Bereits am 31. Spieltag sicherte sich der FC Bayern den Gewinn der Meisterschaft. Das zeigt, dass der FC Bayern mit großer Dominanz die Liga beherrschte.
Beim Spiel in Wolfsburg fehlten Manuel Neuer verletzt, sowie Xabi Alonso (krank). Auch Jerome Boateng stand nicht im Kader. Arturo Vidal und Franck Ribery saßen u.a. nur auf der Bank. Dafür standen z.B. Joshua Kimmich, Thomas Müller und Kingsley Coman in der Startformation.
Bei den Wolfsburgern, die von Ex-Bayern-Trainer Andries Jonker trainert werden, standen mit Mario Gomez und Luiz Gustavo zwei Ex-Bayern-Spieler in der Startformation.
Der FC Bayern zeigte von Anfang an, dass er die Meisterschaft endlich klar machen wollte. Robert Lewandowski mit der ersten Gelegenheit für den FC Bayern. Gomez hatte dann die erste Möglichkeit für die Wolfsburger. Dann aber wieder der FC Bayern. David Alaba machte das frühe 1:0. Der FC Bayern auf Meisterkurs. Der FC Bayern versuchte nachzulegen. Erst Lewandowski, dann Thomas Müller, bekamen aber beide den Ball nichts ins Wolfsburger Tor. Auf der anderen Seite probierten es die Wolfsburger. Erst Didavi und dann Arnold vergaben für Wolfsburg. Die Tore fielen dann aber wieder für den FC Bayern. Robert Lewandowki drehte auf und netzte vor der Pause noch zweimal ein zum 3:0 für den FC Bayern. Damit ging es in die Halbzeit. Der FC Bayern stand kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft.
Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel hatten die Wolfsburger, dann aber wieder der FC Bayern. David Alaba traf nur die Latte. Kingsley Coman und Lewandowski hatten die nächsten Bayern-Gelegenheiten. Doch dann war der Ball wieder im Wolfsburger Tor. Arjen Robben traf zum 4:0 für den FC Bayern. In der Schlußphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Wolfsburgs Ex-Bayern-Spieler Luiz Gustavo sah völlig zu Recht zu Gelb/Rote Karte. Kurz darauf fiel das nächste Tor für den FC Bayern. Thomas Müller zum 5:0, nachdem zuvor Lewandowski nur den Pfosten traf. Der starke Joshua Kimmich legte wenig später noch nach und machte mit seinem Tor zum 6:0 für den FC Bayern das halbe Dutzend voll. Es hätte sogar noch höher werden können, aber Thomas Müller vergab kurz vor Schluß die Chance auf einen weiteren Bayern-Treffer. So blieb es am Ende beim 6:0-Auswärtssieg des FC Bayern beim VfL Wolfsburg.
Der FC Bayern ist Deutscher Fußballmeister 2016/17 und das bereits am viert letzten Spieltag der Saison. Dann wurde gefeiert. Der FC Bayern sicherte sich hoch verdient den Meistertitel. Nach dem 31. Spieltag liegt der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle mit zehn Vorsprung vor dem Tabellenzweiten RB Leipzig uneinholbar vorne.
Die Meisterschaft ist der ehrlichste und wichtigste Titel. Egal, was vielleicht die Medien oder sogenannte Experten von sich geben, aber wenn man Deutscher Meister wird, dann ist es immer eine sehr gute Saison. Es kann und darf nicht angehen, dass die Meisterschaft mittlerweile als Selbstverständlichkeit hin genommen wird. Fünf mal in Folge Deutscher Meister zu werden ist eine unfassbare Leistung, bereits vier mal in Folge Deutscher Meister zu werden, war Rekord und jetzt setzte der FC Bayern noch einen drauf. Natürlich war das Ausscheiden in der Champions League und im DFB-Pokal enttäuschend und bitter, aber dafür gab es Gründe. Es lag vor allem am nicht vorhandenen Spielglück in den entscheidenden Spielen. DFB-Pokal und Champions League sind Zubrot, aber das wichtigste ist das Tagesgeschäft und das ist die Meisterschaft. Und die Meisterschaft hat der FC Bayern jetzt zum fünften mal in Folge gewonnen. Und diese Leistung kann man nicht hoch genug bewerten.
In den letzten drei Saisonspielen, am kommenden Samstag gegen Darmstadt 98, und danach noch bei RB Leipzig und am letzten Spieltag zu Hause gegen den SC Freiburg sollte sich der FC Bayern mit am besten ordentlichen Leistungen aus dieser Saison verabschieden.
Für Robert Lewandowski geht es noch um etwas. Er kann erneut Torschützenkönig in der Bundesliga werden. Aktuell führt er die Torschützenliste mit 28 Treffern an, einen Treffer vor dem Dortmunder Aubameyang.
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