Mittlerweile hat der FC Bayern die Entlassung von Trainer Carlo Ancelotti offiziell bestätigt. Damit ist es amtlich. Carlo Ancelotti ist nicht mehr Trainer des FC Bayern München.
Vorerst übernimmt der bisherige Co-Trainer und ehemalige Bayern-Spieler Willy Sagnol die Trainingsleitung und wird im Bundesligaspiel des FC Bayern am kommenden Sonntag bei Hertha BSC Berlin auf der Bank sitzen.
https://fcbayern.com/de/news/2017/09/pressemitteilung-fc-bayern-trennt-sich-von-carlo-ancelotti
Donnerstag, 28. September 2017
CARLO ANCELOTTI ENTLASSEN
Nach Medienberichten hat der FC Bayern heute Trainer Carlo Ancelotti entlassen. Nach der Entwicklung, gerade im spierlerischen Bereich, die der FC Bayern unter Ancelotti genommen hatte, der seit 1. Juli 2016 Trainer des FC Bayern war, die einzig logische und richtige Entscheidung.
Interimsmäßig soll der bisherige Co-Trainer Willy Sagnol die Mannschaft als Cheftrainer übernehmen.
Unter Ancelotti wurde der FC Bayern einmal Deutscher Meister und gewann zweimal den DFL-Supercup.
Jetzt wird spannend, wer der neue Chetrainer des FC Bayern wird. Nach dem Bundesligaspiel am kommenden Sonntag bei Hertha BSC Berlin ist erstmal Länderspielpause. Vielleicht tut sich dann was.
Jetzt sind aber die Spieler gefordert. Ancelotti kann man dann nicht mehr die Schuld geben.
Interimsmäßig soll der bisherige Co-Trainer Willy Sagnol die Mannschaft als Cheftrainer übernehmen.
Unter Ancelotti wurde der FC Bayern einmal Deutscher Meister und gewann zweimal den DFL-Supercup.
Jetzt wird spannend, wer der neue Chetrainer des FC Bayern wird. Nach dem Bundesligaspiel am kommenden Sonntag bei Hertha BSC Berlin ist erstmal Länderspielpause. Vielleicht tut sich dann was.
Jetzt sind aber die Spieler gefordert. Ancelotti kann man dann nicht mehr die Schuld geben.
Die Schande von Paris - Ancelotti noch der richtige für Bayern ?
Es kann doch nicht angehn, dass man erst ein peinliches 2:2 in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg abliefert, einen Tag später fröhlich aufs Oktoberfest geht und ein paar Tage später sich in Paris vorführen läßt. Das darf doch alles nicht wahr sein.
Wie lange muß man sich den Zirkus, den Carlo Ancelotti beim FC Bayern veranstaltet, noch an tun? Das Champions League-Spiel bei Paris St. Germain setzte von allem (bisher) die Krone auf. Franck Ribery gedemütigt, eine unverschämte Aufstellung, ständiges sinnloses und planloses rum rotieren, ein Fliegenfänger im Tor. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
Franck Ribery saß in Paris 90 Minuten auf der Bank. Ganz davon abgesehen, dass es eine Frechheit ist, einen der besten Spieler einfach nicht einzusetzen, hätte sich Ribery, gerade in seiner Heimat in Frankreich, sicherlich gerne gezeigt. Das kann man klar als Demütigung auffassen. Als zur zweiten Halbzeit gewechselt wurde, kamen sogar Sebastian Rudy und Kingsley Coman ins Spiel, aber nicht Ribery. Unfassbar.
Die gesamte Aufstellung war aber ein schlechter Witz. In einem schweren Auswärtsspiel in der Champions League saßen mit Mats Hummels, Franck Ribery und Arjen Robben drei der besten und erfahrensten Spieler nur auf der Bank. Dazu noch Kingsley Coman. Es wurde zunächst ohne Flügelstürmer gespielt. Jerome Boateng war nicht mal im Kader. Beim Stand von 0:3 (!) wurde schließlich Arjen Robben eingewechselt. Das hätte sich Ancelotti bei dem Spielstand dann auch sparen können. Nicht nur dieses rum rotieren von Spiel zu Spiel nervt gewaltig, sondern dass jetzt schon die besten Spieler einfach draußen gelassen werden. Das geht überhaupt nicht. Es gibt zwar keine Garantie, dass man in Bestbesetzung in der Startelf besser ausgesehen hätte, aber die Chance wäre deutlich größer gewesen.
Dann scheint der FC Bayern langsam ein Torwartproblem zu kriegen. Es stellt sich immer mehr heraus, dass Sven Ulreich Manuel Neuer nicht im Ansatz ersetzen kann. Bei zumindest zwei Gegentoren sah Ulreich in Paris extrem schlecht aus, zumindest einen hätte man halten können. Zukünftig sollte Tom Starke ins Tor.
Dass was derzeit Thomas Müller abliefert, grenzt schon an einer Frechheit. Vergangene Leistungen hin, Identifikationsfigur her, aber momentan hat er nichts unter den ersten elf zu suchen. Man muß von Müller Tore erwarten, wenn er aber keine Tore erzielt, dann hat er auf dem Feld nichts verloren. Thiago wird immer mehr zum Schönwetterfußballer, seine Leistung in Paris war schon unverschämt. Einzig Javier Martinez muß man von Kritik verschonen. Der war der beste Bayern-Spieler. Hinten alles abgeräumt, soweit es möglich war, und vorne noch der beste Stürmer. Ansonsten war es ein Komplettversagen der ganzen Mannschaft, was aber schon bei dieser desaströsen Aufstellung zu erwarten war.
Kaum hatte das Spiel begonnen, da lag man schon zurück. Die Bayern-Abwehr lief wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen umher, Dani Alves ist frei und machte das 1:0 für Paris. Da hätte Ulreich früher raus kommen müssen. Danach hatte der FC Bayern zwar optische Überlegenheit und auch ein paar Chancen, aber die wurden kläglich vergeben und Paris war immer brandgefährlich mit seinen Kontern und seinem Millionensturm. James Rodriguez, Thomas Müller und vor allem Javier Martinez hatten es probiert, bekamen den Ball aber nicht ins Tor. Cavani dann mit einer Gelegenheit für Paris, auf der anderen Seite versuchte es dann mal Robert Lewandowski, von dem aber nicht viel zu sehen war. Wie auch. Es fehlten die Flügelstürmer, die ihn hätten bedienen können. Und dann klingelte es wieder im Bayern-Tor. Cavani zog aus der Distanz ab und der Ball ging ins Tor. Ein Ball, den Ulreich hätte halten müssen. Dann noch eine Gelegenheit für Paris durch Cavani, aber es blieb zur Halbzeit beim 0:2 aus Sicht des FC Bayern.
Nach der Pause hatte Martinez die erste Gelegenheit für den FC Bayern. Auf der anderen Seite Neymar für Paris. Nochmal Neymar für Paris mit einer Gelegenheit, der eingewechselte Sebastian Rudy probierte es für den FC Bayern. Aber dann klingelte es wieder im Bayern-Tor. Die Hintermannschaft des FC Bayern sah wieder nicht gut aus und Neymar mit dem 3:0 für Paris. Langsam wurde es peinlich. Joshua Kimmich für den FC Bayern, Cavani für Paris und Lewandowski kurz vor Schluß noch für den FC Bayern vergaben die letzten Möglichkeiten. Dann war Schluß und die Schande von Paris war perfekt. Ein sattes 0:3-Desaster, das sogar noch hätte schlimmer ausfallen können.
Der Hauptschuldige an dieser Blamage ist Carlo Ancelotti. Wer mit so einer Aufstellung in so ein wichtiges und schweres Spiel geht, die besten Spieler spät oder gar nicht einsetzt, ist dann verantwortlich.
Im anderen Spiel der Bayern-Gruppe gewann Celtic Glasgow auswärts beim RSC Anderlecht mit 3:0. Damit steht der FC Bayern in seiner Gruppe nur noch aufgrund der besseren Tordifferenz vor Celtic auf Platz zwei. Und als nächstes muß der FC Bayern in der Champions League zweimal gegen Celtic antreten. Da kann einem Angst und bange werden.
Es ist fünf vor zwölf. In der Bundesliga droht man den Anschluß an die Tabellenspitze zu verlieren, in der Champions League steht man jetzt unter Druck, im DFB-Pokal in der nächsten Runde ein schweres Auswärtsspiel in Leipzig und Ancelotti muß aufpassen, dass er mit seinem sinnlosem Rumrotieren und merkwürdigen Aufstellungen nicht einige Leistungsträger und Gesichter des FC Bayern, die in den letzten Jahren für den Erfolg standen, gegen sich auf bringt.
Die gesamte Saison steht auf dem Spiel. Es könnte eine bittere Saison werden. Man muß die Frage stellen, ob Ancelotti noch der richtige Trainer für den FC Bayern ist...oder ob er es jemals war. Denn trotz dem Gewinn der Meisterschaft in der letzten Saison hat sich der FC Bayern im Vergleich zu den Zeiten mit Jupp Heynckes und Pep Guardiola spielerisch zurück entwickelt und auch die Dominanz, selbst national, ist weniger geworden.
Und eines hat das Spiel in Paris noch gezeigt. Um weiterhin international mit den großen Mannschaften mithalten zu können, muß der FC Bayern in Zukunft viel mehr Geld investieren für Spieler in der Größenordnung 100 + x Millionen, ansonsten ist es unwahrscheinlich, dass der FC Bayern in den nächsten Jahren mal wieder einen internationalen Titel nach München holt. National könnte es so vielleicht noch für die ein oder andere Meisterschaft reichen, aber international droht der FC Bayern den Anschluß zu verlieren, wenn in der Führungsetage des FC Bayern kein Umdenken erfolgt.
Am kommenden Sonntag steht für den FC Bayern bereits das nächste schwere Auswärtsspiel auf dem Programm. Dann muß der FC Bayern in Berlin bei der heimstarken Hertha antreten. Da muss es eine postive Reaktion geben. Allerdings droht da die nächste Pleite.
Sollte eine positive Reaktion des FC Bayern in Berlin ausbleiben und auch das Spiel mit einer Enttäuschung enden, dann sollte man beim FC Bayern in der dann folgenden Länderspielpause ernsthaft überlegen, ob man dann nicht die Reißleine zieht und über einer Trainerwechsel nach denkt. Ansonsten droht die gesamte Saison den Bach runter zu gehen.
Wie lange muß man sich den Zirkus, den Carlo Ancelotti beim FC Bayern veranstaltet, noch an tun? Das Champions League-Spiel bei Paris St. Germain setzte von allem (bisher) die Krone auf. Franck Ribery gedemütigt, eine unverschämte Aufstellung, ständiges sinnloses und planloses rum rotieren, ein Fliegenfänger im Tor. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
Franck Ribery saß in Paris 90 Minuten auf der Bank. Ganz davon abgesehen, dass es eine Frechheit ist, einen der besten Spieler einfach nicht einzusetzen, hätte sich Ribery, gerade in seiner Heimat in Frankreich, sicherlich gerne gezeigt. Das kann man klar als Demütigung auffassen. Als zur zweiten Halbzeit gewechselt wurde, kamen sogar Sebastian Rudy und Kingsley Coman ins Spiel, aber nicht Ribery. Unfassbar.
Die gesamte Aufstellung war aber ein schlechter Witz. In einem schweren Auswärtsspiel in der Champions League saßen mit Mats Hummels, Franck Ribery und Arjen Robben drei der besten und erfahrensten Spieler nur auf der Bank. Dazu noch Kingsley Coman. Es wurde zunächst ohne Flügelstürmer gespielt. Jerome Boateng war nicht mal im Kader. Beim Stand von 0:3 (!) wurde schließlich Arjen Robben eingewechselt. Das hätte sich Ancelotti bei dem Spielstand dann auch sparen können. Nicht nur dieses rum rotieren von Spiel zu Spiel nervt gewaltig, sondern dass jetzt schon die besten Spieler einfach draußen gelassen werden. Das geht überhaupt nicht. Es gibt zwar keine Garantie, dass man in Bestbesetzung in der Startelf besser ausgesehen hätte, aber die Chance wäre deutlich größer gewesen.
Dann scheint der FC Bayern langsam ein Torwartproblem zu kriegen. Es stellt sich immer mehr heraus, dass Sven Ulreich Manuel Neuer nicht im Ansatz ersetzen kann. Bei zumindest zwei Gegentoren sah Ulreich in Paris extrem schlecht aus, zumindest einen hätte man halten können. Zukünftig sollte Tom Starke ins Tor.
Dass was derzeit Thomas Müller abliefert, grenzt schon an einer Frechheit. Vergangene Leistungen hin, Identifikationsfigur her, aber momentan hat er nichts unter den ersten elf zu suchen. Man muß von Müller Tore erwarten, wenn er aber keine Tore erzielt, dann hat er auf dem Feld nichts verloren. Thiago wird immer mehr zum Schönwetterfußballer, seine Leistung in Paris war schon unverschämt. Einzig Javier Martinez muß man von Kritik verschonen. Der war der beste Bayern-Spieler. Hinten alles abgeräumt, soweit es möglich war, und vorne noch der beste Stürmer. Ansonsten war es ein Komplettversagen der ganzen Mannschaft, was aber schon bei dieser desaströsen Aufstellung zu erwarten war.
Kaum hatte das Spiel begonnen, da lag man schon zurück. Die Bayern-Abwehr lief wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen umher, Dani Alves ist frei und machte das 1:0 für Paris. Da hätte Ulreich früher raus kommen müssen. Danach hatte der FC Bayern zwar optische Überlegenheit und auch ein paar Chancen, aber die wurden kläglich vergeben und Paris war immer brandgefährlich mit seinen Kontern und seinem Millionensturm. James Rodriguez, Thomas Müller und vor allem Javier Martinez hatten es probiert, bekamen den Ball aber nicht ins Tor. Cavani dann mit einer Gelegenheit für Paris, auf der anderen Seite versuchte es dann mal Robert Lewandowski, von dem aber nicht viel zu sehen war. Wie auch. Es fehlten die Flügelstürmer, die ihn hätten bedienen können. Und dann klingelte es wieder im Bayern-Tor. Cavani zog aus der Distanz ab und der Ball ging ins Tor. Ein Ball, den Ulreich hätte halten müssen. Dann noch eine Gelegenheit für Paris durch Cavani, aber es blieb zur Halbzeit beim 0:2 aus Sicht des FC Bayern.
Nach der Pause hatte Martinez die erste Gelegenheit für den FC Bayern. Auf der anderen Seite Neymar für Paris. Nochmal Neymar für Paris mit einer Gelegenheit, der eingewechselte Sebastian Rudy probierte es für den FC Bayern. Aber dann klingelte es wieder im Bayern-Tor. Die Hintermannschaft des FC Bayern sah wieder nicht gut aus und Neymar mit dem 3:0 für Paris. Langsam wurde es peinlich. Joshua Kimmich für den FC Bayern, Cavani für Paris und Lewandowski kurz vor Schluß noch für den FC Bayern vergaben die letzten Möglichkeiten. Dann war Schluß und die Schande von Paris war perfekt. Ein sattes 0:3-Desaster, das sogar noch hätte schlimmer ausfallen können.
Der Hauptschuldige an dieser Blamage ist Carlo Ancelotti. Wer mit so einer Aufstellung in so ein wichtiges und schweres Spiel geht, die besten Spieler spät oder gar nicht einsetzt, ist dann verantwortlich.
Im anderen Spiel der Bayern-Gruppe gewann Celtic Glasgow auswärts beim RSC Anderlecht mit 3:0. Damit steht der FC Bayern in seiner Gruppe nur noch aufgrund der besseren Tordifferenz vor Celtic auf Platz zwei. Und als nächstes muß der FC Bayern in der Champions League zweimal gegen Celtic antreten. Da kann einem Angst und bange werden.
Es ist fünf vor zwölf. In der Bundesliga droht man den Anschluß an die Tabellenspitze zu verlieren, in der Champions League steht man jetzt unter Druck, im DFB-Pokal in der nächsten Runde ein schweres Auswärtsspiel in Leipzig und Ancelotti muß aufpassen, dass er mit seinem sinnlosem Rumrotieren und merkwürdigen Aufstellungen nicht einige Leistungsträger und Gesichter des FC Bayern, die in den letzten Jahren für den Erfolg standen, gegen sich auf bringt.
Die gesamte Saison steht auf dem Spiel. Es könnte eine bittere Saison werden. Man muß die Frage stellen, ob Ancelotti noch der richtige Trainer für den FC Bayern ist...oder ob er es jemals war. Denn trotz dem Gewinn der Meisterschaft in der letzten Saison hat sich der FC Bayern im Vergleich zu den Zeiten mit Jupp Heynckes und Pep Guardiola spielerisch zurück entwickelt und auch die Dominanz, selbst national, ist weniger geworden.
Und eines hat das Spiel in Paris noch gezeigt. Um weiterhin international mit den großen Mannschaften mithalten zu können, muß der FC Bayern in Zukunft viel mehr Geld investieren für Spieler in der Größenordnung 100 + x Millionen, ansonsten ist es unwahrscheinlich, dass der FC Bayern in den nächsten Jahren mal wieder einen internationalen Titel nach München holt. National könnte es so vielleicht noch für die ein oder andere Meisterschaft reichen, aber international droht der FC Bayern den Anschluß zu verlieren, wenn in der Führungsetage des FC Bayern kein Umdenken erfolgt.
Am kommenden Sonntag steht für den FC Bayern bereits das nächste schwere Auswärtsspiel auf dem Programm. Dann muß der FC Bayern in Berlin bei der heimstarken Hertha antreten. Da muss es eine postive Reaktion geben. Allerdings droht da die nächste Pleite.
Sollte eine positive Reaktion des FC Bayern in Berlin ausbleiben und auch das Spiel mit einer Enttäuschung enden, dann sollte man beim FC Bayern in der dann folgenden Länderspielpause ernsthaft überlegen, ob man dann nicht die Reißleine zieht und über einer Trainerwechsel nach denkt. Ansonsten droht die gesamte Saison den Bach runter zu gehen.
Montag, 25. September 2017
Ulreich patzt...peinliches Remis gegen Wolfsburg
Der FC Bayern führte im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg sicher mit 2:0. Dann zog der Wolfsburger Arnold mal aus der Distanz ab, ein Ball, der für einen guten Torwart keine Probleme darstellen sollte. Aber Bayern-Torwart Sven Ulreich, derzeit für den verletzten Welttorwart Manuel Neuer im Kasten, ließ den Ball durch. Unfassbar. So kam Wolfsburg wieder ran und holte am Ende sogar noch ein 2:2-Unentschieden. Der FC Bayern vergab leichtsinnig und völlig überflüssig zwei wichtige Punkte im Meisterrennen.
Beim FC Bayern fehlten weiter die verletzten Spieler Manuel Neuer, Juan Bernat und David Alaba (Alaba steht aber kurz vor seinem Comeback) und auch Thiago stand angeschlagen nicht im Kader.
Dennoch ist es erstaunlich, dass Ancelotti nach der Gala auf Schalke wieder rum rotierte. Bei diesem ständigen rotieren und das schon recht früh in der Saison kann sich keine Mannschaft finden. So saß u.a. James Rodriguez, der auf Schalke ein starkes Spiel machte, zunächst auf der Bank und kam erst kurz vor Schluß in die Partie.
Dennoch begann der FC Bayern mit einer starken Startelf. Mir Arjen Robben, Franck Ribery, Thomas Müller und Robert Lewandowski in der Anfangsformation.
Der FC Bayern war dann auch von Beginn an die klar überlegene Mannschaft. Die Wolfsburger verteidigten und der FC Bayern lief an. Der FC Bayern machte sofort Druck und hatte gleich die ersten gefährlichen Szenen vor dem Tor der Wolfsburger. Aber die ganz großen Chancen waren nicht dabei. Dann mal Robert Lewandowski mit einem gefährlichen Versuch. Auf der anderen Seite mal ein Versuch der Wolfsburger durch Arnold. Dann wurde Lewandowski im Wolfsburger Strafraum vom Wolfsburger Tisserand klar gefoult. Es gab zu Recht Strafstoß für den FC Bayern. Diesen verwandelte Lewandowski selbst zur 1:0-Führung. Kurz vor der Pause legte der FC Bayern nach. Arjen Robben zog aus der Distanz ab und der Ball ging ins Tor. 2:0 für den FC Bayern. Dann noch ein Versuch des Wolfsburgers Origi, aber keine große Gefahr und so ging es mit der sicheren 2:0-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit.
Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel vergab Arjen Robben für den FC Bayern. Dann aber die Wolfsburger mit ihrer bis dahin besten Szene, aber sowohl Arnold, als auch Origi brachten den Ball nicht ins Tor. Doch wenig später war es passiert. Der Wolfsburger Arnold zog aus der Ferne ab und Sven Ulreich ließ den Ball passieren. Ein klarer Torwartfehler. Nur noch 2:1. Der FC Bayern versuchte sofort zurück zu schlagen, aber Robben vergab abermals eine gute Gelegenheit. Der FC Bayern suchte die Entscheidung, aber Robben und auch Franck Ribery vergaben weitere aussichtsreiche Möglichkeiten. Und dann kam es, wie es fast schon kommen muße. Aus dem Nichts erzielten die Wolksburger kurz vor Schluß durch Didavi den Ausgleich. Ist das bitter. Dabei blieb es dann. Natürlich ist der Punkt für die Wolfsburger unverdient, aber der FC Bayern hatte es sich selbst zuzuschreiben. Vorne wurden einige Torchancen nicht genutzt und hinter patzte Ulreich. Wäre dieses merkwürdige 2:1 nicht gefallen, dann hätte der FC Bayern sicherlich das Spiel gewonnen. So bleibt nur ein Punkt, der sich fast wie eine Niederlage anfühlt.
Der FC Bayern hätte den Schwung aus dem Schalke-Spiel mitnehmen müssen, aber das ist bei diesem Rumrotieren wohl kaum möglich.
Der FC Bayern muß aufpassen, dass er nach ganz vorne nicht den Anschluß verliert, denn die Gegner werden nicht leichter. Nächstes Bundesligaspiel hat der FC Bayern auswärts bei der heimstarken Hertha aus Berlin. In der Bundesliga-Tabelle liegt der FC Bayern aktuell auf dem dritten Platz, drei Punkte hinter Tabellenführer Borussia Dortmund. Die Dortmunder wirken derzeit sehr gefestigt und sprühen vor Spielfreude.
Für den FC Bayern geht es bereits am kommenden Mittwoch in der Champions League weiter. Dann steht ein sehr schweres Auswärtsspiel an. Der FC Bayern muß dann bei der Millionentruppe von Paris St. Germain antreten. Es muß wieder eine deutliche Leistungssteigerung her, ansonsten könnte es ein bitterer Abend für den FC Bayern in Paris werden. Vielleicht sollte man beim FC Bayern über einen Torwartwechsel nachdenken und für Ulreich Tom Starke in den Kasten stellen.
Beim FC Bayern fehlten weiter die verletzten Spieler Manuel Neuer, Juan Bernat und David Alaba (Alaba steht aber kurz vor seinem Comeback) und auch Thiago stand angeschlagen nicht im Kader.
Dennoch ist es erstaunlich, dass Ancelotti nach der Gala auf Schalke wieder rum rotierte. Bei diesem ständigen rotieren und das schon recht früh in der Saison kann sich keine Mannschaft finden. So saß u.a. James Rodriguez, der auf Schalke ein starkes Spiel machte, zunächst auf der Bank und kam erst kurz vor Schluß in die Partie.
Dennoch begann der FC Bayern mit einer starken Startelf. Mir Arjen Robben, Franck Ribery, Thomas Müller und Robert Lewandowski in der Anfangsformation.
Der FC Bayern war dann auch von Beginn an die klar überlegene Mannschaft. Die Wolfsburger verteidigten und der FC Bayern lief an. Der FC Bayern machte sofort Druck und hatte gleich die ersten gefährlichen Szenen vor dem Tor der Wolfsburger. Aber die ganz großen Chancen waren nicht dabei. Dann mal Robert Lewandowski mit einem gefährlichen Versuch. Auf der anderen Seite mal ein Versuch der Wolfsburger durch Arnold. Dann wurde Lewandowski im Wolfsburger Strafraum vom Wolfsburger Tisserand klar gefoult. Es gab zu Recht Strafstoß für den FC Bayern. Diesen verwandelte Lewandowski selbst zur 1:0-Führung. Kurz vor der Pause legte der FC Bayern nach. Arjen Robben zog aus der Distanz ab und der Ball ging ins Tor. 2:0 für den FC Bayern. Dann noch ein Versuch des Wolfsburgers Origi, aber keine große Gefahr und so ging es mit der sicheren 2:0-Führung für den FC Bayern in die Halbzeit.
Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel vergab Arjen Robben für den FC Bayern. Dann aber die Wolfsburger mit ihrer bis dahin besten Szene, aber sowohl Arnold, als auch Origi brachten den Ball nicht ins Tor. Doch wenig später war es passiert. Der Wolfsburger Arnold zog aus der Ferne ab und Sven Ulreich ließ den Ball passieren. Ein klarer Torwartfehler. Nur noch 2:1. Der FC Bayern versuchte sofort zurück zu schlagen, aber Robben vergab abermals eine gute Gelegenheit. Der FC Bayern suchte die Entscheidung, aber Robben und auch Franck Ribery vergaben weitere aussichtsreiche Möglichkeiten. Und dann kam es, wie es fast schon kommen muße. Aus dem Nichts erzielten die Wolksburger kurz vor Schluß durch Didavi den Ausgleich. Ist das bitter. Dabei blieb es dann. Natürlich ist der Punkt für die Wolfsburger unverdient, aber der FC Bayern hatte es sich selbst zuzuschreiben. Vorne wurden einige Torchancen nicht genutzt und hinter patzte Ulreich. Wäre dieses merkwürdige 2:1 nicht gefallen, dann hätte der FC Bayern sicherlich das Spiel gewonnen. So bleibt nur ein Punkt, der sich fast wie eine Niederlage anfühlt.
Der FC Bayern hätte den Schwung aus dem Schalke-Spiel mitnehmen müssen, aber das ist bei diesem Rumrotieren wohl kaum möglich.
Der FC Bayern muß aufpassen, dass er nach ganz vorne nicht den Anschluß verliert, denn die Gegner werden nicht leichter. Nächstes Bundesligaspiel hat der FC Bayern auswärts bei der heimstarken Hertha aus Berlin. In der Bundesliga-Tabelle liegt der FC Bayern aktuell auf dem dritten Platz, drei Punkte hinter Tabellenführer Borussia Dortmund. Die Dortmunder wirken derzeit sehr gefestigt und sprühen vor Spielfreude.
Für den FC Bayern geht es bereits am kommenden Mittwoch in der Champions League weiter. Dann steht ein sehr schweres Auswärtsspiel an. Der FC Bayern muß dann bei der Millionentruppe von Paris St. Germain antreten. Es muß wieder eine deutliche Leistungssteigerung her, ansonsten könnte es ein bitterer Abend für den FC Bayern in Paris werden. Vielleicht sollte man beim FC Bayern über einen Torwartwechsel nachdenken und für Ulreich Tom Starke in den Kasten stellen.
Donnerstag, 21. September 2017
Souveräner Sieg auf Schalke
Am 5.Bundesliga-Spieltag setzte der FC Bayern ein echtes Ausrufezeichen. Beim FC Schalke 04, die genau wie der FC Bayern neun Punkte aus den ersten vier Ligaspielen holten, gewann der FC Bayern nach einer starken Vorstellung völlig verdient klar mit 3:0.
Neben den schon länger verletzten David Alaba und Juan Bernat mußte der FC Bayern auch auf Arjen Robben verzichten wegen einer Erkrankung und auch auf Manuel Neuer. Neuer hatte sich wieder schwer am Fuß verletzt und fällt wohl für den Rest der Hinrunde aus. Das ist extrem bitter.
Trotz der Ausfälle warf Carlo Ancelotti die Rotationsmaschine an. So saßen u.a. Thiago, Mats Hummels, Arturo Vidal, Franck Ribery und Jerome Boateng zunächst nur auf der Bank. Während Ribery und Boateng gar nicht zum Einsatz kamen, wurden Thiago, Vidal und Hummels im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Sven Ulreich stand für Manuel Neuer im Tor und machte seine Sache sehr gut. Zudem standen mit Niklas Süle, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso und James Rodriguez alle vier Neuzugänge in der Startelf. Thomas Müller bekam ebenso wie Kingsley Coman eine Chance von Beginn an.
Der FC Bayern übernahm sofort die Initiative in dem Spiel und kam so zu einigen Torchancen. Die erste richtige Gelegenheit für den FC Bayern hätte fast zu einem Eigentor geführt. Der Schalker Naldo verfehlte das Schalker Gehäuse nur knapp. Die nächste Chance für den FC Bayern vergab dann Sebastian Rudy. Auch Thomas Müller brachte den Ball nicht im Schalker Tor unter. Der FC Bayern dominierte klar, aber es fehlte meist immer ein kleines Stück. Corentin Tolisso probierte es mal, aber wieder nichts. Doch dann wie aus dem Nichts eine Torchance für die Schalker, aber Sven Ulreich auf dem Posten. Dann aber wieder der FC Bayern. Der Schalker Naldo bekommt den Ball im eigenen Strafraum klar an die Hand und nach Rücksprache mit dem Videoassistenten gab es völlig zu Recht Strafstoß für den FC Bayern. Den Strafstoß verwandelte dann Robert Lewandowski zur hoch verdienten Führung. Und der FC Bayern legte nach. Nur wenige Minuten später der große Auftritt von James Rodriguez. Er markierte das 2:0 für den FC Bayern und erzielte damit sein erstes Tor für den FCB. Caligiuri und Burgstaller dann mit der Chance auf den Anschluß für die Schalker, aber die Bayern-Abwehr konnte klären. So blieb es beim 2:0 für den FC Bayern nach den ersten 45 Minuten.
Die erste nennenswerte Chance nach der Pause vergab der FC Bayern durch Thomas Müller. Müller traf leider nur den Pfosten. Das hätte bereits die endgültige Entscheidung sein können. Danach wurden die Schalker aber etwas stärker und hatten die eine oder andere Gelegenheit. Der Schalker Goretzka mit einem Versuch. Dann Konoplyanka mit einer Gelegenheit für die Schalker und schließlich noch mal Goretzka, der aber auch wieder nicht das Bayern-Tor traf. Dann mal wieder der FC Bayern, aber Kingsley Coman vergab eine Möglichkeit. Die Schalker steckten noch nicht auf. Burgstaller mit der Gelegenheit auf den Anschlußtreffer, aber Ulreich im Bayern-Tor parierte stark. Dann vergab Thiago noch eine Chance für den FC Bayern, ehe dann die Entscheidung fiel. Der eingewechselte Arturo Vidal erzielte das 3:0 für den FC Bayern und machte damit den Sack endgültig zu. Den Rest des Spiels schaukelte der FC Bayern dann souverän über die Bühne. Am Ende gewann der FC Bayern das schwere Auswärtsspiel auf Schalke absolut verdient mit 3:0. Allerdings ließ der FC Bayern die eine oder andere Gelegenheit der Schalker zu, aber auswärts auf Schalke ist das wohl nicht immer zu verhindern.
Unterm Strich war es aber eine äußerst souveräne Vorstellung des FC Bayern. Aus dieser starken Mannschaftsleistung kann man eigentlich niemanden hervorheben, aber James Rodriguez sollte extra Erwähnung finden. Denn Rodriguez war der beste Mann auf dem Platz und erzielte sein erstes Tor für den FC Bayern. Er deutete an, dass er eine Verstärkung für den FC Bayern werden kann. In dieser Form oder wenn er sogar noch besser wird in den nächsten Wochen und Monaten könnte der FC Bayern noch viel Freude an James Rodriguez haben.
Durch den Sieg auf Schalke konnte sich der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle auf den zweiten Platz verbessern, liegt aber weiterhin aktuell einen Punkt hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund.
Die englischen Wochen gehen weiter. Es geht fast Schlag auf Schlag. Bereits morgen am Freitag steht das nächste Bundesligaspiel für den FC Bayern auf dem Programm. Dann empfängt der FC Bayern in der Allianz Arena den VfL Wolfsburg. Auch wenn die Wolfsburger nicht optimal in die neue Saison gestartet sind, sind sie ein gefährlicher Gegner. Erst recht, weil sie kürzlich den Trainer gewechselt hatten. Ex-Bayern-Trainer Andries Jonker mußte beim VfL Wolfsburg gehen und dafür hat jetzt Martin Schmidt, der Ex-Trainer von Mainz 05 das Sagen als Cheftrainer bei den Wölfen.
Als Trainer von Mainz 05 konnte Schmidt den FC Bayern schon ärgern. Also Vorsicht. Zudem gibt es wohl ein Wiedersehen mit Ex-Bayern-Stürmer Mario Gomez.
Neben den schon länger verletzten David Alaba und Juan Bernat mußte der FC Bayern auch auf Arjen Robben verzichten wegen einer Erkrankung und auch auf Manuel Neuer. Neuer hatte sich wieder schwer am Fuß verletzt und fällt wohl für den Rest der Hinrunde aus. Das ist extrem bitter.
Trotz der Ausfälle warf Carlo Ancelotti die Rotationsmaschine an. So saßen u.a. Thiago, Mats Hummels, Arturo Vidal, Franck Ribery und Jerome Boateng zunächst nur auf der Bank. Während Ribery und Boateng gar nicht zum Einsatz kamen, wurden Thiago, Vidal und Hummels im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Sven Ulreich stand für Manuel Neuer im Tor und machte seine Sache sehr gut. Zudem standen mit Niklas Süle, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso und James Rodriguez alle vier Neuzugänge in der Startelf. Thomas Müller bekam ebenso wie Kingsley Coman eine Chance von Beginn an.
Der FC Bayern übernahm sofort die Initiative in dem Spiel und kam so zu einigen Torchancen. Die erste richtige Gelegenheit für den FC Bayern hätte fast zu einem Eigentor geführt. Der Schalker Naldo verfehlte das Schalker Gehäuse nur knapp. Die nächste Chance für den FC Bayern vergab dann Sebastian Rudy. Auch Thomas Müller brachte den Ball nicht im Schalker Tor unter. Der FC Bayern dominierte klar, aber es fehlte meist immer ein kleines Stück. Corentin Tolisso probierte es mal, aber wieder nichts. Doch dann wie aus dem Nichts eine Torchance für die Schalker, aber Sven Ulreich auf dem Posten. Dann aber wieder der FC Bayern. Der Schalker Naldo bekommt den Ball im eigenen Strafraum klar an die Hand und nach Rücksprache mit dem Videoassistenten gab es völlig zu Recht Strafstoß für den FC Bayern. Den Strafstoß verwandelte dann Robert Lewandowski zur hoch verdienten Führung. Und der FC Bayern legte nach. Nur wenige Minuten später der große Auftritt von James Rodriguez. Er markierte das 2:0 für den FC Bayern und erzielte damit sein erstes Tor für den FCB. Caligiuri und Burgstaller dann mit der Chance auf den Anschluß für die Schalker, aber die Bayern-Abwehr konnte klären. So blieb es beim 2:0 für den FC Bayern nach den ersten 45 Minuten.
Die erste nennenswerte Chance nach der Pause vergab der FC Bayern durch Thomas Müller. Müller traf leider nur den Pfosten. Das hätte bereits die endgültige Entscheidung sein können. Danach wurden die Schalker aber etwas stärker und hatten die eine oder andere Gelegenheit. Der Schalker Goretzka mit einem Versuch. Dann Konoplyanka mit einer Gelegenheit für die Schalker und schließlich noch mal Goretzka, der aber auch wieder nicht das Bayern-Tor traf. Dann mal wieder der FC Bayern, aber Kingsley Coman vergab eine Möglichkeit. Die Schalker steckten noch nicht auf. Burgstaller mit der Gelegenheit auf den Anschlußtreffer, aber Ulreich im Bayern-Tor parierte stark. Dann vergab Thiago noch eine Chance für den FC Bayern, ehe dann die Entscheidung fiel. Der eingewechselte Arturo Vidal erzielte das 3:0 für den FC Bayern und machte damit den Sack endgültig zu. Den Rest des Spiels schaukelte der FC Bayern dann souverän über die Bühne. Am Ende gewann der FC Bayern das schwere Auswärtsspiel auf Schalke absolut verdient mit 3:0. Allerdings ließ der FC Bayern die eine oder andere Gelegenheit der Schalker zu, aber auswärts auf Schalke ist das wohl nicht immer zu verhindern.
Unterm Strich war es aber eine äußerst souveräne Vorstellung des FC Bayern. Aus dieser starken Mannschaftsleistung kann man eigentlich niemanden hervorheben, aber James Rodriguez sollte extra Erwähnung finden. Denn Rodriguez war der beste Mann auf dem Platz und erzielte sein erstes Tor für den FC Bayern. Er deutete an, dass er eine Verstärkung für den FC Bayern werden kann. In dieser Form oder wenn er sogar noch besser wird in den nächsten Wochen und Monaten könnte der FC Bayern noch viel Freude an James Rodriguez haben.
Durch den Sieg auf Schalke konnte sich der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle auf den zweiten Platz verbessern, liegt aber weiterhin aktuell einen Punkt hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund.
Die englischen Wochen gehen weiter. Es geht fast Schlag auf Schlag. Bereits morgen am Freitag steht das nächste Bundesligaspiel für den FC Bayern auf dem Programm. Dann empfängt der FC Bayern in der Allianz Arena den VfL Wolfsburg. Auch wenn die Wolfsburger nicht optimal in die neue Saison gestartet sind, sind sie ein gefährlicher Gegner. Erst recht, weil sie kürzlich den Trainer gewechselt hatten. Ex-Bayern-Trainer Andries Jonker mußte beim VfL Wolfsburg gehen und dafür hat jetzt Martin Schmidt, der Ex-Trainer von Mainz 05 das Sagen als Cheftrainer bei den Wölfen.
Als Trainer von Mainz 05 konnte Schmidt den FC Bayern schon ärgern. Also Vorsicht. Zudem gibt es wohl ein Wiedersehen mit Ex-Bayern-Stürmer Mario Gomez.
Montag, 18. September 2017
Heim-Gala zum Wiesn-Auftakt
Es geht doch ! Nach zuletzt eher mäßigen Auftritten präsentierte sich der FC Bayern zum Auftakt des Oktoberfest spielerisch von seiner besseren Seite. Gegen den 1.FSV Mainz 05, gegen den sich der FC Bayern öfters schwer tat, gewann der FC Bayern klar mit 4:0 und bleibt oben an der Tabellenspitze dran.
Bis auf die verletzten Spieler David Alaba und Juan Bernat standen alle Spieler dem FC Bayern zur Verfügung. Jerome Boateng stand nach längerer Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf und bildete gemeinsam mit Mats Hummels die Innenverteidigung. Arturo Vidal rückte wieder in die erste Elf, genauso wie Thomas Müller und Kingsley Coman. Für u.a. Corentin Tolisso, Franck Ribery und James Rodriguez blieb nur die Ersatzbank, aber Ribery wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Brosinski hatte für die Mainzer den ersten Versuch, aber danach dominierte der FC Bayern klar die Partie. Und die erste nennenswerte Gelegenheit konnte der FC Bayern gleich nutzen. Torschütze: Thomas Müller. Er kann es also noch. Das Tor gibt Müller hoffentlich für die nächsten Spiele Auftrieb. Überhaupt machte Müller eine ganz starke Partie. In der Form gehört Müller natürlich in die Startelf, leider zeigte er aber zuletzt nicht so starke Leistungen wie gegen Mainz.
Der FC Bayern setzte nach. Arturo Vidal mit der nächsten Gelegenheit für den FC Bayern. Aber dann plötzlich die Mainzer mit einer Chance, aber Quaison bekam den Ball nicht im Bayern-Tor unter. Der FC Bayern spielte sich nun fast in einen Rausch. Arjen Robben und Vidal mit einer Doppelchance, aber beide bekamen den Ball nicht ins Mainzer Tor. Dann Kingsley Coman. Das hätte bereits das 2:0 sein müssen, aber Coman traf nur die Latte. Robert Lewandowski vergab danach die nächste Bayern-Chance. Aber dann klingelte es endlich im Mainzer Tor. Arjen Robben besorgte das längst überfällige 2:0 für den FC Bayern. Anschließend mal zur Abwechselung ein Versuch durch De Blasis für Mainz, auf der anderen Seite versuchte es Thiago für den FC Bayern. Kingsley Coman probierte es noch für den FCB, aber vor der Pause fiel kein Treffer mehr. Mit einer 2:0-Führung für den FC Bayern ging es in die Kabinen.
Nach dem Wechsel ein unverändertes Bild. Der FC Bayern dominierte die Partie nach Belieben. Und schon nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit das nächste Tor für den FC Bayern. Robert Lewandowski mit dem 3:0. Damit war das Spiel endgültig entschieden. Der FC Bayern gab aber keine Ruhe und hatte weitere Möglichkeiten. Zunächst brachte Lewandowski den Ball nicht im Tor unter und dann scheiterte Vidal. Quaison dann mal für Mainz bei einen der wenigen Offensivaktionen der Mainzer. Thomas Müller dann mit der nächsten Gelegenheit für den FC Bayern. Die Mainzer durften nun auch etwas mitspielen. Frei mit einer Torchance für die Mainzer, aber Manuel Neuer hielt seinen Kasten sauber. Dann zwei Gelegenheiten für den FC Bayern durch den inzwischen eingewechselten Franck Ribery. Doch dann war der Ball erneut im Tor der Mainzer. Wieder traf Robert Lewandowski. Das 4:0. Es folgte ein Hammer des eingewechselten Sebastian Rudy. Er traf aber leider nur die Latte. Kurz vor Schluß vergab Muto noch eine Gelegenheit für Mainz und auf der anderen Seite bekam auch Coman den Ball nicht ins Tor und vergab die letzte Gelegenheit. So blieb es am Ende beim auch in der Höhe absolut verdienten 4:0-Sieg des FC Bayern gegen Mainz 05. Bei etwas besseres Chanvenverwertung hätte der Bayern-Sieg um einiges höher ausfallen können. Der FC Bayern zeigte sich spielfreudig und zeigte die wohl bisher beste Leistung in dieser Saison.
Auf dieser starken Leistung darf sich der FC Bayern aber nicht ausruhen, denn in den kommenden Wochen stehen einige schwere Spiele gegen gute Mannschaften auf dem Programm.
In der Bundesliga-Tabelle liegt der FC Bayern nach dem vierten Spieltag auf dem dritten Platz, weiter einen Punkt hinter Tabellenführer Borussia Dortmund.
Die englischen Wochen gehen weiter. Bereits morgen am Dienstag steht für den FC Bayern die nächste Hürde an mit einem schweren und komplizierten Auswärtsspiel. Der FC Bayern muß dann bei Schalke 04 antreten, die genauso wie der FC Bayern neun Punkte aus den ersten vier Bundesliga-Spielen in dieser Saison sammeln konnten und nur aufgrund der Tordifferenz aktuell einen Platz hinter dem FC Bayern in der Tabelle liegen.
Das Spiel auf Schalke wird sicherlich noch einmal eine ganz andere Nummer als Mainz 05. Deswegen würde der FC Bayern gut daran tun, wenn er seine starke Leistung vom Mainz-Spiel in Gelsenkirchen bestätigen würde. Es wird aber wohl kein einfaches Spiel für den FC Bayern auf Schalke. Die Schalker konnten ihre beiden bisherigen Heimspiele in dieser Saison gewinnen, u.a. gegen Vizemeister RB Leipzig.
Bis auf die verletzten Spieler David Alaba und Juan Bernat standen alle Spieler dem FC Bayern zur Verfügung. Jerome Boateng stand nach längerer Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf und bildete gemeinsam mit Mats Hummels die Innenverteidigung. Arturo Vidal rückte wieder in die erste Elf, genauso wie Thomas Müller und Kingsley Coman. Für u.a. Corentin Tolisso, Franck Ribery und James Rodriguez blieb nur die Ersatzbank, aber Ribery wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt.
Brosinski hatte für die Mainzer den ersten Versuch, aber danach dominierte der FC Bayern klar die Partie. Und die erste nennenswerte Gelegenheit konnte der FC Bayern gleich nutzen. Torschütze: Thomas Müller. Er kann es also noch. Das Tor gibt Müller hoffentlich für die nächsten Spiele Auftrieb. Überhaupt machte Müller eine ganz starke Partie. In der Form gehört Müller natürlich in die Startelf, leider zeigte er aber zuletzt nicht so starke Leistungen wie gegen Mainz.
Der FC Bayern setzte nach. Arturo Vidal mit der nächsten Gelegenheit für den FC Bayern. Aber dann plötzlich die Mainzer mit einer Chance, aber Quaison bekam den Ball nicht im Bayern-Tor unter. Der FC Bayern spielte sich nun fast in einen Rausch. Arjen Robben und Vidal mit einer Doppelchance, aber beide bekamen den Ball nicht ins Mainzer Tor. Dann Kingsley Coman. Das hätte bereits das 2:0 sein müssen, aber Coman traf nur die Latte. Robert Lewandowski vergab danach die nächste Bayern-Chance. Aber dann klingelte es endlich im Mainzer Tor. Arjen Robben besorgte das längst überfällige 2:0 für den FC Bayern. Anschließend mal zur Abwechselung ein Versuch durch De Blasis für Mainz, auf der anderen Seite versuchte es Thiago für den FC Bayern. Kingsley Coman probierte es noch für den FCB, aber vor der Pause fiel kein Treffer mehr. Mit einer 2:0-Führung für den FC Bayern ging es in die Kabinen.
Nach dem Wechsel ein unverändertes Bild. Der FC Bayern dominierte die Partie nach Belieben. Und schon nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit das nächste Tor für den FC Bayern. Robert Lewandowski mit dem 3:0. Damit war das Spiel endgültig entschieden. Der FC Bayern gab aber keine Ruhe und hatte weitere Möglichkeiten. Zunächst brachte Lewandowski den Ball nicht im Tor unter und dann scheiterte Vidal. Quaison dann mal für Mainz bei einen der wenigen Offensivaktionen der Mainzer. Thomas Müller dann mit der nächsten Gelegenheit für den FC Bayern. Die Mainzer durften nun auch etwas mitspielen. Frei mit einer Torchance für die Mainzer, aber Manuel Neuer hielt seinen Kasten sauber. Dann zwei Gelegenheiten für den FC Bayern durch den inzwischen eingewechselten Franck Ribery. Doch dann war der Ball erneut im Tor der Mainzer. Wieder traf Robert Lewandowski. Das 4:0. Es folgte ein Hammer des eingewechselten Sebastian Rudy. Er traf aber leider nur die Latte. Kurz vor Schluß vergab Muto noch eine Gelegenheit für Mainz und auf der anderen Seite bekam auch Coman den Ball nicht ins Tor und vergab die letzte Gelegenheit. So blieb es am Ende beim auch in der Höhe absolut verdienten 4:0-Sieg des FC Bayern gegen Mainz 05. Bei etwas besseres Chanvenverwertung hätte der Bayern-Sieg um einiges höher ausfallen können. Der FC Bayern zeigte sich spielfreudig und zeigte die wohl bisher beste Leistung in dieser Saison.
Auf dieser starken Leistung darf sich der FC Bayern aber nicht ausruhen, denn in den kommenden Wochen stehen einige schwere Spiele gegen gute Mannschaften auf dem Programm.
In der Bundesliga-Tabelle liegt der FC Bayern nach dem vierten Spieltag auf dem dritten Platz, weiter einen Punkt hinter Tabellenführer Borussia Dortmund.
Die englischen Wochen gehen weiter. Bereits morgen am Dienstag steht für den FC Bayern die nächste Hürde an mit einem schweren und komplizierten Auswärtsspiel. Der FC Bayern muß dann bei Schalke 04 antreten, die genauso wie der FC Bayern neun Punkte aus den ersten vier Bundesliga-Spielen in dieser Saison sammeln konnten und nur aufgrund der Tordifferenz aktuell einen Platz hinter dem FC Bayern in der Tabelle liegen.
Das Spiel auf Schalke wird sicherlich noch einmal eine ganz andere Nummer als Mainz 05. Deswegen würde der FC Bayern gut daran tun, wenn er seine starke Leistung vom Mainz-Spiel in Gelsenkirchen bestätigen würde. Es wird aber wohl kein einfaches Spiel für den FC Bayern auf Schalke. Die Schalker konnten ihre beiden bisherigen Heimspiele in dieser Saison gewinnen, u.a. gegen Vizemeister RB Leipzig.
Mittwoch, 13. September 2017
Sieg zum CL-Auftakt
Der FC Bayern ist zum 14. mal in Folge mit einem Sieg in die Gruppenphase der Champions League gestartet. Das ist Rekord. Gegen den belgischen Meister RSC Anderlecht gewann der FC Bayern sein Heimspiel in der Allianz Arena am Ende souverän klar mit 3:0.
Allerdings tat sich der FC Bayern, der lange in Überzahl spielte, gegen den sehr defensiven Gegner lange schwer.
Beim FC Bayern fehlten Arturo Vidal (gesperrt), sowie David Alaba und Juan Bernat (beide verletzt). Jerome Boateng stand nach langer Verletzungspause erstmals wieder im Kader und wurde sogar noch spät im Spiel eingewechselt und kam so zu seinem Comeback. Völlig überraschend saß auch Mats Hummels nur auf der Bank, für ihn spielte Niklas Süle in der Innenverteidigung. Thomas Müller saß auch wieder mal nur auf der Bank, kam aber im Verlauf der zweiten Halbzeit noch in die Partie. Franck Ribery und Arjen Robben standen in der Startelf, genauso wie James Rodriguez, der damit sein Startelf-Comeback in einem Pflichtspiel beim FC Bayern gab.
Der FC Bayern übernahm von Beginn an erwartungsgemäß die Spielkontrolle und hatte durch Rodriguez die erste Möglichkeit. Dann Robert Lewandowski mit einer guten Möglichkeit, wird aber vom Anderlechter Kums im Strafraum zu Fall gebracht. Klare Sache. Strafstoß für den FC Bayern und Rote Karte gegen Kums wegen Notbremse. Lewandowski ließ sich anschließend die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß zur frühen Führung für den FC Bayern. Danach aber tat sich der FC Bayern schwer zu klaren Torchancen zu kommen. Anderlecht verteidigte und der FC Bayern fand nicht die Lücke. Thiago dann mal mit einem Versuch. Auf der anderen Seite probierte es Trebel für Anderlecht. Arjen Robben versuchte es für den FC Bayern, aber auch ohne Erfolg. Und plötzlich die große Chance für Anderlecht, aber Stanciu trifft nicht das Tor. Kurz vor der Pause vergab dann Javier Martinez noch eine gute Gelegenheit für den FC Bayern. So blieb es nach 45 Minuten beim 1:0 für den FC Bayern.
Die zweite Hälfte begann mit einer Möglichkeit für den FC Bayern durch Corentin Tolisso, aber kurz darauf mußte der FC Bayern tief durchatmen. Bei einem der wenigen Angriffe des RSC Anderlecht wurde es brandgefährlich, aber Chipciu traf nur den Pfosten. Das war wohl die letzte Warnung. Danach legte der FC Bayern dann endlich mal einen Zahn zu. Lewandowski und Niklas Süle hatten die nächsten Gelegenheiten für den FC Bayern. Aber dann erlöste Thiago den FC Bayern. Thiago traf zum 2:0 und damit war die Partie eigentlich durch. Rodriguez dann mit der nächsten Chance für den FC Bayern. Kurz darauf traf Niklas Süle das Tor. Der Treffer wurde aber wegen Foulspiel nicht gegeben. Eine Fehlentscheidung. Arjen Robben hatte dann noch eine Gelegenheit für den FC Bayern, ehe Joshua Kimmich kurz vor Schluß zum 3:0 traf und den Deckel drauf machte. Dabei blieb es dann. Am Ende gewann der FC Bayern seinen Champions League-Auftakt gegen den RSC Anderlecht letzendlich souverän mit 3:0 und startet mit drei Punkten in die Gruppenphase. Allerdings war nicht alles Gold was glänzte. Gerade in Überzahl hätte der FC Bayern viel mehr aus seiner Überlegenheit machen müssen, vor allem wenn man bedenkt, was beim FC Bayern für Offensivkräfte auf dem Platz standen. Scheinbar tat die frühe Überzahl dem FC Bayern nicht sehr gut. Anderlecht verteidigte und war zweimal gefährlich vor dem Tor von Manuel Neuer.
Bei allem Respekt vor Anderlecht, aber bei diesen Offensivkräften, die der FC Bayern auf dem Platz hatte, muß man erwarten können, dass man Anderlecht, schon in der ersten Halbzeit, regelrecht auseinander nimmt. Vor allem, wenn man in Überzahl spielt. Dennoch war der Sieg des FC Bayern natürlich hoch verdient, aber der FC Bayern muß sich steigern, denn die Gegner in den kommenden Wochen werden nicht leichter.
Im anderen Spiel der Bayern-Gruppe setzte die Millionentruppe von Paris St. Germain gleich ein Zeichen und gewann auswärts bei Celtic Glasgow klar mit 5:0. In der übernächsten Woche, am zweiten Gruppenspieltag, muß der FC Bayern in Paris antreten. Das wird eine enorm schwere Partie.Eine echte Reifeprüfung für den FC Bayern.
Am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern aber erstmal in der Bundesliga weiter mit einem Heimspiel gegen Mainz 05. Da geht es darum, an der Tabellenspitze dran zu bleiben. Der FC Bayern sollte sich steigern, denn in den letzten Heimspielen tat sich der FC Bayern gegen die Mainzer enorm schwer. In der letzten Saison reichte es in der Allianz Arena gegen Mainz 05 nur zu einem 2:2 und in der Saison davor kassierte der FC Bayern gegen die Mainzer mit 1:2 gar eine Heimniederlage. Das war die bisher letzte Heimniederlage des FC Bayern in der Bundesliga. In der Folge ist der FC Bayern seit 23 Heimspielen in der Bundesliga ungeschlagen.
Allerdings tat sich der FC Bayern, der lange in Überzahl spielte, gegen den sehr defensiven Gegner lange schwer.
Beim FC Bayern fehlten Arturo Vidal (gesperrt), sowie David Alaba und Juan Bernat (beide verletzt). Jerome Boateng stand nach langer Verletzungspause erstmals wieder im Kader und wurde sogar noch spät im Spiel eingewechselt und kam so zu seinem Comeback. Völlig überraschend saß auch Mats Hummels nur auf der Bank, für ihn spielte Niklas Süle in der Innenverteidigung. Thomas Müller saß auch wieder mal nur auf der Bank, kam aber im Verlauf der zweiten Halbzeit noch in die Partie. Franck Ribery und Arjen Robben standen in der Startelf, genauso wie James Rodriguez, der damit sein Startelf-Comeback in einem Pflichtspiel beim FC Bayern gab.
Der FC Bayern übernahm von Beginn an erwartungsgemäß die Spielkontrolle und hatte durch Rodriguez die erste Möglichkeit. Dann Robert Lewandowski mit einer guten Möglichkeit, wird aber vom Anderlechter Kums im Strafraum zu Fall gebracht. Klare Sache. Strafstoß für den FC Bayern und Rote Karte gegen Kums wegen Notbremse. Lewandowski ließ sich anschließend die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß zur frühen Führung für den FC Bayern. Danach aber tat sich der FC Bayern schwer zu klaren Torchancen zu kommen. Anderlecht verteidigte und der FC Bayern fand nicht die Lücke. Thiago dann mal mit einem Versuch. Auf der anderen Seite probierte es Trebel für Anderlecht. Arjen Robben versuchte es für den FC Bayern, aber auch ohne Erfolg. Und plötzlich die große Chance für Anderlecht, aber Stanciu trifft nicht das Tor. Kurz vor der Pause vergab dann Javier Martinez noch eine gute Gelegenheit für den FC Bayern. So blieb es nach 45 Minuten beim 1:0 für den FC Bayern.
Die zweite Hälfte begann mit einer Möglichkeit für den FC Bayern durch Corentin Tolisso, aber kurz darauf mußte der FC Bayern tief durchatmen. Bei einem der wenigen Angriffe des RSC Anderlecht wurde es brandgefährlich, aber Chipciu traf nur den Pfosten. Das war wohl die letzte Warnung. Danach legte der FC Bayern dann endlich mal einen Zahn zu. Lewandowski und Niklas Süle hatten die nächsten Gelegenheiten für den FC Bayern. Aber dann erlöste Thiago den FC Bayern. Thiago traf zum 2:0 und damit war die Partie eigentlich durch. Rodriguez dann mit der nächsten Chance für den FC Bayern. Kurz darauf traf Niklas Süle das Tor. Der Treffer wurde aber wegen Foulspiel nicht gegeben. Eine Fehlentscheidung. Arjen Robben hatte dann noch eine Gelegenheit für den FC Bayern, ehe Joshua Kimmich kurz vor Schluß zum 3:0 traf und den Deckel drauf machte. Dabei blieb es dann. Am Ende gewann der FC Bayern seinen Champions League-Auftakt gegen den RSC Anderlecht letzendlich souverän mit 3:0 und startet mit drei Punkten in die Gruppenphase. Allerdings war nicht alles Gold was glänzte. Gerade in Überzahl hätte der FC Bayern viel mehr aus seiner Überlegenheit machen müssen, vor allem wenn man bedenkt, was beim FC Bayern für Offensivkräfte auf dem Platz standen. Scheinbar tat die frühe Überzahl dem FC Bayern nicht sehr gut. Anderlecht verteidigte und war zweimal gefährlich vor dem Tor von Manuel Neuer.
Bei allem Respekt vor Anderlecht, aber bei diesen Offensivkräften, die der FC Bayern auf dem Platz hatte, muß man erwarten können, dass man Anderlecht, schon in der ersten Halbzeit, regelrecht auseinander nimmt. Vor allem, wenn man in Überzahl spielt. Dennoch war der Sieg des FC Bayern natürlich hoch verdient, aber der FC Bayern muß sich steigern, denn die Gegner in den kommenden Wochen werden nicht leichter.
Im anderen Spiel der Bayern-Gruppe setzte die Millionentruppe von Paris St. Germain gleich ein Zeichen und gewann auswärts bei Celtic Glasgow klar mit 5:0. In der übernächsten Woche, am zweiten Gruppenspieltag, muß der FC Bayern in Paris antreten. Das wird eine enorm schwere Partie.Eine echte Reifeprüfung für den FC Bayern.
Am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern aber erstmal in der Bundesliga weiter mit einem Heimspiel gegen Mainz 05. Da geht es darum, an der Tabellenspitze dran zu bleiben. Der FC Bayern sollte sich steigern, denn in den letzten Heimspielen tat sich der FC Bayern gegen die Mainzer enorm schwer. In der letzten Saison reichte es in der Allianz Arena gegen Mainz 05 nur zu einem 2:2 und in der Saison davor kassierte der FC Bayern gegen die Mainzer mit 1:2 gar eine Heimniederlage. Das war die bisher letzte Heimniederlage des FC Bayern in der Bundesliga. In der Folge ist der FC Bayern seit 23 Heimspielen in der Bundesliga ungeschlagen.
Montag, 11. September 2017
Pleite hat Ancelotti zu verantworten
So früh erwischte es den FC Bayern schon länger nicht mehr. Bereits am dritten Spieltag kassierte der FC Bayern die erste Saisonniederlage in der Bundesliga. Mit 0:2 verlor der FC Bayern sein Auswärtsspiel im Topspiel bei der TSG Hoffenheim. Dabei war die Niederlage aus mindestens zweierlei Gründen völlig überflüssig. Zum einen dominierte der FC Bayern die gesamte Partie, lag in allen relevanten Statistiken vorne (bis auf die Tore) und zum anderen ließ Ancelotti mit einer Aufstellung spielen, mit der man in so ein Spitzenspiel, noch dazu auswärts, nicht gehen sollte. Die Flügelflitzer Franck Ribery und Arjen Robben saßen beide zunächst nur auf der Bank. Arjen Robben kam erst ins Spiel, als schon 0:2 stand und Ribery wurde erst in der Schlußphase eingewechselt. Es kann nicht sein, dass zwei der wichtigsten Spieler nicht in der Startelf standen in diesem schweren Auswärtsspiel. Außerdem kann es nicht sein, dass schon so früh in der Saison rum rotiert wird. Ebenfalls auf der Bank saß Neuzugang James Rodriguez. Er wurde auch noch eingewechselt und kam so zu seinem Bundesliga-und Pflichtspieldebüt für den FC Bayern. Aber alle konnten die erste Pflichtspiel-Niederlage dieser Saison nicht verhindern.
Beim FC Bayern fehlten David Alaba, Juan Bernat und Jerome Boateng verletzt oder noch nicht fit. Arturo Vidal stand nicht im Kader.
Dafür begannen Rafinha, der Ex-Hoffenheimer Sebastian Rudy und Kingsley Coman. Zudem bekam Thomas Müller seine Chance. Um es vorweg zu nehmen. Thomas Müller war ein Totalausfall.
Der FC Bayern kontrollierte vom Anpfiff weg die Partie mit einer guten Anfangsphase. Robert Lewandowski mit der ersten Chance für den FC Bayern. Leider nur die Latte. Der FC Bayern hatte einige Angriffsversuche, aber die ganz großen Torchancen blieben aus, Rafinha mit einem Versuch dann.
Dann plötzlich wie aus dem Nichts. Die Abwehr des FC Bayern pennte bei einem Einwurf der Hoffenheimer und Uth nutzte es aus und brachte die Hoffenheimer völlig überraschend in Führung. Der FC Bayern versuchte zu reagieren. Lewandowski mit der nächsten Bayern-Chance. Dann die Hoffenheimer mit ihrem zweiten ernsthaften Angriff, aber Zuber konnte Manuel Neuer nicht überwinden. Kurz vor der Halbzeit vergab Corentin Tolisso noch eine Gelegenheit für den FC Bayern und so ging es mit der knappen Führung für Hoffenheim in die Kabinen.
Nach der Pause das gleiche Bild. Der FC Bayern drückte. Kingsley Coman hatte die erste Gelegenheit für den FC Bayern nach dem Wechsel. Doch dann der Schock. Die Hoffenheimer nutzten einen ihrer wenigen Angriffe erneut. Wieder Uth. 2:0 für Hoffenheim. Unglaublich. Erst nach dem 0:2 reagierte Ancelotti und brachte Arjen Robben ins Spiel. Viel zu spät. Dann hatte Thomas Müller seine beste Aktion in dem Spiel, traf aber auch nicht. Coman und Lewandowski vergaben weitere Torchancen für den FC Bayern. Auf der anderen Seite ein Versuch von Polanski für Hoffenheim, traf aber auch nicht. Müller nochmal mit einer Gelegenheit für den FC Bayern. Erst dann kamen noch Ribery und James Rodriguez ins Spiel. Auch viel zu spät. Javier Martinez und nochmal Lewandowski mit den letzten Torchancen für den FC Bayern, aber es sollte einfach nicht sein. Am Ende verlor der FC Bayern unglücklich mit 0:2. Natürlich ist der Sieg für Hoffenheim absolut unverdient, aber wenn man nichts aus seiner Überlegenheit macht, dann muß man sich nicht wundern, wenn man verliert. Genauso, wenn man in so einem schweren Auswärtsspiel nicht mit der besten Mannschaft in der Startelf antritt und Leute wie Robben und Ribery zunächst draußen läßt. Das war völlig unverständlich. Diese Niederlage geht klar auf die Kappe von Carlo Ancelotti.
Ohne Frage hatte Thomas Müller Großartiges geleistet für den FC Bayern, aber in seiner derzeitigen Form hat er nichts in der Startelf zu suchen. So bitter das auch ist.
Durch die Niederlage rutschte der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle bis auf den sechsten Platz ab, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund.
Morgen am Dienstag geht es für den FC Bayern bereits weiter. Dann startet die Gruppenphase der Champions League. Der FC Bayern startet dann mit einem Heimspiel gegen den belgischen Meister RSC Anderlecht in die neue Champions League-Saison. Ein Gegner, den man natürlich nicht unterschätzen darf.
Nach der Niederlage muß der FC Bayern eine Reaktion zeigen. Nicht nur gegen Anderlecht, sondern auch in den nächsten Bundesligaspielen. Der FC Bayern muß wieder zielstrebiger nach vorne spielen, das Offensivpotenzial ist da, und kaltschnäuziger und effeiktiver wieder seine Torchancen nutzen. Zudem sollten Unkonzentriertheiten in der Abwehr schnell abgestellt werden. Ansonsten wird es gegen jeden Gegner schwer, egal ob national oder international.
Beim FC Bayern fehlten David Alaba, Juan Bernat und Jerome Boateng verletzt oder noch nicht fit. Arturo Vidal stand nicht im Kader.
Dafür begannen Rafinha, der Ex-Hoffenheimer Sebastian Rudy und Kingsley Coman. Zudem bekam Thomas Müller seine Chance. Um es vorweg zu nehmen. Thomas Müller war ein Totalausfall.
Der FC Bayern kontrollierte vom Anpfiff weg die Partie mit einer guten Anfangsphase. Robert Lewandowski mit der ersten Chance für den FC Bayern. Leider nur die Latte. Der FC Bayern hatte einige Angriffsversuche, aber die ganz großen Torchancen blieben aus, Rafinha mit einem Versuch dann.
Dann plötzlich wie aus dem Nichts. Die Abwehr des FC Bayern pennte bei einem Einwurf der Hoffenheimer und Uth nutzte es aus und brachte die Hoffenheimer völlig überraschend in Führung. Der FC Bayern versuchte zu reagieren. Lewandowski mit der nächsten Bayern-Chance. Dann die Hoffenheimer mit ihrem zweiten ernsthaften Angriff, aber Zuber konnte Manuel Neuer nicht überwinden. Kurz vor der Halbzeit vergab Corentin Tolisso noch eine Gelegenheit für den FC Bayern und so ging es mit der knappen Führung für Hoffenheim in die Kabinen.
Nach der Pause das gleiche Bild. Der FC Bayern drückte. Kingsley Coman hatte die erste Gelegenheit für den FC Bayern nach dem Wechsel. Doch dann der Schock. Die Hoffenheimer nutzten einen ihrer wenigen Angriffe erneut. Wieder Uth. 2:0 für Hoffenheim. Unglaublich. Erst nach dem 0:2 reagierte Ancelotti und brachte Arjen Robben ins Spiel. Viel zu spät. Dann hatte Thomas Müller seine beste Aktion in dem Spiel, traf aber auch nicht. Coman und Lewandowski vergaben weitere Torchancen für den FC Bayern. Auf der anderen Seite ein Versuch von Polanski für Hoffenheim, traf aber auch nicht. Müller nochmal mit einer Gelegenheit für den FC Bayern. Erst dann kamen noch Ribery und James Rodriguez ins Spiel. Auch viel zu spät. Javier Martinez und nochmal Lewandowski mit den letzten Torchancen für den FC Bayern, aber es sollte einfach nicht sein. Am Ende verlor der FC Bayern unglücklich mit 0:2. Natürlich ist der Sieg für Hoffenheim absolut unverdient, aber wenn man nichts aus seiner Überlegenheit macht, dann muß man sich nicht wundern, wenn man verliert. Genauso, wenn man in so einem schweren Auswärtsspiel nicht mit der besten Mannschaft in der Startelf antritt und Leute wie Robben und Ribery zunächst draußen läßt. Das war völlig unverständlich. Diese Niederlage geht klar auf die Kappe von Carlo Ancelotti.
Ohne Frage hatte Thomas Müller Großartiges geleistet für den FC Bayern, aber in seiner derzeitigen Form hat er nichts in der Startelf zu suchen. So bitter das auch ist.
Durch die Niederlage rutschte der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle bis auf den sechsten Platz ab, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund.
Morgen am Dienstag geht es für den FC Bayern bereits weiter. Dann startet die Gruppenphase der Champions League. Der FC Bayern startet dann mit einem Heimspiel gegen den belgischen Meister RSC Anderlecht in die neue Champions League-Saison. Ein Gegner, den man natürlich nicht unterschätzen darf.
Nach der Niederlage muß der FC Bayern eine Reaktion zeigen. Nicht nur gegen Anderlecht, sondern auch in den nächsten Bundesligaspielen. Der FC Bayern muß wieder zielstrebiger nach vorne spielen, das Offensivpotenzial ist da, und kaltschnäuziger und effeiktiver wieder seine Torchancen nutzen. Zudem sollten Unkonzentriertheiten in der Abwehr schnell abgestellt werden. Ansonsten wird es gegen jeden Gegner schwer, egal ob national oder international.
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