Vom 24.Mai 2018 bis 25.Mai 2018 konnten unsere User bei Facebook auf unserer Facebook-Seite "Stern des Südens" und in unserer Facebook-Gruppe "Stern des Südens" den Bayern-Spieler der Saison 2017/18 wählen.
Die Wahl fiel auf Torwart Sven Ulreich. Ulreich stand fast die gesamte Saison für den lange verletzten Stammtorwart Manuel Neuer im Tor. Ulle überzeugte die gesamte Saison über mit meist überragenden Leistungen und hatte großen Anteil am Gewinn der Deutschen Meisterschaft.
Vor allem, nachdem Jupp Heynckes wieder Trainer wurde beim FC Bayern, lief Ulle zur Höchstform auf. Auch ein Verdienst von Heynckes.
Exemplarisch steht dafür sein kurz vor Schluß gehaltener Strafstoß am letzten Hinrundenspieltag auswärts beim VfB Stuttgart, wodurch er den 1:0-Sieg des FC Bayern sicherte.
Auch am Finaleinzug im DFB-Pokal hatte Ulreich seinen Anteil, z.B. durch den gehaltenen Elfmeter im Spiel der 2.Hauptrunde bei RB Leipzig, das der FC Bayern im Elfmeterschießen gewann.
Schon gleich zu Beginn der Saison sicherte Sven Ulreich dem FC Bayern den ersten Titel der Saison, beim entscheidenden Elfmeterschießen im Supercupspiel bei Borussia Dortmund.
In der Champions League wurde er leider zum tragischen Held, als ihm im Halbfinale in Madrid ein Fehler unterlief, der zu einem Gegentor führte.
Aber sowas kann mal passieren, das tut der überwiegend starken Leistungen, die Sven Ulreich in der Saison 2017/18 ablieferte, keinen Abbruch.
Herzlichen Glückwunsch, Sven Ulreich !
Samstag, 26. Mai 2018
Sonntag, 20. Mai 2018
SKANDAL ! Bayern um den Pokal betrogen
Es lief bereits die Nachspielzeit im DFB-Pokalfinale in Berlin zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt. Die Frankfurter führten sehr glücklich mit 2:1, da wurde Javier Martinez vom Frankfurter Kevin-Prince Boateng glasklar im Frankfurter Strafraum gefoult. Der Schiedsrichter Felix Zwayer schaute sich die Szene auf dem Bildschirm an und gab zur großen Überraschung keinen Strafstoß für den FC Bayern. Das ist ein Skandal. Man kann im Spiel mal was übersehen, aber wenn man es sich auf dem Monitor noch mal anschaut und dann keinen Strafstoß gibt, obwohl es ein 100%-Strafstoß war, dann ist das skandalös. Nur jemand, der blind ist, erkennt das Foul nicht. Unfassbar. Wozu gibt es eigentlich den Videobeweis?
Schon beim zweiten Frankfurter Tor wurde der Videobeweis bemüht und auf Tor entschieden, obwohl vorher ein klares Handspiel eines Frankfurter vorlag.
Der Schiedsrichter hatte das Spiel entschieden und die klar bessere Mannschaft unverdient verloren.
Beim FC Bayern fehlten mit Jerome Boateng, Arturo Vidal und Arjen Robben drei wichtige Spieler verletzt. Dafür standen Manuel Neuer und Kingsley Coman nach langer Verletzungspause erstmals wieder im Kader. Während Neuer ohne Einsatz blieb, es stand weiter Sven Ulreich im Bayern-Tor, wurde Coman im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt und gab sein Comeback.
Der FC Bayern hatte die ersten Gelegenheiten in der Partie. Erst vergab Joshua Kimmich und kurz darauf scheiterte Robert Lewandowski an der Latte. Pech ! Doch dann der Schock. Fehler im Bayern-Mittelfeld, der Frankfurter Rebic ist durch und trifft zum 0:1. Der FC Bayern antwortete mit mehreren Angriffen und kam zu Torchancen. Zweimal Thomas Müller, zweimal Lewandowski und Kimmich vergaben gute Gelegenheiten zum Ausgleich.
Kurz vor der Pause noch eine Gelegenheit durch Javier Martinez für den FC Bayern, aber wieder kein Tor. Von den Frankfurtern kam offensiv kaum etwas. Dennoch lag der FC Bayern zur Pause unglücklich und unverdient mit 0:1 hinten.
Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel hatten die Frankfurter durch Kevin-Prince Boateng. Aber kurz darauf war er endlich da, der Ausgleich. Robert Lewandowski traf zum längst überfälligen 1:1. Jetzt war der FC Bayern dran und wurde immer dominanter. Mats Hummels und Lewandowski vergaben weitere Bayern-Chancen. Dann nochmal Mats Hummels mit einer guten Gelegenheit, traf aber nur die Latte. Zum zweiten mal Alu-Pech für den FC Bayern in dem Spiel.
Doch dann wurde es zum Skandal-Spiel. Nach einem Konter brachte Rebic die Frankfurter mehr als glücklich erneut in Führung. Aber war da nicht was? Vor dem Tor vielleicht ein Handspiel? Schiedsrichter Zwayer schaute sich das auf einem Monitor an und gab das Tor, obwohl vorher ein klares Handspiel vorlag.
Und es wurde noch skandalöser. In der Schlußphase warf der FC Bayern nochmal alles nach vorne. In der Nachspielzeit wurde Javier Martinez vom Frankfurter Kevin-Prince Boateng glasklar im Frankfurter Strafraum gefoult. Die einzig richtige Entscheidung wäre Strafstoß für den FC Bayern gewesen. Das klare Foul war auch gut auf den TV-Bildern zu sehen. Schiedsrichter Zwayer schaute sich das auf einem Monitor an und gab? Keinen Strafstoß. Ist der Schiedsrichter blind? Ein klareres Foul gibt es nicht und war klar zu sehen. Zwayer muß es gesehen haben oder er ist blind. Trotz Videobeweis da keinen Strafstoß zu geben, ist ein Skandal !
Kurz vor Schluß dann noch ein Konter der Frankfurter, Ulreich war längst aus seinem Tor, und Gacinovic brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zu schießen. 1:3. Damit war das Spiel endgültig auf den Kopf gestellt.
Beim 1:3 blieb es dann. Eine ganz bittere Niederlage für den FC Bayern. Der FC Bayern war über das gesamte Spiel die klar bessere Mannschaft und dominierte die Partie, vergab aber zu viele gute Tormöglichkeiten, alleine zweimal Latte, und schließlich zwei eklatante Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, die den Sieg kosteten.
Eigentlich müßte der FC Bayern gegen die Wertung des Pokalfinales Protest einlegen, aber so wie man den DFB kennt, würde das wohl keine Aussicht auf Erfolg haben. Es gibt eben selten Gerechtigkeit im Fußball.
Das muß man erstmal verdauen. Leider kein schöner Abschied in der Trainerlaufbahn des Jupp Heynckes, der im Pokalfinale (wohl) zum letzten mal auf der Trainerbank saß.
Don Jupp hätte auf jeden Fall einen besseren Abschied verdient gehabt. Es ist einfach nur schade und vor allem für Jupp kann es einem sehr leid tun.
Was bleibt von dieser Saison 2017/18? Immerhin wurde der FC Bayern sehr souverän zum sechsten mal in Folge Deutscher Meister, aber in den Pokalwettbewerben war der FC Bayern nicht vom Glück verfolgt. Im Halbfinale der Champions League schied der FC Bayern gegen Real Madrid aus, obwohl der FC Bayern in beiden Spielen die klar bessere Mannschaft war.
Und das Finale im DFB-Pokal verlor der FC Bayern, obwohl der FC Bayern hoch überlegen und ein klares Chancenplus hatte und dann als Gipfel noch Pech mit einer skandalösen Schiedsrichterleistung hatte.
Nach der Fußball-Weltmeisterschaft, an der diverse Bayern-Spieler teilnehmen, und der Sommerpause kann der FC Bayern in der neuen Saison 2018/19 unter dem neuen Trainer Niko Kovac einen neuen Anlauf nehmen. Vielleicht hat der FC Bayern in der nächsten Saison mehr Glück, vor allem in den Pokalwettbewerben.
Nur noch am Rande sei erwähnt: Auch die Frauen des FC Bayern verloren ihr DFB-Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg in Köln äußerst unglücklich im Elfmeterschießen.
Der Pokalfinalsamstag war aus Sicht des FC Bayern also ein Tag zum Vergessen !
Schon beim zweiten Frankfurter Tor wurde der Videobeweis bemüht und auf Tor entschieden, obwohl vorher ein klares Handspiel eines Frankfurter vorlag.
Der Schiedsrichter hatte das Spiel entschieden und die klar bessere Mannschaft unverdient verloren.
Beim FC Bayern fehlten mit Jerome Boateng, Arturo Vidal und Arjen Robben drei wichtige Spieler verletzt. Dafür standen Manuel Neuer und Kingsley Coman nach langer Verletzungspause erstmals wieder im Kader. Während Neuer ohne Einsatz blieb, es stand weiter Sven Ulreich im Bayern-Tor, wurde Coman im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt und gab sein Comeback.
Der FC Bayern hatte die ersten Gelegenheiten in der Partie. Erst vergab Joshua Kimmich und kurz darauf scheiterte Robert Lewandowski an der Latte. Pech ! Doch dann der Schock. Fehler im Bayern-Mittelfeld, der Frankfurter Rebic ist durch und trifft zum 0:1. Der FC Bayern antwortete mit mehreren Angriffen und kam zu Torchancen. Zweimal Thomas Müller, zweimal Lewandowski und Kimmich vergaben gute Gelegenheiten zum Ausgleich.
Kurz vor der Pause noch eine Gelegenheit durch Javier Martinez für den FC Bayern, aber wieder kein Tor. Von den Frankfurtern kam offensiv kaum etwas. Dennoch lag der FC Bayern zur Pause unglücklich und unverdient mit 0:1 hinten.
Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel hatten die Frankfurter durch Kevin-Prince Boateng. Aber kurz darauf war er endlich da, der Ausgleich. Robert Lewandowski traf zum längst überfälligen 1:1. Jetzt war der FC Bayern dran und wurde immer dominanter. Mats Hummels und Lewandowski vergaben weitere Bayern-Chancen. Dann nochmal Mats Hummels mit einer guten Gelegenheit, traf aber nur die Latte. Zum zweiten mal Alu-Pech für den FC Bayern in dem Spiel.
Doch dann wurde es zum Skandal-Spiel. Nach einem Konter brachte Rebic die Frankfurter mehr als glücklich erneut in Führung. Aber war da nicht was? Vor dem Tor vielleicht ein Handspiel? Schiedsrichter Zwayer schaute sich das auf einem Monitor an und gab das Tor, obwohl vorher ein klares Handspiel vorlag.
Und es wurde noch skandalöser. In der Schlußphase warf der FC Bayern nochmal alles nach vorne. In der Nachspielzeit wurde Javier Martinez vom Frankfurter Kevin-Prince Boateng glasklar im Frankfurter Strafraum gefoult. Die einzig richtige Entscheidung wäre Strafstoß für den FC Bayern gewesen. Das klare Foul war auch gut auf den TV-Bildern zu sehen. Schiedsrichter Zwayer schaute sich das auf einem Monitor an und gab? Keinen Strafstoß. Ist der Schiedsrichter blind? Ein klareres Foul gibt es nicht und war klar zu sehen. Zwayer muß es gesehen haben oder er ist blind. Trotz Videobeweis da keinen Strafstoß zu geben, ist ein Skandal !
Kurz vor Schluß dann noch ein Konter der Frankfurter, Ulreich war längst aus seinem Tor, und Gacinovic brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zu schießen. 1:3. Damit war das Spiel endgültig auf den Kopf gestellt.
Beim 1:3 blieb es dann. Eine ganz bittere Niederlage für den FC Bayern. Der FC Bayern war über das gesamte Spiel die klar bessere Mannschaft und dominierte die Partie, vergab aber zu viele gute Tormöglichkeiten, alleine zweimal Latte, und schließlich zwei eklatante Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, die den Sieg kosteten.
Eigentlich müßte der FC Bayern gegen die Wertung des Pokalfinales Protest einlegen, aber so wie man den DFB kennt, würde das wohl keine Aussicht auf Erfolg haben. Es gibt eben selten Gerechtigkeit im Fußball.
Das muß man erstmal verdauen. Leider kein schöner Abschied in der Trainerlaufbahn des Jupp Heynckes, der im Pokalfinale (wohl) zum letzten mal auf der Trainerbank saß.
Don Jupp hätte auf jeden Fall einen besseren Abschied verdient gehabt. Es ist einfach nur schade und vor allem für Jupp kann es einem sehr leid tun.
Was bleibt von dieser Saison 2017/18? Immerhin wurde der FC Bayern sehr souverän zum sechsten mal in Folge Deutscher Meister, aber in den Pokalwettbewerben war der FC Bayern nicht vom Glück verfolgt. Im Halbfinale der Champions League schied der FC Bayern gegen Real Madrid aus, obwohl der FC Bayern in beiden Spielen die klar bessere Mannschaft war.
Und das Finale im DFB-Pokal verlor der FC Bayern, obwohl der FC Bayern hoch überlegen und ein klares Chancenplus hatte und dann als Gipfel noch Pech mit einer skandalösen Schiedsrichterleistung hatte.
Nach der Fußball-Weltmeisterschaft, an der diverse Bayern-Spieler teilnehmen, und der Sommerpause kann der FC Bayern in der neuen Saison 2018/19 unter dem neuen Trainer Niko Kovac einen neuen Anlauf nehmen. Vielleicht hat der FC Bayern in der nächsten Saison mehr Glück, vor allem in den Pokalwettbewerben.
Nur noch am Rande sei erwähnt: Auch die Frauen des FC Bayern verloren ihr DFB-Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg in Köln äußerst unglücklich im Elfmeterschießen.
Der Pokalfinalsamstag war aus Sicht des FC Bayern also ein Tag zum Vergessen !
Montag, 14. Mai 2018
Blamage am letzten Spieltag
Der FC Bayern hat mit einer peinlichen und blamablen Vorstellung die Bundesligasaison 2017/18 abgeschlossen. In der heimischen Allianz Arena verlor der FC Bayern gegen Aufsteiger VfB Stuttgart mit 1:4. Damit vermasselte die Mannschaft Trainer Jupp Heynckes sein (wohl) letztes Bundesligaspiel seiner Karriere. Jupp hätte einen besseren Abschied aus der Bundesliga verdient gehabt.
Zwar fehlten beim FC Bayern mit Manuel Neuer, Jerome Boateng, Juan Bernat, Arturo Vidal, David Alaba, Kinglsley Coman und Arjen Robben zwar sieben Spieler aufgrund von Verletzungen, aber für diese desaströse Leistung gibt es keine Entschuldigung. Es stand immer noch eine Topelf vom FC Bayern auf dem Platz.
Beim VfB Stuttgart stand Ex-Bayern-Spieler Holger Badstuber in der Startelf. Ein anderer Ex-Bayern-Spieler beim VfB Stuttgart, Mario Gomez, stand wegen persönlichem Grund nicht im Stuttgarter Kader.
Das Spiel begann schon schlecht. Bereits nach wenigen Minuten brachte Ginczek die Stuttgarter in Führung. Auch die nächste Gelegenheit hatten die Stuttgarter durch Mangala. Langsam kam dann der FC Bayern etwas besser ins Spiel und übernahm das Kommando. Prompt gelang auch der Ausgleich durch Corentin Tolisso. Jetzt war der FC Bayern dran. Robert Lewandowski mit der nächsten Bayern-Chance. Dann aber wieder eine Gelegenheit für die Stuttgarter, die mutig auftraten, durch Ginczek. In der Folge hätte der FC Bayern aber in Führung gehen müssen. Robert Lewandowski, Corentin Tolisso und Niklas Süle mit Möglichkeiten, aber das Tor wollte nicht fallen. Das Tor fiel dann aber kurz vor der Pause auf der anderen Seite. Donis auf und davon alleine vor Sven Ulreich. 2:1 für den VfB. Kurz darauf war Pause. Statt 2:1 oder 3:1 für den FC Bayern, stand es 1:2.
Zur zweiten Halbzeit kam Javier Martinez für Tolisso in die Partie. Was der FC Bayern dann aber in der zweiten Halbzeit ablieferte war schlicht eine Frechheit. Zwar vergab der eingewechselte Javier Martinez kurz nach der Pause noch eine Gelegenheit für den FC Bayern, aber nur wenige Minuten später schlug wieder der VfB Stuttgart zu. Akolo zum 1:3. Lewandowski vergab dann die nächste Gelegenheit für den FC Bayern, aber das Tor fiel wieder auf der anderen Seite. Zunächst parierte noch Sven Ulreich, aber Ginczek traf erneut für den VfB. 1:4. Langsam wurde es peinlich. Der Rest ist schnell erzählt. Die Stuttgarter verteidigten gut, vom FC Bayern gab es kaum ein Aufbäumen. Thiago und lewandowski hatten noch zwei gute Torchancen für den FC Bayern, aber es sollte kein Tor mehr fallen.
Mit einem 1:4-Heimdesaster verabschiedete sich der FC Bayern aus der Bundesligasaison 2017/18. Vorne wurden mal wieder beste Torgelegenheiten nicht genutzt und hinten im Abwehrbereich spielte der FC Bayern viel zu sorglos, die Stuttgarter hatten viel zu viel Räume, die die Stuttgarter eiskalt und effektiv nutzten. Alle vier Gegentore hätten so gar nicht fallen dürfen. So darf sich ein FC Bayern, auch wenn es um nichts mehr geht, nicht präsentieren, erst recht nicht im eigenen Stadion. Damit ist eine starke Serie leichtfertig und unnötig kaputt gemacht worden. Es war nicht nur die erste Bundesliga-Heimniederlage in dieser Saison, es war nach zuvor 38 ungeschlagenen Heimspielen in der Bundesliga die erste Heimniederlage.
Nach dem Spiel gab es dann die Übergabe der Meisterschale. Der FC Bayern wurde für seinen 28.Meistertitel geehrt. Anschließend wurde gefeiert. Die blamable Vorstellung war scheinbar schnell vergessen.
Dennoch trübt die Pleite im letzten Bundesligaspiel die außerordentlich starke Bundesligasaison des FC Bayern nicht. Am Ende wurde der FC Bayern mit satten 21 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Schalke 04 Deutscher Meister 2018 !
Der FC Bayern ist in allen wichtigen Statistiken vorne. Starke 84 Punkte holte der FC Bayern. Der FC Bayern gewann 27 Spiele und verlor nur vier. 92:28 lautet das Torverhältnis des FC Bayern. Das sind sowohl die meisten erzielten Tore und die wenigsten kassierten Tore. Zudem wurde der FC Bayern mit jeweils großen Vorsprung bestes Heimteam und bestes Auswärtsteam. Kein Zweifel, dass der Gewinn der Meisterschaft, die sechste gewonnene Meisterschaft in Folge, verdient ist.
Zudem erhielt Robert Lewandowski die Torjägerkanone. Lewandowski wurde mit 29 erzielten Bundesligatoren mit großem Vorsprung Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2017/18.
Ein Ziel hat der FC Bayern in dieser Saison aber noch. Am kommenden Samstag steigt in Berlin das Finale im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt, dem Team des künftigen Bayern-Trainers Niko Kovac.
Man sollte hoffen, dass bis dahin der ein oder andere verletzte Spieler beim FC Bayern wieder einsatzfähig ist. Der FC Bayern muß sich aber im Vergleich zum Spiel gegen den VfB Stuttgart deutlich steigern, ansonsten droht in Berlin eine Enttäuschung.
Die Mannschaft des FC Bayern sollte alles daran setzen diese bisher gute Saison zu vergolden und Trainer Jupp Heynckes in Berlin einen schönen Abschied bereiten. Das Pokalfinale in Berlin am kommenden Samstag wird (wohl) das letzte Spiel von Jupp Heynckes als Bayern-Trainer und in seiner Trainerkarriere.
Zwar fehlten beim FC Bayern mit Manuel Neuer, Jerome Boateng, Juan Bernat, Arturo Vidal, David Alaba, Kinglsley Coman und Arjen Robben zwar sieben Spieler aufgrund von Verletzungen, aber für diese desaströse Leistung gibt es keine Entschuldigung. Es stand immer noch eine Topelf vom FC Bayern auf dem Platz.
Beim VfB Stuttgart stand Ex-Bayern-Spieler Holger Badstuber in der Startelf. Ein anderer Ex-Bayern-Spieler beim VfB Stuttgart, Mario Gomez, stand wegen persönlichem Grund nicht im Stuttgarter Kader.
Das Spiel begann schon schlecht. Bereits nach wenigen Minuten brachte Ginczek die Stuttgarter in Führung. Auch die nächste Gelegenheit hatten die Stuttgarter durch Mangala. Langsam kam dann der FC Bayern etwas besser ins Spiel und übernahm das Kommando. Prompt gelang auch der Ausgleich durch Corentin Tolisso. Jetzt war der FC Bayern dran. Robert Lewandowski mit der nächsten Bayern-Chance. Dann aber wieder eine Gelegenheit für die Stuttgarter, die mutig auftraten, durch Ginczek. In der Folge hätte der FC Bayern aber in Führung gehen müssen. Robert Lewandowski, Corentin Tolisso und Niklas Süle mit Möglichkeiten, aber das Tor wollte nicht fallen. Das Tor fiel dann aber kurz vor der Pause auf der anderen Seite. Donis auf und davon alleine vor Sven Ulreich. 2:1 für den VfB. Kurz darauf war Pause. Statt 2:1 oder 3:1 für den FC Bayern, stand es 1:2.
Zur zweiten Halbzeit kam Javier Martinez für Tolisso in die Partie. Was der FC Bayern dann aber in der zweiten Halbzeit ablieferte war schlicht eine Frechheit. Zwar vergab der eingewechselte Javier Martinez kurz nach der Pause noch eine Gelegenheit für den FC Bayern, aber nur wenige Minuten später schlug wieder der VfB Stuttgart zu. Akolo zum 1:3. Lewandowski vergab dann die nächste Gelegenheit für den FC Bayern, aber das Tor fiel wieder auf der anderen Seite. Zunächst parierte noch Sven Ulreich, aber Ginczek traf erneut für den VfB. 1:4. Langsam wurde es peinlich. Der Rest ist schnell erzählt. Die Stuttgarter verteidigten gut, vom FC Bayern gab es kaum ein Aufbäumen. Thiago und lewandowski hatten noch zwei gute Torchancen für den FC Bayern, aber es sollte kein Tor mehr fallen.
Mit einem 1:4-Heimdesaster verabschiedete sich der FC Bayern aus der Bundesligasaison 2017/18. Vorne wurden mal wieder beste Torgelegenheiten nicht genutzt und hinten im Abwehrbereich spielte der FC Bayern viel zu sorglos, die Stuttgarter hatten viel zu viel Räume, die die Stuttgarter eiskalt und effektiv nutzten. Alle vier Gegentore hätten so gar nicht fallen dürfen. So darf sich ein FC Bayern, auch wenn es um nichts mehr geht, nicht präsentieren, erst recht nicht im eigenen Stadion. Damit ist eine starke Serie leichtfertig und unnötig kaputt gemacht worden. Es war nicht nur die erste Bundesliga-Heimniederlage in dieser Saison, es war nach zuvor 38 ungeschlagenen Heimspielen in der Bundesliga die erste Heimniederlage.
Nach dem Spiel gab es dann die Übergabe der Meisterschale. Der FC Bayern wurde für seinen 28.Meistertitel geehrt. Anschließend wurde gefeiert. Die blamable Vorstellung war scheinbar schnell vergessen.
Dennoch trübt die Pleite im letzten Bundesligaspiel die außerordentlich starke Bundesligasaison des FC Bayern nicht. Am Ende wurde der FC Bayern mit satten 21 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Schalke 04 Deutscher Meister 2018 !
Der FC Bayern ist in allen wichtigen Statistiken vorne. Starke 84 Punkte holte der FC Bayern. Der FC Bayern gewann 27 Spiele und verlor nur vier. 92:28 lautet das Torverhältnis des FC Bayern. Das sind sowohl die meisten erzielten Tore und die wenigsten kassierten Tore. Zudem wurde der FC Bayern mit jeweils großen Vorsprung bestes Heimteam und bestes Auswärtsteam. Kein Zweifel, dass der Gewinn der Meisterschaft, die sechste gewonnene Meisterschaft in Folge, verdient ist.
Zudem erhielt Robert Lewandowski die Torjägerkanone. Lewandowski wurde mit 29 erzielten Bundesligatoren mit großem Vorsprung Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2017/18.
Ein Ziel hat der FC Bayern in dieser Saison aber noch. Am kommenden Samstag steigt in Berlin das Finale im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt, dem Team des künftigen Bayern-Trainers Niko Kovac.
Man sollte hoffen, dass bis dahin der ein oder andere verletzte Spieler beim FC Bayern wieder einsatzfähig ist. Der FC Bayern muß sich aber im Vergleich zum Spiel gegen den VfB Stuttgart deutlich steigern, ansonsten droht in Berlin eine Enttäuschung.
Die Mannschaft des FC Bayern sollte alles daran setzen diese bisher gute Saison zu vergolden und Trainer Jupp Heynckes in Berlin einen schönen Abschied bereiten. Das Pokalfinale in Berlin am kommenden Samstag wird (wohl) das letzte Spiel von Jupp Heynckes als Bayern-Trainer und in seiner Trainerkarriere.
Montag, 7. Mai 2018
Arbeitssieg in Köln
Stark ersatzgeschwächt mußte der FC Bayern am vorletzten Bundesligaspieltag der Saison beim bereits als Absteiger feststehenden 1.FC Köln antreten. Neben den schon länger verletzten Manuel Neuer, Kingsley Coman, Arturo Vidal und Jerome Boateng fehlten auch Arjen Robben, Franck Ribery, David Alaba und Juan Bernat angeschlagen.
Dafür standen mit Franck Evina, Niklas Dorsch, Lukas Mai und Felix Götze vier Nachwuchsspieler im Kader. Während Franck Evina zum Einsatz kam und sogar in der Startelf stand, saßen Dorch, Mai und Götze 90 Minuten auf der Bank.
Außerdem zunächst auf der Bank saßen Sandro Wagner, Thiago und Corentin Tolisso. Thiago kam bereits zu Beginn der zweiten Halbzeit für Evina in die Partie, Tolisso und Wagner wurden im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Trotz der ganzen Ausfälle hatte der FC Bayern immer noch eine gute Mannschaft auf dem Feld. Die Frage war aber wie der FC Bayern das unglückliche Ausscheiden in der Champions League bei Real Madrid verkraftet hatte, vor allem mental, und wie man sich für ein Spiel in Köln motivieren konnte.
Der FC Bayern mußte sich dann erstmal finden und kam nur schwer ins Spiel. Der 1.FC Köln wollte sich anständig aus der 1.Liga von den eigenen Fans verabschieden.
Schon nach wenigen Minuten hatten die Kölner durch Terodde die erste gute Gelegenheit. Kurz darauf Evina für den FC Bayern mit einer Chance. Dann wieder die Kölner erneut durch Terodde gefährlich. Wenig später wieder die Kölner mit einer dicken Gelegenheit, aber Zoller vergab. Was war denn hier los? Zur Abwechselung mal der FC Bayern mit einer Gelegenheit durch Süle. Aber dann schon wieder die Kölner. Diesmal vergab Risse. Ganz langsam schien dann der FC Bayern die Partie in den Griff zu bekommen und hatte eine Gelegenheit durch Robert Lewandowski, aber das erste Tor fiel auf der anderen Seite. Niklas Süle lenkte einen hereingebrachten Ball unglücklich ins eigene Tor. 1:0 für den 1.FC Köln. Kurz vor der Pause hätte der FC Bayern den Ausgleich machen können, doch zunächst scheiterte Thomas Müller und kurz darauf Lewandowski mit weiteren Möglichkeiten für den FC Bayern. So ging es nicht ganz unverdient mit der knappen Führung für den 1.FC Köln nach einer munteren ersten Hälfte in die Kabine.
Die zweite Halbzeit dominierte dann aber der FC Bayern klar. Nach einem klaren Foul an Thomas Müller im Kölner Strafraum hätte es Strafstoß für den FC Bayern geben müssen. Wo war da der Video-Schiedsrichter? Lewandowski konnte dann eine weitere Gelegenheit für den FC Bayern nicht nutzen.
Doch wenig später war es passiert. James Rodriguez brachte den Ball im Kölner Tor unter und traf zum 1:1. Und der FC Bayern legte nach. Nur kurz darauf ging der FC Bayern sogar in Führung. Robert Lewandowski traf zum 2:1 für den FC Bayern. Der eingewechselte Corentin Tolisso sorgte dann für die Entscheidung und traf zum 3:1 für den FC Bayern.
Von den Kölnern kam offensiv lange nichts mehr nennenswertes. Der FC Bayern schaukelte dann den Vorsprung souverän über die Runden. Erst in der Schlußphase hatten die Kölner durch den eingewechselten Ex-Bayern-Spieler Claudio Pizarro noch zwei Gelegenheiten, aber es fiel kein Tor mehr in der Partie.
Am Ende gewann der FC Bayern sein letztes Bundesliga-Auswärtsspiel in dieser Saison beim 1.FC Köln alles in allem verdient mit 3:1. Der FC Bayern hatte in der ersten Hälfte erhebliche Anlaufschwierigkeiten und so kam der 1.FC Köln zu einigen guten Möglichkeiten. Aber nach dem Rückstand fing sich der FC Bayern so langsam und die zweite Halbzeit beherrschte dann der FC Bayern klar und gewann die Partie am Ende verdient.
In der Bundesliga-Tabelle liegt der FC Bayern satte 24 Punkte vor dem Tabellenzweiten Schalke 04. Damit steht bereits vor dem letzten Spieltag fest, dass der FC Bayern auf jeden mit einem Vorsprung von über 20 Punkten vor dem Zweiten diese Saison abschließen wird. Wie viele Punkte Vorsprung es am Saisonende genau sein werden, das muß der letzte Spieltag zeigen.
An diesem letzten Spieltag, am kommenden Samstag, kommt es in München in der Allianz Arena noch zu einem echten Schlagerspiel. Es kommt dann zum Südschlager gegen den VfB Stuttgart. Die Stuttgarter haben nach einer starken Rückrunde, immerhin sind die Stuttgarter das zweitbeste Team der Rückrunde, noch Chancen auf einen Platz in der Europa League. Das wird noch mal ein hartes Stück Arbeit für den FC Bayern. Deshalb sollte dann der FC Bayern mit der bestmöglichen Mannschaft antreten.
Auch wenn es tabellarisch für den FC Bayern um nichts mehr geht, ist es eine wichtige Partie. Zum einen sollte der FC Bayern seine starke Heimserie versuchen zu verteidigen. Immerhin ist der FC Bayern seit 38 Heimspielen in der Bundesliga ungeschlagen. Dann sollte man sich mit einem tollen Heimspiel gebührend von den eigenen Fans aus dieser Saison verabschieden und dann muß man sich schon etwas warm spielen für das Finale im DFB-Pokal eine Woche später in Berlin gegen Eintracht Frankfurt.
Dafür standen mit Franck Evina, Niklas Dorsch, Lukas Mai und Felix Götze vier Nachwuchsspieler im Kader. Während Franck Evina zum Einsatz kam und sogar in der Startelf stand, saßen Dorch, Mai und Götze 90 Minuten auf der Bank.
Außerdem zunächst auf der Bank saßen Sandro Wagner, Thiago und Corentin Tolisso. Thiago kam bereits zu Beginn der zweiten Halbzeit für Evina in die Partie, Tolisso und Wagner wurden im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Trotz der ganzen Ausfälle hatte der FC Bayern immer noch eine gute Mannschaft auf dem Feld. Die Frage war aber wie der FC Bayern das unglückliche Ausscheiden in der Champions League bei Real Madrid verkraftet hatte, vor allem mental, und wie man sich für ein Spiel in Köln motivieren konnte.
Der FC Bayern mußte sich dann erstmal finden und kam nur schwer ins Spiel. Der 1.FC Köln wollte sich anständig aus der 1.Liga von den eigenen Fans verabschieden.
Schon nach wenigen Minuten hatten die Kölner durch Terodde die erste gute Gelegenheit. Kurz darauf Evina für den FC Bayern mit einer Chance. Dann wieder die Kölner erneut durch Terodde gefährlich. Wenig später wieder die Kölner mit einer dicken Gelegenheit, aber Zoller vergab. Was war denn hier los? Zur Abwechselung mal der FC Bayern mit einer Gelegenheit durch Süle. Aber dann schon wieder die Kölner. Diesmal vergab Risse. Ganz langsam schien dann der FC Bayern die Partie in den Griff zu bekommen und hatte eine Gelegenheit durch Robert Lewandowski, aber das erste Tor fiel auf der anderen Seite. Niklas Süle lenkte einen hereingebrachten Ball unglücklich ins eigene Tor. 1:0 für den 1.FC Köln. Kurz vor der Pause hätte der FC Bayern den Ausgleich machen können, doch zunächst scheiterte Thomas Müller und kurz darauf Lewandowski mit weiteren Möglichkeiten für den FC Bayern. So ging es nicht ganz unverdient mit der knappen Führung für den 1.FC Köln nach einer munteren ersten Hälfte in die Kabine.
Die zweite Halbzeit dominierte dann aber der FC Bayern klar. Nach einem klaren Foul an Thomas Müller im Kölner Strafraum hätte es Strafstoß für den FC Bayern geben müssen. Wo war da der Video-Schiedsrichter? Lewandowski konnte dann eine weitere Gelegenheit für den FC Bayern nicht nutzen.
Doch wenig später war es passiert. James Rodriguez brachte den Ball im Kölner Tor unter und traf zum 1:1. Und der FC Bayern legte nach. Nur kurz darauf ging der FC Bayern sogar in Führung. Robert Lewandowski traf zum 2:1 für den FC Bayern. Der eingewechselte Corentin Tolisso sorgte dann für die Entscheidung und traf zum 3:1 für den FC Bayern.
Von den Kölnern kam offensiv lange nichts mehr nennenswertes. Der FC Bayern schaukelte dann den Vorsprung souverän über die Runden. Erst in der Schlußphase hatten die Kölner durch den eingewechselten Ex-Bayern-Spieler Claudio Pizarro noch zwei Gelegenheiten, aber es fiel kein Tor mehr in der Partie.
Am Ende gewann der FC Bayern sein letztes Bundesliga-Auswärtsspiel in dieser Saison beim 1.FC Köln alles in allem verdient mit 3:1. Der FC Bayern hatte in der ersten Hälfte erhebliche Anlaufschwierigkeiten und so kam der 1.FC Köln zu einigen guten Möglichkeiten. Aber nach dem Rückstand fing sich der FC Bayern so langsam und die zweite Halbzeit beherrschte dann der FC Bayern klar und gewann die Partie am Ende verdient.
In der Bundesliga-Tabelle liegt der FC Bayern satte 24 Punkte vor dem Tabellenzweiten Schalke 04. Damit steht bereits vor dem letzten Spieltag fest, dass der FC Bayern auf jeden mit einem Vorsprung von über 20 Punkten vor dem Zweiten diese Saison abschließen wird. Wie viele Punkte Vorsprung es am Saisonende genau sein werden, das muß der letzte Spieltag zeigen.
An diesem letzten Spieltag, am kommenden Samstag, kommt es in München in der Allianz Arena noch zu einem echten Schlagerspiel. Es kommt dann zum Südschlager gegen den VfB Stuttgart. Die Stuttgarter haben nach einer starken Rückrunde, immerhin sind die Stuttgarter das zweitbeste Team der Rückrunde, noch Chancen auf einen Platz in der Europa League. Das wird noch mal ein hartes Stück Arbeit für den FC Bayern. Deshalb sollte dann der FC Bayern mit der bestmöglichen Mannschaft antreten.
Auch wenn es tabellarisch für den FC Bayern um nichts mehr geht, ist es eine wichtige Partie. Zum einen sollte der FC Bayern seine starke Heimserie versuchen zu verteidigen. Immerhin ist der FC Bayern seit 38 Heimspielen in der Bundesliga ungeschlagen. Dann sollte man sich mit einem tollen Heimspiel gebührend von den eigenen Fans aus dieser Saison verabschieden und dann muß man sich schon etwas warm spielen für das Finale im DFB-Pokal eine Woche später in Berlin gegen Eintracht Frankfurt.
Mittwoch, 2. Mai 2018
2:2 - Die bessere Mannschaft ist ausgeschieden
Aus der Traum ! Ist das bitter ! Der FC Bayern dominierte Real Madrid in deren Stadion klar, hatte, wie schon im Hinspiel, viele gute Möglichkeiten, aber ein schlimmer Fehler von Sven Ulreich und eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters verhinderten den hoch verdienten Finaleinzug des FC Bayern. Am Ende spielte der FC Bayern 2:2 bei Real Madrid, leider nicht mehr als ein Achtungserfolg, für das Finale zu wenig. Die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel wog zu schwer.
Der FC Bayern war in beiden Spielen gegen Real Madrid die klar bessere Mannschaft, umso bitterer ist das Ausscheiden.
Die starke Leistung in Madrid ist umso höher zu bewerten, da mit Manuel Neuer, Kingsley Coman, Arturo Vidal, Jerome Boateng und Arjen Robben fünf absolute Topspieler aufgrund von Verletzungen ausfielen.
Dafür war David Alaba wieder dabei. Niklas Süle spielte neben Mats Hummels in der Innenverteidigung und etwas überraschend saß Javier Martinez zunächst nur auf der Bank. Dafür stand Corentin Tolisso in der Startelf, die offensivere Variante. Martinez wurde erst in der Schlußphase eingewechselt.
Der FC Bayern legte einen Traumstart hin. Bereits nach wenigen Minuten brachte Joshua Kimmich den FC Bayern in Führung. Wieder Kimmich, der bereits im Hinspiel traf. Real Madrid zeigte sich aber wenig geschockt, suchte die Antwort und fand sie. Zunächst vergab noch Ronaldo, aber kurz darauf traf Benzema schnell zum Ausgleich. 1:1. Das Gegentor änderte aber nicht viel, denn der FC Bayern brauchte eh mindestens zwei erzielte Tore. Der FC Bayern suchte weiter den Weg nach vorne und hatte Chancen. Thomas Müller, Robert Lewandowski und Joshua Kimmich mit Möglichkeiten. Dann probierte es mal Real Madrid, aber Ronaldo und Ramos vergaben. In der Schlußphase der ersten Halbzeit vergaben noch Corentin Tolisso und Lewandowski weitere Gelegenheiten für den FC Bayern. Kurz vor der Pause gab es aber noch einen Aufreger. Bei einer Flanke in den Strafraum von Real Madrid geht der Ball ganz klar an die Hand, bzw. den Arm von Marcello. Das hätte Strafstoß für den FC Bayern geben müssen. Gab es aber nicht. Mal wieder hatte Real Madrid Glück mit dem Schiedsrichter. So ging es mit dem 1:1 in die Halbzeit. Dennoch war für den FC Bayern noch alles drin.
Die zweite Halbzeit begann dann aber mit einem Schock. Es waren erst wenige Sekunden gespielt, da spielte Tolisso einen Katastrophenpass zurück zu Sven Ulreich, Ulreich rutscht weg, am Ball vorbei, Benzema ist da und brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben. Ist das bitter. Wie schon im Hinspiel erneut ein böser individueller Fehler, der zu einem Gegentor führte.
Der FC Bayern zeigte aber Charakter und Moral und versuchte zu antworten und hatte durch David Alaba die nächste Gelegenheit. Dann wurde Real noch mal gefährlich und hatte durch Modric und Ronaldo zwei Möglichkeiten den Sack zuzumachen. Der FC Bayern legte dann aber noch mal einen Gang zu und übte enormen Druck aus, schnürte Real in deren Hälfte regelrecht ein und spielte Real fast schon an die Wand. Niklas Süle scheiterte zunächst noch mit einem Versuch, aber kurz darauf fiel der verdiente Ausgleich. James Rodriguez erzielte den Treffer zum 2:2. Nun brauchte der FC Bayern noch ein Tor. Und die Chancen waren da. Tolisso und James Rodriguez probierten es, dann scheiterte Thomas Müller mit einer Gelegenheit. Auch Mats Hummels und Robert Lewandowski bekamen in der Schlußphase bei ihren Gelegenheiten den Ball nicht ins Tor. Es sollte einfach nicht sein. Real zitterte sich, auch mit unsportlichem Zeitspiel, über die Runden. So blieb es am Ende beim 2:2. Real Madrid steht völlig unverdient im Finale und die klar bessere Mannschaft ist ausgeschieden.
Man kann dem FC Bayern keinen großen Vorwurf machen. Die Jungs haben alles probiert, leider war, wie schon im Hinspiel, die Chancenverwertung wieder ein Thema. Zudem machte der FC Bayern in beiden Spielen jeweils einen groben Schnitzer, das ist auf diesem Niveau, auf dem oft Kleinigkeiten entscheidend sind, mindestens ein Schnitzer zuviel.
Sven Ulreich darf man aber keinen Vorwurf machen, auch wenn das zweite Gegentor in Madrid auf seine Kappe geht. Ulle hat bisher, gerade seitdem Jupp Heynckes wieder beim FC Bayern ist, eine überragende Saison gespielt.
Der FC Bayern hätte kurz vor der Halbzeit einen Strafstoß bekommen müssen. Wäre der FC Bayern mit einer Führung in die Halbzeit gegangen, wäre die Chance aufs Weiterkommen sicherlich deutlich größer gewesen. Aber auch so hätte man es schaffen können, leider fehlte (wieder mal) das Quäntchen Glück, das man in solchen Spielen braucht.
Für Jupp Heynckes war es das (wohl) letzte Champions League-Spiel in seiner großartigen Karriere. Er verabschiedet sich aus der Königsklasse mit einem tollen Spiel und einer großartigen Leistung seiner Mannschaft, leider blieb ihm die Krönung versagt. Aber 2013 wird immer in Erinnerung bleiben. Danke Jupp !
Der FC Bayern ist jetzt von fünf Spielzeiten viermal im Halbfinale gewesen. Auch das ist eine großartige Leistung. Viele andere Mannschaften, erst recht andere deutsche Mannschaften, können von so einer starken Bilanz nur träumen.
Mannschaften wie z.B. der FC Barcelona oder die Millionentruppen von Manchester City und Paris St. Germain hatten diese Saison nicht mal das Halbfinale erreicht.
Man sollte langsam mal aufhören jedes Jahr vom Triple zu faseln. Das Triple zu holen ist unglaublich schwer. Das haben noch nicht viele Vereine geschafft, der FC Bayern in über 118 Jahren Vereinsgeschichte genau einmal. Umso höher ist nach wie vor die Leistung aus der Saison 2012/13 zu bewerten, als der FC Bayern mit Jupp Heynckes das Triple holte.
Auch wenn es schwer fällt, aber das unglückliche und unverdiente Ausscheiden aus der Champions League sollte jetzt schnell abgehakt werden, denn der FC Bayern hat diese Saison noch ein großes Ziel. Das Finale im DFB-Pokal am 19.Mai 2018 in Berlin gegen Eintracht Frankfurt. Vorher stehen noch zwei Bundesligaspiele an, die der FC Bayern am besten noch anständig über die Bühne bringen sollte.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter. Dann muß der FC Bayern beim 1.FC Köln antreten. Das könnte ein Spiel der Enttäuschten werden. Der 1.FC Köln steht bereits als Absteiger aus der 1.Fußball-Bundesliga fest und der FC Bayern nach dem unglücklichen Ausscheiden aus der Champions League in Madrid.
Der FC Bayern war in beiden Spielen gegen Real Madrid die klar bessere Mannschaft, umso bitterer ist das Ausscheiden.
Die starke Leistung in Madrid ist umso höher zu bewerten, da mit Manuel Neuer, Kingsley Coman, Arturo Vidal, Jerome Boateng und Arjen Robben fünf absolute Topspieler aufgrund von Verletzungen ausfielen.
Dafür war David Alaba wieder dabei. Niklas Süle spielte neben Mats Hummels in der Innenverteidigung und etwas überraschend saß Javier Martinez zunächst nur auf der Bank. Dafür stand Corentin Tolisso in der Startelf, die offensivere Variante. Martinez wurde erst in der Schlußphase eingewechselt.
Der FC Bayern legte einen Traumstart hin. Bereits nach wenigen Minuten brachte Joshua Kimmich den FC Bayern in Führung. Wieder Kimmich, der bereits im Hinspiel traf. Real Madrid zeigte sich aber wenig geschockt, suchte die Antwort und fand sie. Zunächst vergab noch Ronaldo, aber kurz darauf traf Benzema schnell zum Ausgleich. 1:1. Das Gegentor änderte aber nicht viel, denn der FC Bayern brauchte eh mindestens zwei erzielte Tore. Der FC Bayern suchte weiter den Weg nach vorne und hatte Chancen. Thomas Müller, Robert Lewandowski und Joshua Kimmich mit Möglichkeiten. Dann probierte es mal Real Madrid, aber Ronaldo und Ramos vergaben. In der Schlußphase der ersten Halbzeit vergaben noch Corentin Tolisso und Lewandowski weitere Gelegenheiten für den FC Bayern. Kurz vor der Pause gab es aber noch einen Aufreger. Bei einer Flanke in den Strafraum von Real Madrid geht der Ball ganz klar an die Hand, bzw. den Arm von Marcello. Das hätte Strafstoß für den FC Bayern geben müssen. Gab es aber nicht. Mal wieder hatte Real Madrid Glück mit dem Schiedsrichter. So ging es mit dem 1:1 in die Halbzeit. Dennoch war für den FC Bayern noch alles drin.
Die zweite Halbzeit begann dann aber mit einem Schock. Es waren erst wenige Sekunden gespielt, da spielte Tolisso einen Katastrophenpass zurück zu Sven Ulreich, Ulreich rutscht weg, am Ball vorbei, Benzema ist da und brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben. Ist das bitter. Wie schon im Hinspiel erneut ein böser individueller Fehler, der zu einem Gegentor führte.
Der FC Bayern zeigte aber Charakter und Moral und versuchte zu antworten und hatte durch David Alaba die nächste Gelegenheit. Dann wurde Real noch mal gefährlich und hatte durch Modric und Ronaldo zwei Möglichkeiten den Sack zuzumachen. Der FC Bayern legte dann aber noch mal einen Gang zu und übte enormen Druck aus, schnürte Real in deren Hälfte regelrecht ein und spielte Real fast schon an die Wand. Niklas Süle scheiterte zunächst noch mit einem Versuch, aber kurz darauf fiel der verdiente Ausgleich. James Rodriguez erzielte den Treffer zum 2:2. Nun brauchte der FC Bayern noch ein Tor. Und die Chancen waren da. Tolisso und James Rodriguez probierten es, dann scheiterte Thomas Müller mit einer Gelegenheit. Auch Mats Hummels und Robert Lewandowski bekamen in der Schlußphase bei ihren Gelegenheiten den Ball nicht ins Tor. Es sollte einfach nicht sein. Real zitterte sich, auch mit unsportlichem Zeitspiel, über die Runden. So blieb es am Ende beim 2:2. Real Madrid steht völlig unverdient im Finale und die klar bessere Mannschaft ist ausgeschieden.
Man kann dem FC Bayern keinen großen Vorwurf machen. Die Jungs haben alles probiert, leider war, wie schon im Hinspiel, die Chancenverwertung wieder ein Thema. Zudem machte der FC Bayern in beiden Spielen jeweils einen groben Schnitzer, das ist auf diesem Niveau, auf dem oft Kleinigkeiten entscheidend sind, mindestens ein Schnitzer zuviel.
Sven Ulreich darf man aber keinen Vorwurf machen, auch wenn das zweite Gegentor in Madrid auf seine Kappe geht. Ulle hat bisher, gerade seitdem Jupp Heynckes wieder beim FC Bayern ist, eine überragende Saison gespielt.
Der FC Bayern hätte kurz vor der Halbzeit einen Strafstoß bekommen müssen. Wäre der FC Bayern mit einer Führung in die Halbzeit gegangen, wäre die Chance aufs Weiterkommen sicherlich deutlich größer gewesen. Aber auch so hätte man es schaffen können, leider fehlte (wieder mal) das Quäntchen Glück, das man in solchen Spielen braucht.
Für Jupp Heynckes war es das (wohl) letzte Champions League-Spiel in seiner großartigen Karriere. Er verabschiedet sich aus der Königsklasse mit einem tollen Spiel und einer großartigen Leistung seiner Mannschaft, leider blieb ihm die Krönung versagt. Aber 2013 wird immer in Erinnerung bleiben. Danke Jupp !
Der FC Bayern ist jetzt von fünf Spielzeiten viermal im Halbfinale gewesen. Auch das ist eine großartige Leistung. Viele andere Mannschaften, erst recht andere deutsche Mannschaften, können von so einer starken Bilanz nur träumen.
Mannschaften wie z.B. der FC Barcelona oder die Millionentruppen von Manchester City und Paris St. Germain hatten diese Saison nicht mal das Halbfinale erreicht.
Man sollte langsam mal aufhören jedes Jahr vom Triple zu faseln. Das Triple zu holen ist unglaublich schwer. Das haben noch nicht viele Vereine geschafft, der FC Bayern in über 118 Jahren Vereinsgeschichte genau einmal. Umso höher ist nach wie vor die Leistung aus der Saison 2012/13 zu bewerten, als der FC Bayern mit Jupp Heynckes das Triple holte.
Auch wenn es schwer fällt, aber das unglückliche und unverdiente Ausscheiden aus der Champions League sollte jetzt schnell abgehakt werden, denn der FC Bayern hat diese Saison noch ein großes Ziel. Das Finale im DFB-Pokal am 19.Mai 2018 in Berlin gegen Eintracht Frankfurt. Vorher stehen noch zwei Bundesligaspiele an, die der FC Bayern am besten noch anständig über die Bühne bringen sollte.
Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter. Dann muß der FC Bayern beim 1.FC Köln antreten. Das könnte ein Spiel der Enttäuschten werden. Der 1.FC Köln steht bereits als Absteiger aus der 1.Fußball-Bundesliga fest und der FC Bayern nach dem unglücklichen Ausscheiden aus der Champions League in Madrid.
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