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Montag, 10. Februar 2014

Derbysieg mit Lahm-Tor

Der FC Bayern bleibt in dieser Saison in der Bundesliga weiter ungeschlagen. 
Im Bayrisch-fränkischen Derby gewann der FC Bayern beim 1.​FC Nürnberg mit 2:​0.​Es war allerdings ein hart erkämpfter Sieg gegen,​vor allem in der Anfangsphase,​mutige Nürnberger. 
Die Nürnberger legten gleich los wie die Feuerwehr und hatten zu Beginn des Spiels die ein oder andere Torgelegenheit.​Mit etwas Glück und dank Manuel Neuer hielten wir das zu Null.​Dann gingen wir in Führung.​unseren ersten nennenswerten Angriff schloss Mario Mandzukic zur 1:​0-Führung ab.​Danach beruhigte sich das Spiel etwas.​Mit der Führung im Rücken übernahmen wir immer mehr die Kontrolle über das Spiel.​Und wir hatten sogar die große Chance zum 2:​0,​die wir aber noch nicht nutzen konnten.​Dann war Halbzeit.​Die zweite Halbzeit begann optimal.​Nach nur wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit machten wir das 2:​0 und sorgten damit praktisch schon für die Vorentscheidung.​Torschütze war.​.​.​Philipp Lahm.​Unglaublich der Mann.​In der Abwehr kann er spielen.​In dieser Saison zeigt er überragende Leistungen im Mittelfeld und jetzt spielt er plötzlich,​wenn auch nur kurzfristig "Stürmer",​in dem er vor des Gegners Tor in Mittelstürmerposition auftaucht und eiskalt einnetzt.​Es war das erste Bundesligator von Philipp Lahm seit Dezember 2010.​Danach war das Spiel eigentlich gelaufen.​Die Nürnberger kämpften zwar weiter,​kamen aber nicht mehr gefährlich vor unser Tor.​Der FC bayern hatte weitere gute Torschancen,​die aber vergeben wurden,​ansonsten hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können.​Nach anfänglichen Problemen gewann der FC Bayern am Ende verdient und souverän beim 1.​FC Nürnberg mit 2:​0.​In Nürnberg taten wir uns die letzten Jahre immer schwer und so es diesmal auch aus,​aber wir machten zum richtigen Zeitpunkt die Tore und so mußten wir zum Schluß nichtmal zittern. 
Franck Ribery fehlte in Nürnberg verletzt.​Wie lange er ausfällt,​steht noch nicht fest.​Dafür stand Arjen Robben in der Startelf.​Und Javier Martinez wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und gab damit sein Comeback nach seiner Verletzungspause. 
Durch den Sieg in Nürnberg bleiben wir weiter mit 13 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Bayer Leverkusen Tabellenführer. 
Zeit zum Durchatmen bleibt kaum.​Am kommenden Mittwoch geht es für uns schon weiter.​Dann müssen im Viertelfinale des DFB-Pokal auswärts beim aktuell Tabellenvorletzten der ersten Bundesliga,​dem Hamburger SV,​antreten.​Bei den Hamburger geht es derzeit drunter und drüber.​Der Trainer,​der ganze Vorstand,​ist angezählt.​Aber gerade das ist die Gefahr für den FC Bayern.​Denn mikt einem Spiel könnte sich der Hamburger SV plötzlich befreien und neues Selbstvertrauen für die Liga holen.​Es ist also Vorsicht geboten.​Der Hamburger SV hat auf jeden Fall eine bessere Mannschaft,​als es aktuell die Tabelle aussagt und viel besser Fußball spielen als zuletzt können die Hamburger auch.​Wir dürfen das Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen,​ansonsten könnte es eine böse Überraschung geben.​Es ist ein Endspiel,​es geht um alles oder nichts.​Der Sieger ist weiter und der Verlierer draußen.​Wir sind Titelverteidiger und unser Ziel muß sein wieder nach Berlin zum Finale zu fahren. 
Wir müssen wieder volle Konzentration an den Tag legen und einfach so spielen wie zuletzt.​Und wenn es mal mit spielerischen Mitteln nicht weiterkommen,​dann müssen wir halt,​wie in Nürnberg,​es über den Kampf probieren.​Und das wir nicht nur spielerische Klasse haben,​sondern auch kämpfen können,​hatten wir im Spiel beim 1.​FC Nürnberg bewiesen.

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