der FC Bayern weiterhin auf die verletzten Spieler Arjen Robben, Coentin Tolisso und Kingsley Coman verzichten. Zudem fehlte David Alaba angeschlagen.
Für Alaba verteidigte Rafinha. Franck Ribery und Leon Goretzka standen wieder im Kader des FC Bayern, saßen beide aber zunächst auf der Bank. Es wurden aber beide im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Die drei von Bundestrainer Löw abservierten Spieler Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller standen alle in der Startelf und machten alle ein gutes Spiel. Das zeigt die Charakterstärke der Jungs, die trotz der Enttäuschung und die unverfrorene Art und Weise der Entscheidung des Bundestrainers stark aufspielten.
Der FC Bayern übernahm von Beginn an das Kommando in dem Spiel, das fast das gesamte Dauer über nur in eine Richtung lief, in Richtung des Tores des VfL Wolfsburg. Die Wolfsburger, aktuell immerhin die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Bundesliga in dieser Saison, kamen kaum gefährlich vor das Bayern-Tor.
Robert Lewandowski, Serge Gnabry und Thomas Müller hatten früh die ersten Gelegenheiten für den FC Bayern. Danach kamen die Wolfsburger etwas besser ins Spiel und hatten durch Gerhardt ihre erste Möglichkeit. Es sollte die einzige ernsthafte Gelegenheit der Wolfsburger im gesamten Spiel bleiben.
Doch dann drehte der FC Bayern auf. Serge Gnabry erzielte die wichtige Führung. Nur wenig später fiel bereis der zweite Treffer für den FC Bayern. Robert Lewandowski traf zum 2:0. Noch vor der Pause hätte beinahe Mats Hummels bereits für die Entscheidung sorgen können, aber er vergab. So ging es mit einer 2:0-Führung für den FC Bayern in die Pause.
Nur wenige Minuten nach dem Wechsel machte der FC Bayern bereits alles klar. James Rodriguez traf zum 3:0. In der Folge spielte sich der FC bayern fast in einen Rausch und hatte weitere Gelegenheiten. Aber Thiago, Robert Lewandowski, Thomas Müller und der eingewechselte Leon Goretzka vergaben. Doch dann klingelte es wieder im Wolfsburger Tor. Thomas Müller markierte den längst überfälligen vierten Treffer für den FC Bayern. Doch damit war der Torhunger des FC Bayern noch nicht gestillt. Auch Joshua Kimmich und noch mal Robert Lewandowski trafen und schraubten das Ergebnis am Ende auf 6:0 für den FC Bayern. Der eingewechselte Franck Ribery sorgte auf dem Flügel für viel Wirbel und bereitete die letzten drei Bayern-Tore in dem Spiel mustergültig vor.
Am Ende gewann der FC Bayern nach einer starken Vorstellung diese einseitige Partie auch in der Höhe völlig verdient mit 6:0.
Der FC Bayern dominierte die komplette Partie, ließ hinten kaum was zu und zeigte sich vorne treffsicher, obwohl der Sieg bei noch besserer Chancenverwertung sogar noch höher hätte ausfallen können.
Durch den klaren Sieg gegen den VfL Wolfsburg übernahm der FC Bayern dank des besseren Torverhältnisses erstmals seit dem fünften Spieltag der laufenden Saison die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern liegt punktgleich mit Borussia Dortmund, die ihr Spiel gegen den VfB Stuttgart gewannen, vorne, hat aber im Vergleich zu den Dortmundern eine um zwei Tore bessere Tordifferenz. Eine schöne Momentaufnahme, mehr aber auch nicht. Es stehen noch neun schwere Spiele in der Bundesliga in dieser Saison an, da kann noch viel passieren. Dennoch wäre es schön, wenn der FC Bayern diesen Platz jetzt bis zum Ende der Saison verteidigen könnte.
Jetzt heißt es aber erstmal volle Konzentration auf die Champions League. Am kommenden Mittwoch steigt in München in der Allianz Arena das sehr schwere Rückspiel im Achtelfinale gegen den FC Liverpool. Das 0:0 aus dem Hinspiel ist ein gutes, aber auch ein gefährliches Ergebnis. Macht Liverpool nur ein Tor in München, wozu die jederzeit in der Lage sind, braucht der FC Bayern aufgrund der Auswärtstorregel schon zwei Treffer und das gegen die starke Defensive der Liverpooler. Im Rückspiel in München ist alles offen, es kann in jede Richtung laufen. Böse Erinnerungen hat man noch an 2011, auch im Achtelfinale der Champions League. Damals hatte der FC Bayern eine noch bessere Ausgangslage, gewann im Hinspiel bei Inter Mailand mit 1:0, verlor dann aber in der Allianz Arena trotz 2:1-Führung noch mit 2:3 und schied aus.
Der FC Bayern muß gegen den FC Liverpool sicherlich etwas mehr nach vorne machen als im Hinspiel, darf aber die Defensive nicht vernachlässigen, ansonsten droht man ausgekontert zu werden und dann wird es noch schwerer.
Neben den länger verletzten Spielern Tolisso und Robben werden im Rückspiel gegen den FC Liverpool auf jeden Fall die gesperrten Joshua Kimmich und Thomas Müller fehlen. Zwei weitere bittere Ausfälle.
David Alaba, der zuletzt angeschlagen fehlte, könnte womöglich wieder einsatzbereit sein und auch bei Kingsley Coman gibt es noch Hoffnung auf einen Einsatz am kommenden Mittwoch. Sollte Coman aber ausfallen, dann könnte Ribery ihn ersetzen. Ribery zeigte nach seiner Einwechselung im Spiel gegen den VfL Wolfsburg eine starke Leistung und bereitete drei Treffer vor.
So oder so wird es auf jeden Fall ein schwierige Aufgabe gegen den FC Liverpool, die Tagesform könnte am Ende ausschlaggebend sein.
Mittwoch, 6. März 2019
Drei Bayern-Spieler von Löw abserviert
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Bundestrainer Joachim Löw teilte den Bayern-Spielern Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller mit, dass er in Zukunft ohne sie plant.
Das Jahr 2019 solle ein Neubeginn für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft werden. Schön und gut, aber warum trifft es diese drei gestandenen Spieler, die sich im besten Fußballeralter befinden?
Die Entscheidung von Löw ist nicht nur falsch, sondern schlichtweg unwürdig den Spielern gegenüber.
Hummels, Boateng und Müller waren über Jahre Gesichter des DFB-Teams. Sie waren Leistungsträger und hatten großen Anteil am Gewinn des WM-Titels 2014.
Man könnte das Gefühl bekommen, dass die drei als Sündenböcke her halten müssen für das desolate Jahr 2018 der DFB-Elf mit dem WM-Debakel in Russland und dem Abstieg in der Nations League.
Sicherlich spielen Hummels, Boateng und Müller bisher nicht ihre stärkste Saison, sie spielen aber immer noch auf einem hohem Niveau.
Gerade Hummels und Boateng sind in der Defensive eine Bank. Beim DFB gibt es keine besseren. Niklas Süle könnte in deren Fußstapfen treten, aber ansonsten ist weit und breit kein deutscher Spieler in Sicht, der auch nur annähernd das Niveau eines Hummels oder eines Boatengs aktuell erreicht.
Im Offensivbereich konnte man sich immer auf Thomas Müller verlassen, er war immer für ein Tor gut oder eine überraschende Aktion.
Warum wurden gerade diese drei abserviert? Warum nicht ein Toni Kroos, der diese Saison für seine Verhältnisse eine schwache Saison spielt und auch zu den WM-Versagern gehört?
Warum nicht ein Marco Reus, der für den DFB noch nicht gerade viel geleistet hatte und auch beim WM-Debakel dabei war?
Der Hauptverantwortliche für das Katastrophenjahr 2018 der DFB-Elf war Joachim Löw. Wenn es einen Neubeginn des DFB-Teams geben soll, dann hätte Löw nach dem WM-Debakel oder spätestens nach dem Abstieg in der Nations League zurück treten müssen oder ansonsten entlassen werden müssen.
Ein echter Neubeginn ist nur mit einem neuen Führungspersonal möglich, aber nicht dadurch, dass verdiente Spieler, auf die man sich immer verlassen konnte, einfach abserviert werden und man noch nicht mal Spieler hat, die diese auch nur annähernd gleichwertig ersetzen können.
Hinzu kommt, dass man den Zeitpunkt der Bekanntgabe scharf kritisieren muß.
Kurz vor der entscheidenden Saisonphase und den wichtigen Spielen des FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg in der Bundesliga und gegen den FC Liverpool in der Champions League kommt der Löw mit dieser Bekanntgabe daher. Das ist ein unmögliches Verhalten des Bundestrainers.
Wenn er die drei Spieler schon abservieren will, dann hätte er es bestimmt auch schon vor ein paar Wochen, z.B. in der Winterpause, machen können. Es ist schwer vorstellbar, dass Löw erst in den letzten paar Tagen zu dem Entschluss kam die Spieler auszusortieren.
Auf jeden Fall haben Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller, denen der DFB viel zu verdanken hat, einen anderen, einen besseren, Abgang aus der DFB-Elf verdient.
Durch diese unsinnige Personalentscheidung muß Löw jetzt liefern. Sollten die Ergebnisse und die Leistung in den nächsten Länderspielen nicht stimmen, dann darf der DFB nicht länger an Löw festhalten.
Es ist charakterlos drei verdiente Spieler einfach so abzuservieren. Löw sollte sich stattdessen lieber selbst hinterfragen und die Konsequenz aus dem desaströsen Jahr 2018 der DFB-Elf ziehen und seinen Rücktritt erklären. Nur so ist ein echter Neubeginn der DFB-Elf möglich.
Auf jeden Fall gebührt Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller großen Dank für ihre Leistungen und Verdienste in der Nationalmannschaft.
Das ganze hat auch etwas Gutes. Jetzt können sich die drei voll und ganz auf den Verein konzentrieren.
Kopf hoch, Jungs...
Das Jahr 2019 solle ein Neubeginn für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft werden. Schön und gut, aber warum trifft es diese drei gestandenen Spieler, die sich im besten Fußballeralter befinden?
Die Entscheidung von Löw ist nicht nur falsch, sondern schlichtweg unwürdig den Spielern gegenüber.
Hummels, Boateng und Müller waren über Jahre Gesichter des DFB-Teams. Sie waren Leistungsträger und hatten großen Anteil am Gewinn des WM-Titels 2014.
Man könnte das Gefühl bekommen, dass die drei als Sündenböcke her halten müssen für das desolate Jahr 2018 der DFB-Elf mit dem WM-Debakel in Russland und dem Abstieg in der Nations League.
Sicherlich spielen Hummels, Boateng und Müller bisher nicht ihre stärkste Saison, sie spielen aber immer noch auf einem hohem Niveau.
Gerade Hummels und Boateng sind in der Defensive eine Bank. Beim DFB gibt es keine besseren. Niklas Süle könnte in deren Fußstapfen treten, aber ansonsten ist weit und breit kein deutscher Spieler in Sicht, der auch nur annähernd das Niveau eines Hummels oder eines Boatengs aktuell erreicht.
Im Offensivbereich konnte man sich immer auf Thomas Müller verlassen, er war immer für ein Tor gut oder eine überraschende Aktion.
Warum wurden gerade diese drei abserviert? Warum nicht ein Toni Kroos, der diese Saison für seine Verhältnisse eine schwache Saison spielt und auch zu den WM-Versagern gehört?
Warum nicht ein Marco Reus, der für den DFB noch nicht gerade viel geleistet hatte und auch beim WM-Debakel dabei war?
Der Hauptverantwortliche für das Katastrophenjahr 2018 der DFB-Elf war Joachim Löw. Wenn es einen Neubeginn des DFB-Teams geben soll, dann hätte Löw nach dem WM-Debakel oder spätestens nach dem Abstieg in der Nations League zurück treten müssen oder ansonsten entlassen werden müssen.
Ein echter Neubeginn ist nur mit einem neuen Führungspersonal möglich, aber nicht dadurch, dass verdiente Spieler, auf die man sich immer verlassen konnte, einfach abserviert werden und man noch nicht mal Spieler hat, die diese auch nur annähernd gleichwertig ersetzen können.
Hinzu kommt, dass man den Zeitpunkt der Bekanntgabe scharf kritisieren muß.
Kurz vor der entscheidenden Saisonphase und den wichtigen Spielen des FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg in der Bundesliga und gegen den FC Liverpool in der Champions League kommt der Löw mit dieser Bekanntgabe daher. Das ist ein unmögliches Verhalten des Bundestrainers.
Wenn er die drei Spieler schon abservieren will, dann hätte er es bestimmt auch schon vor ein paar Wochen, z.B. in der Winterpause, machen können. Es ist schwer vorstellbar, dass Löw erst in den letzten paar Tagen zu dem Entschluss kam die Spieler auszusortieren.
Auf jeden Fall haben Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller, denen der DFB viel zu verdanken hat, einen anderen, einen besseren, Abgang aus der DFB-Elf verdient.
Durch diese unsinnige Personalentscheidung muß Löw jetzt liefern. Sollten die Ergebnisse und die Leistung in den nächsten Länderspielen nicht stimmen, dann darf der DFB nicht länger an Löw festhalten.
Es ist charakterlos drei verdiente Spieler einfach so abzuservieren. Löw sollte sich stattdessen lieber selbst hinterfragen und die Konsequenz aus dem desaströsen Jahr 2018 der DFB-Elf ziehen und seinen Rücktritt erklären. Nur so ist ein echter Neubeginn der DFB-Elf möglich.
Auf jeden Fall gebührt Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller großen Dank für ihre Leistungen und Verdienste in der Nationalmannschaft.
Das ganze hat auch etwas Gutes. Jetzt können sich die drei voll und ganz auf den Verein konzentrieren.
Kopf hoch, Jungs...
Montag, 4. März 2019
Gala in Mönchengladbach
Der FC Bayern ist wieder dran an Tabellenführer Borussia Dortmund. Obwohl der FC Bayern stark ersatzgeschwächt zum Bundesliga-Auswärtsspiel beim Tabellendritten Borussia Mönchengladbach antreten mußte, kam der FC Bayern zu einem klaren 5:1-Sieg. Bei besserer Chancenverwertung hätte der Sieg nach einer starken Leistung sogar durchaus höher ausfallen können.
Neben den Langzeitverletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben fehlten auch Kingsley Coman, David Alaba, Leon Goretzka (alle verletzt) und Franck Ribery (krank).
Mats Hummels saß u.a. nur auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz.
Niklas Süle und Jerome Boateng spielten in der Innenverteidigung. Für Alaba rückte Rafinha ins Team. Offensiv begann der FC Bayern mit Thomas Müller und James Rodriguez.
Der FC Bayern legte sofort druckvoll los und hatte bereits nach wenigen Sekunden die erste Gelegenheit durch Robert Lewandowski. Aber kurz darauf war es dann schon passiert. Javier Martinez, der Mann der letzten Spiele, brachte den FC Bayern früh mit 1:0 in Front.
Und der FC Bayern legte nach. Nur wenige Minuten später erhöhte Thomas Müller bereits auf 2:0 für den FC Bayern. Ein Blitzstart.
In der Folge wurden die Gladbacher zwar etwas mutiger und kamen hier und da auch mal in die Nähe des Bayern-Tores, aber die besseren Gelegenheiten hatte der FC Bayern, der das dritte Tor machen konnte, vielleicht sogar mußte. Zweimal Lewandowski und Serge Gnabry vergaben aber einen möglichen weiteren Treffer für den FC Bayern.
Und so kam es, wie es so oft im Fußball kommt. Die einen nutzen die Chancen nicht und die anderen machen das Tor. Stindl traf völlig überraschend, fast aus dem Nichts, für Mönchengladbach. Nur noch 1:2. Mit der Führung für den FC Bayern ging es dann in die Halbzeit.
Wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit legte der FC Bayern auch nach dem Wechsel einen Blitzstart hin. Erst vergab noch James Rodriguez eine gute Möglichkeit, aber kurz darauf erzielte Robert Lewandowski das 3:1 für den FC Bayern. Der alte zwei Tore-Abstand war wieder hergestellt.
Die Glagbacher versuchten zu antworten. Wendt und Zakaria vergaben aber die wenigen Möglichkeiten, die die Gladbacher hatten. Schließlich machte dann der FC Bayern den Sack endgültig zu. Serge Gnabry traf zum 4:1. Kurz vor Schluß gab es dann noch nach Foul an Joshua Kimmich Strafstoß für den FC Bayern. Den Strafstoß verwandelte Lewandowski zum 5:1-Endstand für den FC Bayern.
Der FC Bayern gewann nach einer starken Vorstellung, sowohl offensiv als auch defensiv, auch in der Höhe hochverdient mit 5:1 bei Borussia Mönchengladbach. Der Sieg hätte auch noch deutlicher ausfallen können. Es war eine starke geschlossene Mannschaftsleistung des FC Bayern.
Damit glückte zudem eindrucksvoll die Revanche für die Blamage aus dem Hinspiel, als der FC Bayern in der Allianz Arena mit 0:3 verlor.
Ein paar Minuten vor Ende der Partie wurde beim FC Bayern Woo-Yeong Jeong eingewechselt, der normalerweise in der zweiten Mannschaft des FC Bayern spielt, und damit seinen ersten Bundesligaeinsatz bekam.
Durch den Sieg in Mönchengladbach bleibt der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle zwar auf dem zweiten Platz, ist jetzt aktuell aber punktgleich mit Spitzenreiter Borussia Dortmund, weil die Dortmunder überraschend beim FC Augsburg verloren. Aktuell sind die Dortmunder noch zwei Tore in der Tordifferenz besser als der FC Bayern.
Die Meisterschaft ist also wieder spannend. Da aber damit zu rechnen ist, dass die Dortmunder sich wieder fangen werden und wieder mehrheitlich Spiele gewinnen werden, darf der FC Bayern nicht nach lassen und muß weiter seine Hausaufgaben machen. Denn auf dem ersten Platz steht der FC Bayern noch nicht, da stehen immer noch die Dortmunder.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter. Dann steht das nächste schwere Spiel auf dem Programm. Daheim in der Allianz Arena muß der FC Bayern dann gegen den aufstrebenden VfL Wolfsburg antreten. Die Wolfsburger spielen eine starke Saison und kämpften um einen Platz im Europapokal, vielleicht sogar um einen Platz in der Champions League. Da muß der FC Bayern wieder eine Topleistung bringen. Am besten wäre es, wenn der FC Bayern am kommenden Samstag da weiter macht, wo er in Mönchengladbach aufgehört hatte.
Gefühlt scheint sich der FC Bayern im Moment auswärts sogar etwas leichter zu tun, als zu Hause in der Allianz Arena.
Ein paar Tage nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg steht das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool an. An Liverpool sollte der FC Bayern aber erst nach dem Wolfsburg-Spiel denken. Das Spiel gegen den VfL Wolfsburg ist mindestens genauso wichtig wie das Spiel gegen den FC Liverpool.
Der FC Bayern hatte in den letzten Wochen und Monaten neun Punkte auf Borussia Dortmund aufgeholt, das sollte man nicht aufs Spiel setzen.
Neben den Langzeitverletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben fehlten auch Kingsley Coman, David Alaba, Leon Goretzka (alle verletzt) und Franck Ribery (krank).
Mats Hummels saß u.a. nur auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz.
Niklas Süle und Jerome Boateng spielten in der Innenverteidigung. Für Alaba rückte Rafinha ins Team. Offensiv begann der FC Bayern mit Thomas Müller und James Rodriguez.
Der FC Bayern legte sofort druckvoll los und hatte bereits nach wenigen Sekunden die erste Gelegenheit durch Robert Lewandowski. Aber kurz darauf war es dann schon passiert. Javier Martinez, der Mann der letzten Spiele, brachte den FC Bayern früh mit 1:0 in Front.
Und der FC Bayern legte nach. Nur wenige Minuten später erhöhte Thomas Müller bereits auf 2:0 für den FC Bayern. Ein Blitzstart.
In der Folge wurden die Gladbacher zwar etwas mutiger und kamen hier und da auch mal in die Nähe des Bayern-Tores, aber die besseren Gelegenheiten hatte der FC Bayern, der das dritte Tor machen konnte, vielleicht sogar mußte. Zweimal Lewandowski und Serge Gnabry vergaben aber einen möglichen weiteren Treffer für den FC Bayern.
Und so kam es, wie es so oft im Fußball kommt. Die einen nutzen die Chancen nicht und die anderen machen das Tor. Stindl traf völlig überraschend, fast aus dem Nichts, für Mönchengladbach. Nur noch 1:2. Mit der Führung für den FC Bayern ging es dann in die Halbzeit.
Wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit legte der FC Bayern auch nach dem Wechsel einen Blitzstart hin. Erst vergab noch James Rodriguez eine gute Möglichkeit, aber kurz darauf erzielte Robert Lewandowski das 3:1 für den FC Bayern. Der alte zwei Tore-Abstand war wieder hergestellt.
Die Glagbacher versuchten zu antworten. Wendt und Zakaria vergaben aber die wenigen Möglichkeiten, die die Gladbacher hatten. Schließlich machte dann der FC Bayern den Sack endgültig zu. Serge Gnabry traf zum 4:1. Kurz vor Schluß gab es dann noch nach Foul an Joshua Kimmich Strafstoß für den FC Bayern. Den Strafstoß verwandelte Lewandowski zum 5:1-Endstand für den FC Bayern.
Der FC Bayern gewann nach einer starken Vorstellung, sowohl offensiv als auch defensiv, auch in der Höhe hochverdient mit 5:1 bei Borussia Mönchengladbach. Der Sieg hätte auch noch deutlicher ausfallen können. Es war eine starke geschlossene Mannschaftsleistung des FC Bayern.
Damit glückte zudem eindrucksvoll die Revanche für die Blamage aus dem Hinspiel, als der FC Bayern in der Allianz Arena mit 0:3 verlor.
Ein paar Minuten vor Ende der Partie wurde beim FC Bayern Woo-Yeong Jeong eingewechselt, der normalerweise in der zweiten Mannschaft des FC Bayern spielt, und damit seinen ersten Bundesligaeinsatz bekam.
Durch den Sieg in Mönchengladbach bleibt der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle zwar auf dem zweiten Platz, ist jetzt aktuell aber punktgleich mit Spitzenreiter Borussia Dortmund, weil die Dortmunder überraschend beim FC Augsburg verloren. Aktuell sind die Dortmunder noch zwei Tore in der Tordifferenz besser als der FC Bayern.
Die Meisterschaft ist also wieder spannend. Da aber damit zu rechnen ist, dass die Dortmunder sich wieder fangen werden und wieder mehrheitlich Spiele gewinnen werden, darf der FC Bayern nicht nach lassen und muß weiter seine Hausaufgaben machen. Denn auf dem ersten Platz steht der FC Bayern noch nicht, da stehen immer noch die Dortmunder.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter. Dann steht das nächste schwere Spiel auf dem Programm. Daheim in der Allianz Arena muß der FC Bayern dann gegen den aufstrebenden VfL Wolfsburg antreten. Die Wolfsburger spielen eine starke Saison und kämpften um einen Platz im Europapokal, vielleicht sogar um einen Platz in der Champions League. Da muß der FC Bayern wieder eine Topleistung bringen. Am besten wäre es, wenn der FC Bayern am kommenden Samstag da weiter macht, wo er in Mönchengladbach aufgehört hatte.
Gefühlt scheint sich der FC Bayern im Moment auswärts sogar etwas leichter zu tun, als zu Hause in der Allianz Arena.
Ein paar Tage nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg steht das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool an. An Liverpool sollte der FC Bayern aber erst nach dem Wolfsburg-Spiel denken. Das Spiel gegen den VfL Wolfsburg ist mindestens genauso wichtig wie das Spiel gegen den FC Liverpool.
Der FC Bayern hatte in den letzten Wochen und Monaten neun Punkte auf Borussia Dortmund aufgeholt, das sollte man nicht aufs Spiel setzen.
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