Super Bayern, super Bayern...hey hey...
Der FC Bayern hat die Saison 2018/19 erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Gewinn der Meisterschaft konnte der FC Bayern auch das Finale um den DFB-Pokal gegen RB Leipzig klar mit 3:0 gewinnen und sicherte sich zum bereits 19. mal den Gewinn des DFB-Pokal. Zudem machte der FC Bayern den Gewinn des nationalen Double perfekt, zum bereits 12. mal in der Vereinsgeschichte.
Der Weg zum Pokalsieg und zum Double war allerdings ein steiniger. RB Leipzig erwies sich im Pokalfinale in Berlin als der erwartet schwere Gegner.
Beim FC Bayern waren fast alle Mann an Bord. Lediglich Leon Goretzka fiel angeschlagen aus. Für ihn spielte der wieder genesene Javier Martinez. Und auch Manuel Neuer wurde rechtzeitig zum Pokalfinale wieder fit und stand im Bayern-Tor. Für Sven Ulreich, der Neuer erneut stark vertreten hatte, blieb nur der Platz auf der Bank. Die drei Legenden Arjen Robben, Franck Ribery und Rafinha, die den FC Bayern nach dieser Saison verlassen werden, saßen zu Spielbeginn alle auf der Bank. Robben und Ribery wurden aber im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt und bestritten damit ihr letztes Pflichtspiel für den FC Bayern.
Die Leipziger fanden zunächst allerdings etwas besser ins Spiel. Der FC Bayern hatte zwar durch Serge Gnabry früh den ersten Versuch, aber die erste große Möglichkeit hatten die Leipziger. Manuel Neuer wehrte einen Ball von Poulsen an die Latte ab. Dann versuchte es der FC Bayern durch David Alaba, brachte aber keine Gefahr für das Leipziger Tor. Doch dann, zum richtigen Zeitpunkt, ging der FC Bayern in Führung. Robert Lewandowski erzielte das so wichtige Führungstor. Fortan kam der FC Bayern immer besser in die Partie und kontrollierte Ball und Gegner und hatte Torchancen auf den zweiten Treffer. Kingsley Coman, Lewandowski und Mats Hummels vergaben aber eine kleine Vorentscheidung. So führte der FC Bayern nach den ersten 45 Minuten mit 1:0.
Nach der Pause erwischte erneut RB Leipzig den besseren Start. Kurz nach der Pause mußte Neuer erneut retten, diesmal gegen Forsberg. Werner vergab dann den möglichen Ausgleich, aber dann wachte der FC Bayern wieder auf und suchte selbst wieder den Vorwärtsgang. Es ergaben sich dann auch direkt gute Möglichkeiten für den FC Bayern. Aber Mats Hummels, Thiago, Thomas Müller und Lewandowski bekamen den Ball zunächst nicht ins Leipziger Tor. Doch dann der Auftritt von Kingsley Coman. King erlöste den FC Bayern und markierte das vorentscheidende 2:0 für den FC Bayern. Ein paar Minuten später legte Robert Lewandowski noch einen drauf und machte mit dem 3:0 alles klar. Arjen Robben war bei den letzten beiden Treffern des FC Bayern bereits auf dem Feld. Franck Ribery wurde kurz nach dem 3:0 auch noch eingewechselt. So gab es für ein paar Minuten ein letztes mal in einem Pflichtspiel für den FC Bayern Robbery zu sehen. Die zwei Spieler, die gemeinsam die letzten zehn Jahre des FC Bayern entscheidend mitgeprägt hatten. Und sie standen gemeinsam auf dem Platz als der Schiedsrichter das Spiel beendete und es amtlich war, dass der FC Bayern zum 19. mal den DFB-Pokal und zum 12. mal das nationale Double gewann.
Auch wenn die Leipziger in beiden Halbzeiten den etwas besseren Start hatten ist der Sieg des FC Bayern unterm Strich auf jeden Fall hoch verdient. Allerdings machten die Leipziger dem FC Bayern phasenweise das Leben recht schwer und waren ein starker und würdiger Finalgegner.
Gejubelt wurde aber beim FC Bayern. Erst in Berlin und am folgenden Tag bei der Feier mit den Fans traditionell auf dem Rathausbalkon am Marienplatz.
Auch wenn es im Herbst letzten Jahres nicht unbedingt danach aussah war es eine sehr starke und grandiose Saison des FC Bayern und das im ersten Jahr unter Cheftrainer Niko Kovac. Meisterschaft und Pokal gewonnen, das nationale Double geholt. Nur fünf Pflichtspiele verlor der FC Bayern in der gesamten Saison. Etwas aus der Reihe tanzt leider das etwas frühe Ausscheiden im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool. Aber in acht Spielen in der Champions League verlor der FC Bayern nur eine Partie, 1:3 daheim gegen den FC Liverpool, was aber gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war. Allerdings gegen den FC Liverpool auszuscheiden ist keine Schande. Die Liverpooler stehen immerhin mittlerweile im Finale der Champions League.
Da der FC Bayern zu Saisonbeginn bereits den DFL-Supercup gewann, holte der FC Bayern das nationale Triple. Besser geht es kaum im ersten Jahr unter Trainer Niko Kovac.
Leider geht jetzt eine Ära beim FC Bayern zu Ende. Die Ära Robbery. Franck Ribery war 12 Jahre beim FC Bayern. Arjen Robben etwa zehn Jahre. Die letzten zehn Jahre prägten Robbery maßgeblich die Vereinsgeschichte des FC Bayern, die beiden waren lange Zeit die beste Flügelzange der Welt. Aber alles hat mal ein Ende, die Erinnerungen aber bleiben. Erinnerungen an viele schöne Momente, Spiele, Tore und viele, viele Titel.
Wie geht es jetzt weiter? Sommerpause ist immer noch nicht. Diverse Nationalspieler haben im Juni noch Spiele mit ihren Nationalmannschaften, bevor es in die verdiente Sommerpause geht.
Aber auch beim FC Bayern rollt der Ball noch weiter. Es stehen in dieser Saison noch zwei Freundschaftspiele auf dem Programm.
Bereits am heutigen Montag tritt der FC Bayern zum "Retterspiel" beim Drittligisten 1.FC Kaiserslautern an und am kommenden Mittwoch spielt der FC Bayern noch bei der SpVgg Lindau. Vielleicht sieht man in diesen Spielen ein allerletztes mal Robbery nochmal für den FC Bayern spielen oder zumindest einen von den beiden.
Sehr erfreuliches gibt es auch von den Bayern-Amateuren. Die zweite Mannschaft des FC Bayern machte durch einen 4:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg II den Aufstieg in die 3.Liga perfekt und rundeten damit ein ereignisreiches und erfolgreiches Wochenende des FC Bayern ab.
Montag, 27. Mai 2019
Montag, 20. Mai 2019
Robbery schießen Bayern zum Titel
Sie standen nicht in der Startelf. Sie wurden aber in der zweiten Halbzeit in ihrem letzten Bundesligaspiel für den FC Bayern eingewechselt. Franck Ribery und Arjen Robben. Was dann folgte, hätte sich wohl kein Drehbuchautor besser ausdenken können. Erst traf Ribery zum 4:1 und kurz darauf setzte Arjen Robben noch einen drauf und machte mit dem 5:1 endgültig alles klar. 5:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt am letzten Bundesligaspieltag.
Der FC Bayern ist Deutscher Meister 2019!
Franck Ribery und Arjen robben verabschiedeten sich standesgemäß aus der Allianz Arena. Es war ein Tag voller Emotionen und Freude. Der FC Bayern gewann zum siebten mal in Folge die Deutsche Meisterschaft. Wer hätte das gedacht, nach dem FC Bayern zwischenzeitlich neun Punkte hinter Borussia Dortmund lag.
Aber der Reihe nach. Im letzten Bundesligaspiel der Saison mußte der FC Bayern auf Manuel Neuer, Javier Martinez, James Rodriguez und Corentin Tolisso verzichten.
Bereits kurz vor dem Spiel wurde es emotional. Die langjährigen Bayern-Spieler und Bayern-Legenden Franck Ribery, Arjen Robben und Rafinha wurden offiziell verabschiedet. Alle drei saßen zunächst auf der Bank. Rafinha kam leider nicht mehr zum Einsatz.
Der FC Bayern legte los wie die Feuerwehr und brannte ein wahres Offensivfeuerwerk ab.Es war von Anfang an klar wer hier Deutscher Meister werden will.
Bereits nach wenigen Minuten lag der FC Bayern klar auf Titelkurs, nachdem Kingsley Coman den FC Bayern mit 1:0 in Führung brachte. Und der FC Bayern machte einfach weiter und kam zu zahlreichen Gelegenheiten um die Führung weiter auszubauen. Aber Serge Gnabry, David Alaba und dreimal Robert Lewandowski vergaben Möglichkeiten um früh alles klar zu machen. Dann traf endlich Gnabry. 2:0? Leider nein. Der Treffer wurde nicht gegeben, weil vorher Lewandowski knapp im Abseits gestanden haben soll. Der FC Bayern ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und machte weiter. Erst ging ein Ball noch an die Latte vom Frankurter Tor bei einem Abwehrversuch und auch Thomas Müller vergab noch eine weitere Gelegenheit für den FC Bayern.
Dann ein kleiner Rückschlag. Leon Goretzka mußte angeschlagen ausgewechselt werden. Für ihn kam Renato Sanches in die Partie.
Von den Frankfurtern war offensiv so gut wie gar nichts zu sehen. So ging es mit einer viel zu knappen 1:0-Führung für den FC Bayern in die Pause.
Nach dem Wechsel lief das Spiel eigentlich so weiter, doch dann der Schock. Wie aus dem Nichts traf der Frankurter Abraham zunächst die Latte des Bayern-Tores und im Nachsetzten markierte Haller das 1:1. Statt klarer Führung plötzlich nur Remis und auf einmal war die Meisterschaft wieder in Gefahr. Aber nur kurz, denn der FC Bayern antwortete wie ein Meister. Nur wenige Augenblicke nach dem Ausgleich schlug der FC Bayern zurück und David Alaba brachte den FC Bayern mit 2:1 in Front. Und der FC Bayern legte nach. Wieder nur kurze Zeit später klingelte es erneut im Frankfurter Tor. Der eingewechselte Renato Sanches markierte das 3:1 und brachte den FC Bayern nun endgültig wieder auf Meisterkurs. Es war das allererste Bundesligator für Sanches. Einen besseren Moment konnte es für diese Premiere wohl kaum geben.
Dann war Wechselzeit beim FC Bayern. Zunächst kam Franck Ribery in die Partie und ein paar Minuten später auch Arjen Robben. Und dann wurde es emotional. Erst verabschiedete sich Franck Ribery von der Allianz Arena mit seinem Treffer zum 4:1 und nur wenige Minuten später verabschiedete sich auch Arjen Robben mit seinem Treffer zum 5:1 von der Allianz Arena und damit machten die beiden endgültig den Sack zu und schossen den FC Bayern zur siebten gewonnenen Meisterschaft in Folge und zum insgesamt 29.Meistertitel der Vereinsgeschichte. Robbery wirbelten nochmal durch die Arena. Besser hätte es wohl kaum laufen können.
Der Rest war nur noch Party. Als der Schiedsrichter abpfiff war nur noch Jubel. Deutscher Meister ist nur der FCB.
Manuel Neuer bekam als eigentlicher Kapitän die Meisterschale überreicht, gab sie aber sofort weiter und die drei Legenden Arjen Robben, Franck Ribery und Rafinha, die den FC Bayern verlassen werden, hielten die Meisterschale gemeinsam hoch.
Was folgte waren pure Emotionen. Freude, Tränen und die obligatorischen Weißbierduschen.
Robert Lewandowski bekam noch eine zusätzliche Trophäe, nämlich die Torjägerkanone. Lewandowski wurde mit 22 Toren Torschützenkönig der Bundesligasaison 2018/19.
Der FC Bayern schließt die Bundesligasaison 2018/19 als Erster und damit als Deutscher Meister mit 78 Punkten und 88:32 Toren ab. Zwei Punkte liegt der FC Bayern am Ende vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Der FC Bayern hatte den besten Angriff der Saison und erzielte die meisten Tore. Der FC Bayern war am Ende zweitbestes Heimteam, auch dank zuletzt elf Heimsiegen in der Bundesliga in Folge, und bestes Auswärtsteam.
Der FC Bayern wurde absolut verdient Deutscher Meister. Zwischenzeitlich lag der FC Bayern neun Punkte hinter Borussia Dortmund zurück. Noch zu Beginn der Rückrunde betrug der Rückstand des FC Bayern sechs Punkte. Durch eine bärenstarke Rückrunde, der FC Bayern war bestes Team der Rückrunde, konnte der Rückstand Schritt für Schritt verringert werden bis man am Ende die Dortmunder überholte und mit zwei Punkten Vorsprung Deutscher Meister wurde. So einen relativ großen Rückstand aufzuholen ist eine starke Leistung und sicherlich nicht selbstverständlich.
Die Saison ist aber noch nicht vorbei. Am kommenden Samstag steht noch in Berlin das Pokalfinale auf dem Programm. Dann muß der FC Bayern gegen RB Leipzig antreten. Im Bundesligaspiel kürzlich in Leipzig war der FC Bayern beim 0:0 die klar bessere Mannschaft, aber das Pokalfinale wird sicherlich ein ganz anderes Spiel. Der FC Bayern hat aber auf jeden Fall die große Chance nach dem Gewinn der Meisterschaft auch den DFB-Pokal und damit das Double zu holen. Das wäre die absolute Krönung einer turbulenten Saison und der perfekte Abschied für Robben, Ribery und Rafinha, sofern nach dem letzten Bundesligaspieltag überhaupt noch eine Steigerung möglich ist.
Allerdings muß der FC Bayern es dann besser machen als im letzten Jahr. In der letzten Saison verlor der FC Bayern als Deutscher Meister das Pokalfinale, damals gegen Eintracht Frankfurt und Niko Kovac.
Der FC Bayern ist Deutscher Meister 2019!
Franck Ribery und Arjen robben verabschiedeten sich standesgemäß aus der Allianz Arena. Es war ein Tag voller Emotionen und Freude. Der FC Bayern gewann zum siebten mal in Folge die Deutsche Meisterschaft. Wer hätte das gedacht, nach dem FC Bayern zwischenzeitlich neun Punkte hinter Borussia Dortmund lag.
Aber der Reihe nach. Im letzten Bundesligaspiel der Saison mußte der FC Bayern auf Manuel Neuer, Javier Martinez, James Rodriguez und Corentin Tolisso verzichten.
Bereits kurz vor dem Spiel wurde es emotional. Die langjährigen Bayern-Spieler und Bayern-Legenden Franck Ribery, Arjen Robben und Rafinha wurden offiziell verabschiedet. Alle drei saßen zunächst auf der Bank. Rafinha kam leider nicht mehr zum Einsatz.
Der FC Bayern legte los wie die Feuerwehr und brannte ein wahres Offensivfeuerwerk ab.Es war von Anfang an klar wer hier Deutscher Meister werden will.
Bereits nach wenigen Minuten lag der FC Bayern klar auf Titelkurs, nachdem Kingsley Coman den FC Bayern mit 1:0 in Führung brachte. Und der FC Bayern machte einfach weiter und kam zu zahlreichen Gelegenheiten um die Führung weiter auszubauen. Aber Serge Gnabry, David Alaba und dreimal Robert Lewandowski vergaben Möglichkeiten um früh alles klar zu machen. Dann traf endlich Gnabry. 2:0? Leider nein. Der Treffer wurde nicht gegeben, weil vorher Lewandowski knapp im Abseits gestanden haben soll. Der FC Bayern ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und machte weiter. Erst ging ein Ball noch an die Latte vom Frankurter Tor bei einem Abwehrversuch und auch Thomas Müller vergab noch eine weitere Gelegenheit für den FC Bayern.
Dann ein kleiner Rückschlag. Leon Goretzka mußte angeschlagen ausgewechselt werden. Für ihn kam Renato Sanches in die Partie.
Von den Frankfurtern war offensiv so gut wie gar nichts zu sehen. So ging es mit einer viel zu knappen 1:0-Führung für den FC Bayern in die Pause.
Nach dem Wechsel lief das Spiel eigentlich so weiter, doch dann der Schock. Wie aus dem Nichts traf der Frankurter Abraham zunächst die Latte des Bayern-Tores und im Nachsetzten markierte Haller das 1:1. Statt klarer Führung plötzlich nur Remis und auf einmal war die Meisterschaft wieder in Gefahr. Aber nur kurz, denn der FC Bayern antwortete wie ein Meister. Nur wenige Augenblicke nach dem Ausgleich schlug der FC Bayern zurück und David Alaba brachte den FC Bayern mit 2:1 in Front. Und der FC Bayern legte nach. Wieder nur kurze Zeit später klingelte es erneut im Frankfurter Tor. Der eingewechselte Renato Sanches markierte das 3:1 und brachte den FC Bayern nun endgültig wieder auf Meisterkurs. Es war das allererste Bundesligator für Sanches. Einen besseren Moment konnte es für diese Premiere wohl kaum geben.
Dann war Wechselzeit beim FC Bayern. Zunächst kam Franck Ribery in die Partie und ein paar Minuten später auch Arjen Robben. Und dann wurde es emotional. Erst verabschiedete sich Franck Ribery von der Allianz Arena mit seinem Treffer zum 4:1 und nur wenige Minuten später verabschiedete sich auch Arjen Robben mit seinem Treffer zum 5:1 von der Allianz Arena und damit machten die beiden endgültig den Sack zu und schossen den FC Bayern zur siebten gewonnenen Meisterschaft in Folge und zum insgesamt 29.Meistertitel der Vereinsgeschichte. Robbery wirbelten nochmal durch die Arena. Besser hätte es wohl kaum laufen können.
Der Rest war nur noch Party. Als der Schiedsrichter abpfiff war nur noch Jubel. Deutscher Meister ist nur der FCB.
Manuel Neuer bekam als eigentlicher Kapitän die Meisterschale überreicht, gab sie aber sofort weiter und die drei Legenden Arjen Robben, Franck Ribery und Rafinha, die den FC Bayern verlassen werden, hielten die Meisterschale gemeinsam hoch.
Was folgte waren pure Emotionen. Freude, Tränen und die obligatorischen Weißbierduschen.
Robert Lewandowski bekam noch eine zusätzliche Trophäe, nämlich die Torjägerkanone. Lewandowski wurde mit 22 Toren Torschützenkönig der Bundesligasaison 2018/19.
Der FC Bayern schließt die Bundesligasaison 2018/19 als Erster und damit als Deutscher Meister mit 78 Punkten und 88:32 Toren ab. Zwei Punkte liegt der FC Bayern am Ende vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Der FC Bayern hatte den besten Angriff der Saison und erzielte die meisten Tore. Der FC Bayern war am Ende zweitbestes Heimteam, auch dank zuletzt elf Heimsiegen in der Bundesliga in Folge, und bestes Auswärtsteam.
Der FC Bayern wurde absolut verdient Deutscher Meister. Zwischenzeitlich lag der FC Bayern neun Punkte hinter Borussia Dortmund zurück. Noch zu Beginn der Rückrunde betrug der Rückstand des FC Bayern sechs Punkte. Durch eine bärenstarke Rückrunde, der FC Bayern war bestes Team der Rückrunde, konnte der Rückstand Schritt für Schritt verringert werden bis man am Ende die Dortmunder überholte und mit zwei Punkten Vorsprung Deutscher Meister wurde. So einen relativ großen Rückstand aufzuholen ist eine starke Leistung und sicherlich nicht selbstverständlich.
Die Saison ist aber noch nicht vorbei. Am kommenden Samstag steht noch in Berlin das Pokalfinale auf dem Programm. Dann muß der FC Bayern gegen RB Leipzig antreten. Im Bundesligaspiel kürzlich in Leipzig war der FC Bayern beim 0:0 die klar bessere Mannschaft, aber das Pokalfinale wird sicherlich ein ganz anderes Spiel. Der FC Bayern hat aber auf jeden Fall die große Chance nach dem Gewinn der Meisterschaft auch den DFB-Pokal und damit das Double zu holen. Das wäre die absolute Krönung einer turbulenten Saison und der perfekte Abschied für Robben, Ribery und Rafinha, sofern nach dem letzten Bundesligaspieltag überhaupt noch eine Steigerung möglich ist.
Allerdings muß der FC Bayern es dann besser machen als im letzten Jahr. In der letzten Saison verlor der FC Bayern als Deutscher Meister das Pokalfinale, damals gegen Eintracht Frankfurt und Niko Kovac.
Montag, 13. Mai 2019
VAR versaut Meisterparty - Showdown am letzten Spieltag
Der FC Bayern zeigte im Auswärtsspiel beim Tabellendritten RB Leipzig, die seit dem ersten Rückrundenspieltag kein Pflichtspiel mehr verloren hatten, eine bärenstarke und dominante Leistung. Kurz nach der Pause traf Leon Goretzka ins Tor. Es wäre die verdiente Führung gewesen. Aber dann schaltete sich der Video-Assistent und nach einigen Minuten wurde das Tor wegen einer angeblichen Abseitsstellung von Robert Lewandowski zurück genommen.
Über die Schiedsrichter und Video-Assistenen kann man in dieser Saison nur den Kopf schütteln. Zum einen war es eh keine KLARE Fehlentscheidung, es kann sich nur um Millimeter gehandelt haben und zum anderen war das wohl eher gleiche Höhe als Abseits. Das Tor hätte zählen müssen.
Es wäre vermutlich das Tor zur Meisterschaft gewesen. So mußte sich der FC Bayern trotz klarer Überlegenheit am Ende mit einem 0:0 zufrieden geben, hat aber am letzten Spieltag noch die Chance auf die Meisterschaft.
Beim FC Bayern fehlten Manuel Neuer, Javier Martinez und James Rodriguez verletzt. Mats Hummels spielte wieder neben Niklas Süle in der Innenverteidigung. Franck Ribery und Arjen Robben saßen beide zunächst auf der Bank, wurden beide aber in der Schlußphase noch eingewechselt.
In der ersten Hälfte entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der die ersten Minuten den FC Bayern gehörten, bevor dann RB Leipzig besser ins Spiel fand. Torchancen sprangen aber zunächst auf beiden Seiten kaum heraus. Die ersten Gelegenheiten der Partie hatte dann der FC Bayern, aber Serge Gnabry konnte zwei gute Möglichkeiten nicht nutzen. Kurz vor der Pause dann noch ein Versuch von Leipzigs Werner, aber keine große Gefahr für das Bayern-Tor. So ging es torlos in die Halbzeit.
Nach der Pause erhöhte dann der FC Bayern spürbar die Schlagzahl und es entwickelte sich eine Partie, in der der FC Bayern immer dominanter und überlegener auftrat. Kurz nach der Pause hatte der FC Bayern zunächst eine Gelegenheit durch David Alaba und kurz darauf fiel dann das Tor für den FC Bayern durch Leon Goretzka, dass aber dann einige Minuten später zurück genommen wurde, weil vorher Lewandowski angeblich knapp im Abseits gestanden haben soll. Aber es war wohl eher gleiche Höhe. Dann mal ein Versuch der Leipziger durch Halstenberg. Dennoch suchte der FC Bayern jetzt die Entscheidung. Wieder eine Gelegenheit von Gnabry. Er traf die Latte, stand aber im Abseits. Der Treffer hätte somit eh nicht gezählt. Die Leipziger traten offensiv kaum noch in Erscheinung, Halstenberg probierte es dann noch mal für die Leipziger, aber mehr war dann kaum vom Tabellendritten.
In der Schlußphase kam der FC Bayern dann dem Siegtor sehr nahe. Erst scheiterte Thomas Müller und kurz vor Schluß setzte Robert Lewandowski den Ball hauchzart am Leipziger Tor vorbei. So blieb es am Ende beim 0:0. In Leipzig ein Remis zu holen ist eigentlich kein schlechtes Ergebnis, aber bei der Überlegenheit des FC Bayern, vor allem in der zweiten Halbzeit, hätten eigentlich drei Punkte bei raus springen müssen. Dennoch war es eine starke Leistung und ein über weite Strecken dominanter Auftritt auswärts gegen einen starken Gegner. Der FC Bayern erspielte sich gegen die beste Defensive der Liga einige gute Möglichkeiten und ließ hinten nur wenig zu.
Am 25.Mai 2019 stehen sich RB Leipzig und der FC Bayern bereits erneut gegenüber. Dann im Berliner Olympiastadion im Finale des DFB-Pokal.
Die Entscheidung um die deutsche Meisterschaft fällt durch das 0:0 des FC Bayern in Leipzig und weil Borussia Dortmund sehr glücklich sein Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 3:2 gewann am kommenden Samstag am letzten Bundesliga-Spieltag.
Der FC Bayern liegt in der Tabelle nur noch zwei Punkte vor Borussia Dortmund, aber der FC Bayern hat die deutlich bessere Tordifferenz. Somit würde dem FC Bayern theoretisch bereits ein Unentschieden am letzten Spieltag zu Hause in der Allianz Arena zum Gewinn der siebten Meisterschaft in Folge reichen. Aber der Gegner des FC Bayern heißt am letzten Spieltag Eintracht Frankfurt. Eine sehr schwere Aufgabe. Zu was die Frankfurter in der Lage sind haben sie diese Saison oft gezeigt. Zumal die Frankfurter dem FC Bayern bereits letzte Saison den Pokalsieg versaut hatten.
Spannender könnte es am letzten Spieltag kaum sein. Der FC Bayern empfängt Eintracht Frankfurt. Für den FC Bayern geht es um die Meisterschaft und für die Frankfurter noch um einen Platz in der Europa League, möglicherweise sogar noch um einen Platz in der Champions League. Borussia Dortmund muß auswärts bei Borussia Mönchengladbach antreten. In dem Spiel gibt es praktisch die selbe Konstellation. Für die Dortmunder geht es um die Meisterschaft und für Mönchengladbach um einen Platz in der Champions League.
Der größere Druck liegt natürlich bei Borussia Dortmund. Die Dortmunder müssen gewinnen, um noch eine theoretische Chance auf die Meisterschaft zu haben. Zudem wäre es für Borussia Dortmund eine Schmach, wenn die nach zwischenzeitlichen neun Punkten Vorsprung auf den FC Bayern am Ende nicht Deutscher Meister werden würden.
Es ist natürlich schade, dass der FC Bayern den Gewinn der Meisterschaft noch nicht klar machen konnte. Aber wenn jemand gesagt hätte, als der FC Bayern neun Punkte hinter Borussia Dortmund lag, dass man vor dem letzten Spieltag zwei Punkte Vorsprung haben würde, dann hätte man das sicherlich sofort angenommen.
Der FC Bayern hat diese Saison auf jeden Fall den Gewinn der Meisterschaft verdient. Der FC Bayern hat bis jetzt eine starke Rückrunde gespielt, hat das direkte Duell gegen Borussia Dortmund in München klar mit 5:0 gewonnen, der FC Bayern hatte in vielen Spielen nicht annähernd das Glück, das Borussia Dortmund in dieser Saison hatte (späte Tore erzielt, während der FC Bayern in einigen Spielen durch späte Gegentore Punkte noch abgeben mußte und die Dortmunder hatten deutlich mehr Glück mit Schiedsrichterentscheidungen) und vor allem hatte der FC Bayern einen Neun Punkte-Rückstand aufgeholt und in einen Vorsprung umgewandelt. Diesen Rückstand aufzuholen war eine enorm starke Leistung durch überzeugende Auftritte in vielen Spielen.
Aber das zählt am letzten Spieltag nichts mehr. Letzte Spieltage hatten oft Kurioses gebracht und eine Eigendynamik entwickelt. Es wird am kommenden Samstag auf jeden Fall spannend.
Über die Schiedsrichter und Video-Assistenen kann man in dieser Saison nur den Kopf schütteln. Zum einen war es eh keine KLARE Fehlentscheidung, es kann sich nur um Millimeter gehandelt haben und zum anderen war das wohl eher gleiche Höhe als Abseits. Das Tor hätte zählen müssen.
Es wäre vermutlich das Tor zur Meisterschaft gewesen. So mußte sich der FC Bayern trotz klarer Überlegenheit am Ende mit einem 0:0 zufrieden geben, hat aber am letzten Spieltag noch die Chance auf die Meisterschaft.
Beim FC Bayern fehlten Manuel Neuer, Javier Martinez und James Rodriguez verletzt. Mats Hummels spielte wieder neben Niklas Süle in der Innenverteidigung. Franck Ribery und Arjen Robben saßen beide zunächst auf der Bank, wurden beide aber in der Schlußphase noch eingewechselt.
In der ersten Hälfte entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der die ersten Minuten den FC Bayern gehörten, bevor dann RB Leipzig besser ins Spiel fand. Torchancen sprangen aber zunächst auf beiden Seiten kaum heraus. Die ersten Gelegenheiten der Partie hatte dann der FC Bayern, aber Serge Gnabry konnte zwei gute Möglichkeiten nicht nutzen. Kurz vor der Pause dann noch ein Versuch von Leipzigs Werner, aber keine große Gefahr für das Bayern-Tor. So ging es torlos in die Halbzeit.
Nach der Pause erhöhte dann der FC Bayern spürbar die Schlagzahl und es entwickelte sich eine Partie, in der der FC Bayern immer dominanter und überlegener auftrat. Kurz nach der Pause hatte der FC Bayern zunächst eine Gelegenheit durch David Alaba und kurz darauf fiel dann das Tor für den FC Bayern durch Leon Goretzka, dass aber dann einige Minuten später zurück genommen wurde, weil vorher Lewandowski angeblich knapp im Abseits gestanden haben soll. Aber es war wohl eher gleiche Höhe. Dann mal ein Versuch der Leipziger durch Halstenberg. Dennoch suchte der FC Bayern jetzt die Entscheidung. Wieder eine Gelegenheit von Gnabry. Er traf die Latte, stand aber im Abseits. Der Treffer hätte somit eh nicht gezählt. Die Leipziger traten offensiv kaum noch in Erscheinung, Halstenberg probierte es dann noch mal für die Leipziger, aber mehr war dann kaum vom Tabellendritten.
In der Schlußphase kam der FC Bayern dann dem Siegtor sehr nahe. Erst scheiterte Thomas Müller und kurz vor Schluß setzte Robert Lewandowski den Ball hauchzart am Leipziger Tor vorbei. So blieb es am Ende beim 0:0. In Leipzig ein Remis zu holen ist eigentlich kein schlechtes Ergebnis, aber bei der Überlegenheit des FC Bayern, vor allem in der zweiten Halbzeit, hätten eigentlich drei Punkte bei raus springen müssen. Dennoch war es eine starke Leistung und ein über weite Strecken dominanter Auftritt auswärts gegen einen starken Gegner. Der FC Bayern erspielte sich gegen die beste Defensive der Liga einige gute Möglichkeiten und ließ hinten nur wenig zu.
Am 25.Mai 2019 stehen sich RB Leipzig und der FC Bayern bereits erneut gegenüber. Dann im Berliner Olympiastadion im Finale des DFB-Pokal.
Die Entscheidung um die deutsche Meisterschaft fällt durch das 0:0 des FC Bayern in Leipzig und weil Borussia Dortmund sehr glücklich sein Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 3:2 gewann am kommenden Samstag am letzten Bundesliga-Spieltag.
Der FC Bayern liegt in der Tabelle nur noch zwei Punkte vor Borussia Dortmund, aber der FC Bayern hat die deutlich bessere Tordifferenz. Somit würde dem FC Bayern theoretisch bereits ein Unentschieden am letzten Spieltag zu Hause in der Allianz Arena zum Gewinn der siebten Meisterschaft in Folge reichen. Aber der Gegner des FC Bayern heißt am letzten Spieltag Eintracht Frankfurt. Eine sehr schwere Aufgabe. Zu was die Frankfurter in der Lage sind haben sie diese Saison oft gezeigt. Zumal die Frankfurter dem FC Bayern bereits letzte Saison den Pokalsieg versaut hatten.
Spannender könnte es am letzten Spieltag kaum sein. Der FC Bayern empfängt Eintracht Frankfurt. Für den FC Bayern geht es um die Meisterschaft und für die Frankfurter noch um einen Platz in der Europa League, möglicherweise sogar noch um einen Platz in der Champions League. Borussia Dortmund muß auswärts bei Borussia Mönchengladbach antreten. In dem Spiel gibt es praktisch die selbe Konstellation. Für die Dortmunder geht es um die Meisterschaft und für Mönchengladbach um einen Platz in der Champions League.
Der größere Druck liegt natürlich bei Borussia Dortmund. Die Dortmunder müssen gewinnen, um noch eine theoretische Chance auf die Meisterschaft zu haben. Zudem wäre es für Borussia Dortmund eine Schmach, wenn die nach zwischenzeitlichen neun Punkten Vorsprung auf den FC Bayern am Ende nicht Deutscher Meister werden würden.
Es ist natürlich schade, dass der FC Bayern den Gewinn der Meisterschaft noch nicht klar machen konnte. Aber wenn jemand gesagt hätte, als der FC Bayern neun Punkte hinter Borussia Dortmund lag, dass man vor dem letzten Spieltag zwei Punkte Vorsprung haben würde, dann hätte man das sicherlich sofort angenommen.
Der FC Bayern hat diese Saison auf jeden Fall den Gewinn der Meisterschaft verdient. Der FC Bayern hat bis jetzt eine starke Rückrunde gespielt, hat das direkte Duell gegen Borussia Dortmund in München klar mit 5:0 gewonnen, der FC Bayern hatte in vielen Spielen nicht annähernd das Glück, das Borussia Dortmund in dieser Saison hatte (späte Tore erzielt, während der FC Bayern in einigen Spielen durch späte Gegentore Punkte noch abgeben mußte und die Dortmunder hatten deutlich mehr Glück mit Schiedsrichterentscheidungen) und vor allem hatte der FC Bayern einen Neun Punkte-Rückstand aufgeholt und in einen Vorsprung umgewandelt. Diesen Rückstand aufzuholen war eine enorm starke Leistung durch überzeugende Auftritte in vielen Spielen.
Aber das zählt am letzten Spieltag nichts mehr. Letzte Spieltage hatten oft Kurioses gebracht und eine Eigendynamik entwickelt. Es wird am kommenden Samstag auf jeden Fall spannend.
Montag, 6. Mai 2019
Ribery verläßt den FC Bayern
Das Ende einer Ära. Nachdem schon seit etwas längerer Zeit fest steht, dass Arjen Robben den FC Bayern nach der laufenden Saison verlassen wird steht jetzt fest, dass auch Franck Ribery den FC Bayern nach dieser Saison verlassen wird.
Robbery ist beim FC Bayern in wenigen Wochen Geschichte. Zwei Spieler, die ein Jahrzehnt die Geschichte des FC Bayern maßgeblich mitgeprägt hatten. Arjen Robben verläßt den FC Bayern nach zehn Jahren, Franck Ribery war sogar dann zwölf Jahre beim FC Bayern.
2007 kam Franck Ribery von Olympique Marseille zum FC Bayern. Was damals wohl noch niemand ahnte war, dass Ribery zwölf Jahre beim FC Bayern bleiben und zu einer Bayern-Legende werden würde. In seiner Zeit beim FC Bayern hat Ribery nahezu alles gewonnen, was man als Fußballer mit seinem Verein gewinnen kann.
Ribery wurde mit dem FC Bayern acht mal Deutscher Meister, fünf mal DFB-Pokalsieger, einmal Ligapokalsieger, fünf mal DFL-Supercupsieger, und je einmal Champions League-Sieger, UEFA-Supercupsieger und FIFA-Klubweltmeister. Das sind 22 offizielle Titel.
Zudem wurde er 2008 Deutschlands Fußballer des Jahres und 2013 Europas Fußballer des Jahres.
Ribery wird aber nicht nur als herausragender Fußballer in Erinnerung bleiben, sondern auch als toller Mensch und als jemand, der gerne mal Spaß machte. Er war und ist einer der letzten typischen Straßenfußballer, der sich durch den Fußball nach oben gearbeitet hatte. Durch Ehrgeiz, Fleiß und Talent. Ribery war eine Bereicherung für den FC Bayern in jeder Hinsicht, auf und neben dem Platz. Ein echter Publikumsliebling.
Als Ribery zum FC Bayern kam, übernahm er die Rückennummer 7 von einer anderen Bayern-Legende und Publikumsliebling, von Mehmet Scholl. Und Ribery stand seinem Vorgänger in nichts nach. In wenigen Wochen geht nach zwölf überwiegend erfolgreichen Jahren wieder eine Nummer 7 beim FC Bayern.
Man wird in Zukunft die Dribblings, mit denen er seinen Gegenspieler zur Verzweifelung brachte, und seine Tore für den FC Bayern vermissen.
Gegen Hannover 96 traf Ribery zum entscheidenden 3:1 für den FC Bayern. Vielleicht war es schon sein letztes Tor in einem Pflichtspiel für den FC Bayern.
Es wäre sehr schön, wenn man Franck Ribery und auch Arjen Robben einen gebührenden und einen verdienten Abschied bereiten würde mit dem Gewinn des einen oder anderen Titel noch in dieser Saison. Der FC Bayern sollte alles daran setzen, dass man zumindest die Meisterschale in dieser Saison holt, denn einen besseren Abschied für Ribery und Robben als mit dem erneuten Gewinn der Meisterschaft kann es nicht geben.Und dann steht ja noch das Pokalfinale gegen RB Leipzig an.
Auch die schönste Zeit hat irgendwann mal ein Ende und man kann einfach nur noch DANKE sagen. Danke für die vielen tollen Momente, die Franck Ribery und Arjen Robben dem FC Bayern beschert hatten.
Merci, Franck...
Bedankt, Arjen...
Robbery ist beim FC Bayern in wenigen Wochen Geschichte. Zwei Spieler, die ein Jahrzehnt die Geschichte des FC Bayern maßgeblich mitgeprägt hatten. Arjen Robben verläßt den FC Bayern nach zehn Jahren, Franck Ribery war sogar dann zwölf Jahre beim FC Bayern.
2007 kam Franck Ribery von Olympique Marseille zum FC Bayern. Was damals wohl noch niemand ahnte war, dass Ribery zwölf Jahre beim FC Bayern bleiben und zu einer Bayern-Legende werden würde. In seiner Zeit beim FC Bayern hat Ribery nahezu alles gewonnen, was man als Fußballer mit seinem Verein gewinnen kann.
Ribery wurde mit dem FC Bayern acht mal Deutscher Meister, fünf mal DFB-Pokalsieger, einmal Ligapokalsieger, fünf mal DFL-Supercupsieger, und je einmal Champions League-Sieger, UEFA-Supercupsieger und FIFA-Klubweltmeister. Das sind 22 offizielle Titel.
Zudem wurde er 2008 Deutschlands Fußballer des Jahres und 2013 Europas Fußballer des Jahres.
Ribery wird aber nicht nur als herausragender Fußballer in Erinnerung bleiben, sondern auch als toller Mensch und als jemand, der gerne mal Spaß machte. Er war und ist einer der letzten typischen Straßenfußballer, der sich durch den Fußball nach oben gearbeitet hatte. Durch Ehrgeiz, Fleiß und Talent. Ribery war eine Bereicherung für den FC Bayern in jeder Hinsicht, auf und neben dem Platz. Ein echter Publikumsliebling.
Als Ribery zum FC Bayern kam, übernahm er die Rückennummer 7 von einer anderen Bayern-Legende und Publikumsliebling, von Mehmet Scholl. Und Ribery stand seinem Vorgänger in nichts nach. In wenigen Wochen geht nach zwölf überwiegend erfolgreichen Jahren wieder eine Nummer 7 beim FC Bayern.
Man wird in Zukunft die Dribblings, mit denen er seinen Gegenspieler zur Verzweifelung brachte, und seine Tore für den FC Bayern vermissen.
Gegen Hannover 96 traf Ribery zum entscheidenden 3:1 für den FC Bayern. Vielleicht war es schon sein letztes Tor in einem Pflichtspiel für den FC Bayern.
Es wäre sehr schön, wenn man Franck Ribery und auch Arjen Robben einen gebührenden und einen verdienten Abschied bereiten würde mit dem Gewinn des einen oder anderen Titel noch in dieser Saison. Der FC Bayern sollte alles daran setzen, dass man zumindest die Meisterschale in dieser Saison holt, denn einen besseren Abschied für Ribery und Robben als mit dem erneuten Gewinn der Meisterschaft kann es nicht geben.Und dann steht ja noch das Pokalfinale gegen RB Leipzig an.
Auch die schönste Zeit hat irgendwann mal ein Ende und man kann einfach nur noch DANKE sagen. Danke für die vielen tollen Momente, die Franck Ribery und Arjen Robben dem FC Bayern beschert hatten.
Merci, Franck...
Bedankt, Arjen...
Ribery trifft bei Robben-Comeback - Pizza hilft
Der FC Bayern hat einen guten Schritt in Richtung siebter Meisterschaft in Folge gemacht. Souverän gewann der FC Bayern sein Heimspiel gegen den Tabellenletzten Hannover 96 mit 3:1 und zudem leistete ein alter Bekannter noch Schützenhilfe.
Neben dem verletzten Manuel Neuer fehlten angeschlagen nur noch Javier Martinez und James Rodriguez, ansonsten waren beim FC Bayern alle Mann an Bord. Also auch der zuletzt leicht verletzte Franck Ribery und auch Arjen Robben. Beide saßen zunächst erstmal auf der Bank, kamen aber beide im Verlauf der zweiten Halbzeit noch ins Spiel.
Für Mats Hummels blieb diesmal nur die Bank, in der Innenverteidigung spielten Niklas Süle und Jerome Boateng vor Torwart Sven Ulreich.
Hannover 96 hatte zwar durch Haraguchi die erste kleine Gelegenheit, aber ab dann spielte eigentlich nur noch der FC Bayern. Leon Goretzka, Kingsley Coman und Robert Lewandowski hatten die ersten Torchancen für den FC Bayern. Nachdem dann auch Thomas Müller eine Möglichkeit vergab, war es dann Robert Lewandowski der das erlösende wie verdiente 1:0 für den FC Bayern erzielte. Der FC Bayern wollte nachlegen und hatte durch Müller und Jerome Boateng die nächsten Gelegenheiten. Es war dann aber Leon Goretzka der das beruhigende zweite Tor für den FC Bayern erzielte. Aber auch das dritte Bayern-Tor hätte noch vor der Pause fallen müssen. Goretzka vergab in der Schlußphase der ersten Halbzeit noch zwei Topchancen, einmal traf er sogar die Latte und auch Coman vergab noch eine gute Gelegenheit. So ging es mit einer 2:0-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit. Bei besserer Chancenverwertung hätte es nach 45 Minuten aber deutlich höher stehen können, wenn nicht sogar müssen.
Es sah alles nach einem ruhigen Spiel aus. Doch nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit griff plötzlich der Schiedsrichter in das Spiel ein. Jerome Boateng wurde im Bayern-Strafraum der Ball an den Arm geschossen, aus kürzester Entfernung. Boatengs Arm war angelegt, angelegter geht es nicht und er drehte sich sogar weg. Nachdem der Schiedsrichter erst weiter spielen lief, meldete sich überraschend der Video-Assistent. Daraufhin schaute sich der Schiedsrichter die Szene auf dem Bildschirm an und entschied plötzlich zur Verwunderung auf Strafstoß für Hannover 96. Eine unverschämte Entscheidung, fast schon ein Skandal. Eine krasse Fehlentscheidung. Man muß sich echt fragen, was die Schiedsrichter oder Video-Assistenten teilweise sehen. Wer bei so einer Aktion wie dieser trotz Ansicht der Bilder auf Strafstoß entscheidet, kann keine Ahnung vom Fußball haben.
Jonathas verwandelte dann den Strafstoß zum 2:1 und plötzlich war Hannover 96, wie aus dem Nichts, wieder im Spiel.
Nur ein paar Minuten später sah Jonathas aber nach Foul an Joshua Kimmich die Gelb/Rote-Karte. Der FC Bayern spielte fortan in Überzahl. Mit der Überzahl-Situation schien der FC Bayern aber etwas Probleme zu haben. Der FC Bayern war zwar weiter klar feldüberlegen, kam aber im Vergleich zur ersten Halbzeit kaum noch zu guten Gelegenheiten. Serge Gnabry hatte noch eine Gelegenheit und David Alaba hatte noch zwei Versuche, die aber nicht erfolgreich waren. Doch dann fiel die endgültige Entscheidung. Der eingewechselte Franck Ribery erzielte das erlösende 3:1 für den FC Bayern. Es war vielleicht sein letztes Tor für den FC Bayern, denn Ribery wird den Verein nach dieser Saison verlassen. Kurz nach dem 3:1 wurde dann Arjen Robben eingewechselt und gab noch mehreren Monaten Verletzungspause sein Comeback. Auch Robben wird den FC Bayern nach dieser Saison verlassen. Eventuell standen gegen Hannover 96 für ein paar Minuten Robbery das letzte mal gemeinsam auf dem Platz. Das ist schon alles sehr emotional.
Kurz vor Schluß vergab Thomas Müller noch eine weitere Möglichkeit für den FC Bayern. So blieb es am Ende beim hochverdienten und alles in allem souveränen 3:1-Sieg des FC Bayern gegen Hannover 96. Die Hannoveraner können sich bei ihrem Torwart bedanken, der sehr stark hielt, dass das Ergebnis nicht deutlich höher ausfiel. Abgesehen von der einen Möglichkeit zu Beginn des Spiels und vom Strafstoß trat Hannover 96 offensiv so gut wie gar nicht in Erscheinung.
Insgesamt verlief der 32.Spieltag sehr erfreulich für den FC Bayern. Denn der FC Bayern bekam unerwartete Schützenhilfe von einem alten Bekannten. Der langjährige Bayern-Stürmer Claudio Pizarro traf für seinen aktuellen Verein Werder Bremen gegen Borussia Dortmund zum 2:2-Endstand und konnte somit den Dortmundern zwei Punkte abluchsen.
Damit führt der FC Bayern zwei Spieltage vor Saisonende die Bundesliga-Tabelle mit vier Punkten Vorsprung vor Borussia Dortmund an. Aus den beiden letzten Bundesligaspielen in dieser Saison benötigt der FC Bayern entweder zwei Remis oder einen Sieg zum erneuten Gewinn der Meisterschaft. Bei einem Sieg am nächsten Spieltag wäre der FC Bayern Deutscher Meister.
Aber die beiden letzten Gegner haben es in sich. Am kommenden Samstag muß der FC Bayern beim Tabellendritten RB Leipzig antreten, die seit dem 18.Spieltag kein Spiel mehr verloren haben und am letzten Spieltag muß der FC Bayern zu Hause gegen Eintracht Frankfurt ran. Eine Niederlage in Leipzig und es könnte am letzten Spieltag zu einem Nervenspiel werden. Da hat Borussia Dortmund das deutlich leichtere Restprogramm. Die Dortmunder spielen noch zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf, für die es um nichts mehr geht und dann noch bei Borussia Mönchengladbach, die in der Rückrunde völlig außer Form geraten sind. Auf neuerliche Schützenhilfe darf sich der FC Bayern nicht verlassen. Der FC Bayern sollte alles daran setzen die noch fehlenden Punkte zum Gewinn der Meisterschaft selber irgendwie einzufahren. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Neben dem verletzten Manuel Neuer fehlten angeschlagen nur noch Javier Martinez und James Rodriguez, ansonsten waren beim FC Bayern alle Mann an Bord. Also auch der zuletzt leicht verletzte Franck Ribery und auch Arjen Robben. Beide saßen zunächst erstmal auf der Bank, kamen aber beide im Verlauf der zweiten Halbzeit noch ins Spiel.
Für Mats Hummels blieb diesmal nur die Bank, in der Innenverteidigung spielten Niklas Süle und Jerome Boateng vor Torwart Sven Ulreich.
Hannover 96 hatte zwar durch Haraguchi die erste kleine Gelegenheit, aber ab dann spielte eigentlich nur noch der FC Bayern. Leon Goretzka, Kingsley Coman und Robert Lewandowski hatten die ersten Torchancen für den FC Bayern. Nachdem dann auch Thomas Müller eine Möglichkeit vergab, war es dann Robert Lewandowski der das erlösende wie verdiente 1:0 für den FC Bayern erzielte. Der FC Bayern wollte nachlegen und hatte durch Müller und Jerome Boateng die nächsten Gelegenheiten. Es war dann aber Leon Goretzka der das beruhigende zweite Tor für den FC Bayern erzielte. Aber auch das dritte Bayern-Tor hätte noch vor der Pause fallen müssen. Goretzka vergab in der Schlußphase der ersten Halbzeit noch zwei Topchancen, einmal traf er sogar die Latte und auch Coman vergab noch eine gute Gelegenheit. So ging es mit einer 2:0-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit. Bei besserer Chancenverwertung hätte es nach 45 Minuten aber deutlich höher stehen können, wenn nicht sogar müssen.
Es sah alles nach einem ruhigen Spiel aus. Doch nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit griff plötzlich der Schiedsrichter in das Spiel ein. Jerome Boateng wurde im Bayern-Strafraum der Ball an den Arm geschossen, aus kürzester Entfernung. Boatengs Arm war angelegt, angelegter geht es nicht und er drehte sich sogar weg. Nachdem der Schiedsrichter erst weiter spielen lief, meldete sich überraschend der Video-Assistent. Daraufhin schaute sich der Schiedsrichter die Szene auf dem Bildschirm an und entschied plötzlich zur Verwunderung auf Strafstoß für Hannover 96. Eine unverschämte Entscheidung, fast schon ein Skandal. Eine krasse Fehlentscheidung. Man muß sich echt fragen, was die Schiedsrichter oder Video-Assistenten teilweise sehen. Wer bei so einer Aktion wie dieser trotz Ansicht der Bilder auf Strafstoß entscheidet, kann keine Ahnung vom Fußball haben.
Jonathas verwandelte dann den Strafstoß zum 2:1 und plötzlich war Hannover 96, wie aus dem Nichts, wieder im Spiel.
Nur ein paar Minuten später sah Jonathas aber nach Foul an Joshua Kimmich die Gelb/Rote-Karte. Der FC Bayern spielte fortan in Überzahl. Mit der Überzahl-Situation schien der FC Bayern aber etwas Probleme zu haben. Der FC Bayern war zwar weiter klar feldüberlegen, kam aber im Vergleich zur ersten Halbzeit kaum noch zu guten Gelegenheiten. Serge Gnabry hatte noch eine Gelegenheit und David Alaba hatte noch zwei Versuche, die aber nicht erfolgreich waren. Doch dann fiel die endgültige Entscheidung. Der eingewechselte Franck Ribery erzielte das erlösende 3:1 für den FC Bayern. Es war vielleicht sein letztes Tor für den FC Bayern, denn Ribery wird den Verein nach dieser Saison verlassen. Kurz nach dem 3:1 wurde dann Arjen Robben eingewechselt und gab noch mehreren Monaten Verletzungspause sein Comeback. Auch Robben wird den FC Bayern nach dieser Saison verlassen. Eventuell standen gegen Hannover 96 für ein paar Minuten Robbery das letzte mal gemeinsam auf dem Platz. Das ist schon alles sehr emotional.
Kurz vor Schluß vergab Thomas Müller noch eine weitere Möglichkeit für den FC Bayern. So blieb es am Ende beim hochverdienten und alles in allem souveränen 3:1-Sieg des FC Bayern gegen Hannover 96. Die Hannoveraner können sich bei ihrem Torwart bedanken, der sehr stark hielt, dass das Ergebnis nicht deutlich höher ausfiel. Abgesehen von der einen Möglichkeit zu Beginn des Spiels und vom Strafstoß trat Hannover 96 offensiv so gut wie gar nicht in Erscheinung.
Insgesamt verlief der 32.Spieltag sehr erfreulich für den FC Bayern. Denn der FC Bayern bekam unerwartete Schützenhilfe von einem alten Bekannten. Der langjährige Bayern-Stürmer Claudio Pizarro traf für seinen aktuellen Verein Werder Bremen gegen Borussia Dortmund zum 2:2-Endstand und konnte somit den Dortmundern zwei Punkte abluchsen.
Damit führt der FC Bayern zwei Spieltage vor Saisonende die Bundesliga-Tabelle mit vier Punkten Vorsprung vor Borussia Dortmund an. Aus den beiden letzten Bundesligaspielen in dieser Saison benötigt der FC Bayern entweder zwei Remis oder einen Sieg zum erneuten Gewinn der Meisterschaft. Bei einem Sieg am nächsten Spieltag wäre der FC Bayern Deutscher Meister.
Aber die beiden letzten Gegner haben es in sich. Am kommenden Samstag muß der FC Bayern beim Tabellendritten RB Leipzig antreten, die seit dem 18.Spieltag kein Spiel mehr verloren haben und am letzten Spieltag muß der FC Bayern zu Hause gegen Eintracht Frankfurt ran. Eine Niederlage in Leipzig und es könnte am letzten Spieltag zu einem Nervenspiel werden. Da hat Borussia Dortmund das deutlich leichtere Restprogramm. Die Dortmunder spielen noch zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf, für die es um nichts mehr geht und dann noch bei Borussia Mönchengladbach, die in der Rückrunde völlig außer Form geraten sind. Auf neuerliche Schützenhilfe darf sich der FC Bayern nicht verlassen. Der FC Bayern sollte alles daran setzen die noch fehlenden Punkte zum Gewinn der Meisterschaft selber irgendwie einzufahren. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
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